Sony A6000 auch für Makro-Aufnahmen?

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Werner Buschmann
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Beitragvon Werner Buschmann » 1. Mär 2016, 00:13

Hallo Horst,

ansprechen per PM kannst Du

Erika:
http://www.makro-forum.de/profile.php?m ... ile&u=8811

und Karin:

http://www.makro-forum.de/ftopic114290.html

beide arbeiten erfolgreich mit der A6000.
________________
Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
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Meine Sternebewertung beziehen meine Bewertung immer auf die Gesamtheit der
im Forum gezeigten Bilder.
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makrolino
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Beitragvon makrolino » 1. Mär 2016, 00:22

Hallo Horst,

willkommen hier im Forum. Schön, dass du zu uns gefunden hast.
Ich wünsche dir viel Freude mit uns "Verrückten" hier und vor
allem auch an der Beschäftigung mit der Makrofotografie.

Einige User hier nutzen die A5000 oder A6000 (die Unterschiede
sind nicht allzu groß) auch für den Nahbereich und das mit
durchaus guten und sehr guten Ergebnissen.
Aufgrund der Vielfalt von verfügbaren Adaptern lassen sich viele
Normal- und Makro-Objektive (auch anderer Hersteller) adaptieren.
Es hängt dabei natürlich immer davon ab, wo der fotografische
Schwerpunkt liegen soll (ruhende oder bewegte Motive, eventuelle
Fluchtdistanz) und was man von finanzieller Seite berappen kann/möchte.

Ich verwende hin und wieder meine Sony A5000, da ich sie schön handlich
und leicht finde und man mit ihr auch in höheren ISO-Bereichen noch
gut arbeiten kann.
Begonnen habe ich damals mit dem Sony SEL30M35 Makro-Objektiv
(30 mm, F3,5). Für nicht bewegte Objekte finde ich es nicht schlecht
(hat eine wirklich gute Abbildungsleistung), aber der Arbeitsabstand
ist schon knapp und für Insekten ist es daher eher nichts.
Einige - z.B. Ricky und kabefa - nutzen mit sehr guten Erfolg das
Sony SEL90M28G, welches sowohl für Pflanzen als auch Insekten
geeignet ist und ein gutes Freistellungsvermögen besitzt.

Infrage würden zum Einstieg auch das Tamron 90mm oder das
Sigma 105 mm kommen. Natürlich lassen sich auch längere Brennweiten
adaptieren, ABER hier sollte man deren Gewicht nicht unterschätzen, welches
dann oft viel höher ist, als das der Kamera. Aus eigener Erfahrung würde ich
sie nur empfehlen, wenn sie über eine Stativschelle verfügen, sodass
sich das Gewicht ein wenig anders verteilt...und unter Verwendung eines
Stativs natürlich.

Eine andere Möglichkeit wäre, Objektive in Retro-Stellung zu
verwenden, aber das erfordert dann schon einige Erfahrung.
Auch die Nutzung von Zwischenringe oder/und Vorsatzlinsen
(z. B. von Raynox) kann eine zusätzliche Option sein.

Vielleicht wäre es eine Idee, dir im Forum und/oder im Netz
Bilder anzusehen, die mit der A6000 und einer der Makro-Linsen
aufgenommen wurden. Dadurch bekommt man zumindest
einen ersten Eindruck.
Sollte deine Wahl letztlich auf dieses Kamera-Modell fallen,
dann lohnt es ggf., mit dem Kauf noch ein wenig zu
warten. Sony hat, wenn ich richtig informiert bin, einen
Nachfolger angekündigt (A6300) und erfahrungsgemäß
sinken dann die Preise der Vorgängermodelle noch einmal.

Ich hoffe, das hilft dir für´s Erste ein wenig weiter. Sicher
melden sich auch noch andere Sony-Nutzer.


Viele Grüße,
Inka
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Fotografie ist für mich:
Bekanntes neu entdecken, genießen und ehrfürchtig staunen.


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nurWolfgang
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Beitragvon nurWolfgang » 1. Mär 2016, 07:43

Hallo Horst

Die großen Marken Kameras machen alle gute Bilder, ob man nun eine Kamera mit
Spiegel verwendet oder nicht.
Ich verwende unter andern den Vorläufer die nex 6 und komme damit gut klar, aber
ich habe keine AF Makro Linse für die Kamera.
Du must wissen was du willst, wenn du mit wenig Gepäck los willst und du eine
Fokus Lupe im Sucher möchtest, dann ist die 6000 eine gute Wahl.
Am besten du gest mal in ein Geschäft und nimmst die Kamera in die Hand ob du
sie gut halten kannst, einigen Leuten sind die Griffe bei den Spiegellosen
Kameras zu klein.

Gruß

Wolfgang
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