Hallo Allerseits!!!
Bin ein wenig überfragt was den perfekten Workflow hinsichtlich einer Konvertierung betrifft?Hört man doch immer wieder viel an Referenzwerten u Bearbeitungsschematiken in PS,doch nicht jeder besitzt diese Software.Meine Frage zielt genau auf die Arbeitsschritte um eine RAW-Datei zu optimieren,u ohne sichtbare Qualiverluste in Jpeg zu konvertieren???
Mein Bsp._ Unkomprimiertes Raw aus D200(15,2 MB) bearbeiten(Raweinstellungen,Weißabgleich etc....)danach in Tiff umwandeln (54 MB) in 500er Schritten verkleinern u USM... + Auschnitt evtl.... Endergebniss in Jpeg umwandeln u speichern.(Doch das gefällt mir alles nicht so bezügl von Artefakten u deutlichen Qualiverlusten)
Deswegen gehe Ich wie folgt mittlerweile vor "RAW-bearbeiten,direkt das Raw in 500er Schritten bis auf 900x600 runterrechnen u danach in Jpeg abspeichern.
Gelange so auf jeden Fall zu besseren Aufnahmequalitäten als wie oben beschrieben.
Ist das nu auch OK,od wie verhaltet Ihr Euch beim Worklflow???
Vg Marcus
Meine Aufnahmen bearbeite Ich ausschließlich mit Capture NX.Hab zwar auch noch Corel XI,aber kann mich damit nicht so anfreunden.
Workflow Raw~ Tiff~ Jpeg
- Marcus.W
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- Frank Divossen
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Hallo Marcus,
ich selbst bearbeite wie folgt: von der Raw-Datei wird nach ein paar Bearbeitungschritten in Adobe CS2 geöffnet. Hier wird auf die richtige Größe verkleinert also 900x600 oder 600x900 Pixel. Dann wird nachgeschärft und hiernach wieder in webfähige Format max. 150 kB /jpeg gespeichert. Bin damit eigentlich sehr zufrieden.
ich selbst bearbeite wie folgt: von der Raw-Datei wird nach ein paar Bearbeitungschritten in Adobe CS2 geöffnet. Hier wird auf die richtige Größe verkleinert also 900x600 oder 600x900 Pixel. Dann wird nachgeschärft und hiernach wieder in webfähige Format max. 150 kB /jpeg gespeichert. Bin damit eigentlich sehr zufrieden.
Ich schlafe nur einmal im Jahr
Liebe Grüße
Frank
Liebe Grüße
Frank
- Marcus.W
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Demnach also auch direkt von RAW-in-Jpeg!Wo aber liegen die Vorteile wenn Ich das Raw in Tiff u danch erst in Jpeg umwandel?Mal abgesehen von einer erheblichen Datenmenge die (bei mir von 54 MB auf 150Kb) gebracht werden muß? Also wenn Ich von RAW über Tiff ins Jpeg gehe habe Ich als Resultat nur Quarks...... und von RAW in Jpeg bin Ich soweit zufrieden.
Vg Marcus
Vg Marcus
Viele Grüße
Marcus
Marcus
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was hat es denn mit dem "...in 500er Schritten verkleinern..." aufsich? davon habe ich ja noch nie was gehört??
ich mache es so: weißabgleich, tonwerte und bischen schärfen im rawshooter, dann wird der ausschnitt bestimmt und als (evtl. verkleinertes) tiff ausgegeben. das wird dann in photoshop noch bearbeitet, (mindestens usm, vllt noch was wegstempeln) dann als jpg speichern.
ich denke das ist die beste methode, vorallem weil man so NACH dem skalieren noch nachschärf
ich mache es so: weißabgleich, tonwerte und bischen schärfen im rawshooter, dann wird der ausschnitt bestimmt und als (evtl. verkleinertes) tiff ausgegeben. das wird dann in photoshop noch bearbeitet, (mindestens usm, vllt noch was wegstempeln) dann als jpg speichern.
ich denke das ist die beste methode, vorallem weil man so NACH dem skalieren noch nachschärf
MfG
Fabian
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Mein Reden die Ausgangs-RAW-Datei die aus der Cam kommt ist /Unkomprimiert 15 MB-/Komprimiert ca 8MB groß! RAW-Bearbeitung (Weißabgleich,Belichtungskorektur etc),danach in TiFF umwandeln u schon ist man bei einer 54 MB-großen TiFF-Datei.Und hierbei liegt ja auch mein Problem!!! 54 MB runterrechnen auf 150 Kb verlangt mir als Laien bezügl.EBV ne Menge ab u die Quali leidet.fogrider hat geschrieben::shock:Marcus.W hat geschrieben:erheblichen Datenmenge die (bei mir von 54 MB
hallo wie kommst du den auf 54 MB, wenn es aus der cam kommt dürfte es höchsten zwischen 10-15 MB haben..... ?
