Interessantes Video über die Verwendung von Vergrößerungs Linsen

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nurWolfgang
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Interessantes Video über die Verwendung von Vergrößerungs Linsen

Beitragvon nurWolfgang » 31. Jul 2016, 09:50

Hallo

Das Video könnte den einen oder anderen interessieren
https://m.youtube.com/watch?v=m9exfjF6T ... e=youtu.be

Gruß

Wolfgang
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HCS
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Beitragvon HCS » 1. Aug 2016, 00:17

Ein altes Janpol-Objektiv mit einschwenkbaren Korrekturfiltern für Farbvergrößerungen ist wohl das exotischste und für Aufnahmezwecke das am wenigsten geeignete aller VG-Objektive. Es sei denn, man legt Wert auf Farbstiche als Gestaltungselement. Da gäbe es Dutzende bessere Objektive.
Grüße
Christian


www.natur-foto-technik.de
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Interessantes Video über die Verwendung von Vergrößerungs Linsen

Beitragvon ULiULi » 1. Aug 2016, 12:17

Hallo Wolfgang,

ich denke auch schon länger darüber nach, mal einen M39-Adapter zu besorgen.
Aus analogen Zeiten habe ich noch ein Vergrößerungsobjektiv im Keller ...
Ist m.E. ein kleiner Fehler in dem Video, dass dort behauptet wird, diese Objektive
hätten M42-Gewinde. Standard bei Vergrößerungsobjektiven ist M39. Sie sind
zumeist eher lichtschwach und oft nicht oder nur einfach vergütet, weil das für
die ursprüngliche Verwendung nicht notwendig war. Sie sind auf knackscharfe
und plane Abbildungen optimiert. Was so ein Vergrößerer halt braucht: Lichtquelle -
Film - Objektiv - Papier.

LG / ULi
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Beitragvon didi » 1. Aug 2016, 15:44

ULiULi hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Ist m.E. ein kleiner Fehler in dem Video, dass dort behauptet wird, diese Objektive
hätten M42-Gewinde. Standard bei Vergrößerungsobjektiven ist M39.

Hallo Uli,

es gab schon Vergrößerungsobjektive mit dem m42 Anschluß.
Diese wurden wohl überwiegend für 6x6 oder 6x9 Vergrößerer verwendet.
So hat z.B. Janpol (ein polnischer Hersteller) für seine 6x9 Vergrößerer
Objektive mit 50 und 80 mm Brennweite mit dem m42 Anschluß gebaut.

Für Kleinbid-Vergrößerer war das m39 praktisch Standard.
Es gab aber auch Vergrößerungsobjektive mit einem m25 Gewinde.

Eine Blende von 2,8 würde ich bei Vergrößerungsobjektiven nicht als Lichtschwach bezeichnen.
2,8 als Anfangsblende hat z.B. das Schneider Componon 50 mm,
das Rodenstock Rodagon 50 mm (auch als Apo) und das Nikon EL 50 mm.
Diese Objektive haben alle eine ausgezeichnete Schärfe, auch bei Offenblende!
Deshalb sind diese Objektive bei den Stackern sehr beliebt und werden beim Stacken oft eingesetzt.

Wenn du nicht gerade ein "schlechtes" Vergrößerungsobjektiv im Keller hast, würde ich dir den Adapterring schon empfehlen.
Gerade für Makros sind Vergrößerungsobjektive kaum zu toppen.
Die von mir genannten Vergrößerungsobjektive können in Punkto Schärfe und Auflösung
locker mit den teueren Makro-Objektiven mithalten.
Gruß, Uwe
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Beitragvon ULiULi » 1. Aug 2016, 16:36

didi hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Wenn du nicht gerade ein "schlechtes" Vergrößerungsobjektiv im Keller hast, würde ich dir den Adapterring schon empfehlen.


Hallo Uwe,

danke für die ergänzenden Infos.
Ein Durst Neonon 1:5.6, 80 mm liegt hier und wartet auf neue Aufgaben.
(Ich habe damals einen 6x6 Vergrößerer benutzt.)
Sieht aus wie frisch aus dem Laden und sollte als 6-Linser schon in der
Oberliga spielen ;)
Damit ist die Adapterfrage mal wieder aktuell geworden :pleasantry:

LG / ULi
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Interessantes Video über die Verwendung von Vergrößerungs Linsen

Beitragvon Guppy » 1. Aug 2016, 17:11

Hallo
Hier meine Erfahrung mit einem Vergrösserungsobjektiv, Rodenstock APO Rodagon 1:2.8, f = 50mm (in retro)
viewtopic.php?f=1&t=113884&hilit=Rodagon
Ich bin damit sehr zufrieden.

Kurt

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