Tropholaxie - Ein Aspekt der Kommunikation unter Ameisen

Interessante Beobachtungen aus dem Leben unserer Makromotive oder unserer Naturmotive mit dokumentarischem Charakter
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Danijel
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Tropholaxie - Ein Aspekt der Kommunikation unter Ameisen

Beitragvon Danijel » 13. Feb 2007, 22:58

Hallo,

Eine wichtige Komponente in der Kommunikation der Ameisen stellt die sogenannte Tropholaxie dar. So bezeichnet man die Nahrungsweitergabe von Ameise zu Ameise. Die meisten Ameisen verfügen über einen sog. Sozialkropf, indem Nahrung gespeichert ist. Diese Nahrung wird dann hochgewürgt und von Mund zu Mund an eine andere Ameise weitergegeben. Die Auslösung dieses Verhaltens ist streng ritualisiert und bei allen Ameisen ähnlich. Dieser Nahrungsaustausch dient nicht nur der Versorgung von Tieren, die sich nur im Nest aufhalten, sondern hat auch eine große soziale Bedeutung und dient der Festigung der Beziehungen im Staat.

Die Nahrungsübergabe der Grossen Wiesenameise habe ich dokumentiert.

Grüsse Danijel
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Beitragvon Hotte » 13. Feb 2007, 23:21

Hallo Danijel,

werde Dank dir noch zum Ameien-Experten !
Sehr gute Fotos und ein informativer Text machen das Anschauen zu einem Vergnügen !

Gruß Horst
Eos 7D, Sigma 150/2.8, Canon 300/4 L IS USM, Berlebach 1042/P, Cullmann Magnesit 35, Novoflex Castel L, Raynox 5320, Kabelauslöser
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Beitragvon Heldgop » 14. Feb 2007, 12:29

mit einem tropfen zuckerwasser lassen sich ameisen immer locken ;)
MfG

Fabian
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Beitragvon Gabi Buschmann » 14. Feb 2007, 18:17

Hallo, Danijel,
vielen Dank für diese interessante Info und die tollen Fotos!
Gabi
Liebe Grüße Gabi
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Beitragvon Danijel » 14. Feb 2007, 22:12

riro hat geschrieben:hallo,

tolle doku, sehr informativ, ameisen scheinen eine sehr interessante spezies zu sein.

hätte da eine frage:
wie fotografiert man am besten ameisen.
ich wollte vor ein paar tagen welche in freier wildbahn fotografieren, keine chance.
die waren ziemlich flink, geschweige hat eine still gehalten.

lg
robert


Hallo Robert,

man nimmt am besten eine Kamera dazu :)

Aber ernsthaft, du solltest erstmal eine gewisse Zeit nur beobachten und schauen was die da machen.

Bis 1:1 geht das bei genügend Licht auch ohne Blitz. Ich nutze gerne das Macroscope von Zörk. Damit kannst du z. B. mit Unendlicheinstellung beim 105er auch 1:1 fotografieren und hast genügend Lichtreserve zur Verfügung um auch auf eine sinnvolle Zeit/Blende zu kommen - bei guter Qualität. Über 1:1 wird ein Blitz notwendig, damit du auf sinnvolle Verschlusszeiten kommst, unter 1/60.

Wenn du am Ameisenhaufen fotografieren kannst, zieh dich von oben bis unten gut an - wenn du Rheuma hast dann kannst du auch in Badehosen gehen. :)

Achte darauf nichts kaputt zu machen. Nimm eine gute, bequeme Position ein und fotografiere. Ich mache das meist Freihand, da die Ameisen kaum stillstehen. Du wirst sehr viel Ausschuss produzieren aber ein gelungenes Foto entschädigt für den ganzen Zeitaufwand.

Du brauchst keine Lockmittel wie Zucker etc. nutzen. Dokumentiere lieber das reale Leben in ihrer Umgebung.

Grüsse Danijel
thothie
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Beitragvon thothie » 16. Feb 2007, 20:27

Wow, ganz tolle Doku! Das ist klasse, daß Du hier so tolle Naturdokumentationen vorstellst.
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Beitragvon Sperber » 16. Feb 2007, 20:57

Eine sehr informative und gelungene Doku.
Auch die Bilder sind Dir sehr gut gelungen.
Respekt! :D
LG, Claus
Liebe Grüße, Claus

Nikon D 200, Tamron SP AF 90 mm, F/2,8 Di, Sigma 17-70/2,8-4,5 Digital Makro, Manfrotto 055 ProB, Kugelkopf 486RC2.
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Beitragvon Toni » 16. Feb 2007, 21:22

Eine Doku ganz nach meinen Vorstellungen!
Danke für den Beitrag, Danijel.
Allzeit gut Licht, wenig Wind und schöne Motive!
Gruss Toni
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Beitragvon Frank Divossen » 17. Feb 2007, 09:28

Hallo Danijel,

da muß ich mich den Anderen schließen, diese Doku ist Dir gut gelungen + Bilder.
Ich schlafe nur einmal im Jahr

Liebe Grüße

Frank
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Beitragvon Werner Buschmann » 19. Feb 2007, 21:55

Danijel.

Tolle Bildserie.
Ich habe aber irgendwie überlesen.

Was haben sie sich nochmal gesagt?

Werner
________________
Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
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