@ Heldgob; Das mit den 500er Schritten wußte Ich vorher auch nicht,u wurd anhand einer EBV-Kritik im Naturfotografen-Forum als Tipp für mich abgegeben.Viele Leute dort unterwegs die sich wirklich mit der EBV-Bearbeitung auskennen.Ob es die bessere Methode ist,muß man Individuell beurteilen.
Einstweilen Dank
Marcus.
- Andreas
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Das schrittweise Verkleinern in 500er oder anderen Schrittweiten ist eine sehr umstrittene Methode. Manche schwören darauf, Andere sehen das als überflüssig an und wieder Andere haben (angeblich) durch Testreihen herausgefunden, dass darunter die Qualität eher leidet.
Die beste Methode zum Verkleinern ist meiner Meinung nach die Benutzung von Spezialsoftware. Das gilt sowohl für die Größenanpassung als auch für die anschließende JPG-Komprimierung.
Sehr zu empfehlen ist z.B. die ResizePro-Serie von Fred Miranda http://www.fredmiranda.com/software/ für die Verkleinerung und der Advanced JPEG Compressor http://www.winsoftmagic.com/ für die JPG-Komprimierung.
Bei der Verwendung dieser Tools ergibt sich folgender prinzipieller Workflow:
1. RAW-Entwicklung mit den üblichen Anpassungen je nach Geschmack und RAW-Software
2. Ausgabe als 16-Bit TIFF in voller Größe
3. Weiterverarbeitung der TIFF-Datei unter Beibehaltung der vollen Größe (abgesehen vom Schnitt)
4. Verkleinerung auf Wunschgröße mit ResizePro und abspeichern in 100%-JPG-Qualität
5. Komprimierung der JPG-Datei mit dem Advanced JPEG Compressor auf die gewünschte Dateigröße
Gruß Andreas
Die beste Methode zum Verkleinern ist meiner Meinung nach die Benutzung von Spezialsoftware. Das gilt sowohl für die Größenanpassung als auch für die anschließende JPG-Komprimierung.
Sehr zu empfehlen ist z.B. die ResizePro-Serie von Fred Miranda http://www.fredmiranda.com/software/ für die Verkleinerung und der Advanced JPEG Compressor http://www.winsoftmagic.com/ für die JPG-Komprimierung.
Bei der Verwendung dieser Tools ergibt sich folgender prinzipieller Workflow:
1. RAW-Entwicklung mit den üblichen Anpassungen je nach Geschmack und RAW-Software
2. Ausgabe als 16-Bit TIFF in voller Größe
3. Weiterverarbeitung der TIFF-Datei unter Beibehaltung der vollen Größe (abgesehen vom Schnitt)
4. Verkleinerung auf Wunschgröße mit ResizePro und abspeichern in 100%-JPG-Qualität
5. Komprimierung der JPG-Datei mit dem Advanced JPEG Compressor auf die gewünschte Dateigröße
Gruß Andreas
Im Zweifel entscheide man sich für das Richtige.
(Karl Kraus)
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- Marcus.W
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Sauber Andreas! Werd mir das ganze mal in Ruhe zu Gemüte führen u für mich mal eine Vergleichsreihe anstellen! Bin gespannt welche Methode besser abschneidet.Andreas hat geschrieben:Das schrittweise Verkleinern in 500er oder anderen Schrittweiten ist eine sehr umstrittene Methode. Manche schwören darauf, Andere sehen das als überflüssig an und wieder Andere haben (angeblich) durch Testreihen herausgefunden, dass darunter die Qualität eher leidet.
Die beste Methode zum Verkleinern ist meiner Meinung nach die Benutzung von Spezialsoftware. Das gilt sowohl für die Größenanpassung als auch für die anschließende JPG-Komprimierung.
Sehr zu empfehlen ist z.B. die ResizePro-Serie von Fred Miranda http://www.fredmiranda.com/software/ für die Verkleinerung und der Advanced JPEG Compressor http://www.winsoftmagic.com/ für die JPG-Komprimierung.
Bei der Verwendung dieser Tools ergibt sich folgender prinzipieller Workflow:
1. RAW-Entwicklung mit den üblichen Anpassungen je nach Geschmack und RAW-Software
2. Ausgabe als 16-Bit TIFF in voller Größe
3. Weiterverarbeitung der TIFF-Datei unter Beibehaltung der vollen Größe (abgesehen vom Schnitt)
4. Verkleinerung auf Wunschgröße mit ResizePro und abspeichern in 100%-JPG-Qualität
5. Komprimierung der JPG-Datei mit dem Advanced JPEG Compressor auf die gewünschte Dateigröße
Gruß Andreas
Einstweilen Dank
Vg Marcus