für meine fotografische Weiterentwicklung nahm ich mir vor, in diesem Frühling mich mehr den Blümchen und der BG zu widmen.
Ich gebe zu, für mich zunächst ein zähes Thema aber so langsam habe ich angebissen und allmählich weiß ich auch wo ich hin will.
Andererseits wandele ich auf vielen Pfaden und die Richtung kann sich bei mir schnell wieder ändern
Mit dem Ahronstab (habe ich nicht gezeigt, da keine Zeit für Kommentare) und nun dem Großen Zweiblatt habe ich mir auch nicht die leichtesten Motive ausgesucht,
zumindest war es nicht einfach, gut platzierte Exemplare zu finden. Auf den Orchideenwiesen fand ich diese Unscheinbare sicherlich hundertfach.
Möchte man die großen namensgebenden Blätter mit auf dem Foto haben, kann man die Wiese als Aufnahmeort streichen.
Glücklicherweise hatte ich eine gute Nase und fand dieses Örtchen mit niederem Bewuchs, zwischen Felsen und mächtigen Kiefern in einem ehemaligen Kalksteinbruch.
Diese beiden schwanenhaft tanzenden Orchideen fielen mir sofort in Auge.
Das Licht änderte sich beständig und war spannend, ein teilweises Ausbrennen nahm ich bewusst in kauf und links im HG ist ein weiteres Zweiblatt,
welches mich sehr stört aber es war numal dort.
Alles kNB, da trockenes Laub und einige trockenen Äste weichen mussten, drei Grashalme habe ich auch gezupft
Aufgrund der Offenblende, teils Altglas und Gegenlicht, habe ich auch mehr am Kontrast regeln müssen/wollen als sonst üblich.
Viele Grüße
Sven
PS: Ich habe auch Bilder mit zwei scharfen Blüten aber ihr wisst schon, der HG
PPS: HIER habe ich alternative Möglichkeiten zur Reduzierung dieser Überstrahlungen auf dem Blatt erläutert
, wirklich gut gesehen!