Digital nachbearbeiten - oder nicht?

Hier seid ihr richtig, wenn ihr mehr aus euren digitalen Bildern machen möchtet.
maik
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Digital nachbearbeiten - oder nicht?

Beitragvon maik » 22. Mai 2005, 13:46

Tach.

Ich "lese" gerade begeistert den Bildband "natur fotografie - Professionelle Anleitung von Gilles Martin und Denis Boyard". Ich weiß nicht ob Ihr den Fotografen Gilles Martin kennt, aber seine Bilder sind fantastisch, und er gehört wohl zu den Berühmtheiten der Branche der Naturfotografen.

In seinem Buch lese ich nun im Anhang folgenden Absatz: "Es ist für mich eine Frage des Berufsethos, selbstverständlich jegliche digitale Nachbearbeitung - oder andere nachträgliche Veränderungen - zur Verbesserung der ästhetischen Qualität meiner Fotos abzulehnen. Die in diesem Buch abgedruckten Bilder sind exakte und unverfälschte Reproduktionen der vor Ort aufgenommenen Fotos und geben hoffentlich die Emotionen des Augenblicks vollständig wieder. 'Genmanipulierte' Aufnahmen haben in der Naturfotografie nichts zu suchen!"

Wie ist das mit Euch, ich halte dieses Ziel für anstrebenswert. Sprich die eigenen Fähigkeiten sollten irgendwann dahin kommen, daß man eigentlich auch gleich analog auf Dia fotografieren könnte und das Dia ist dann eben das Ergebnis und fertig.

Für die Lernphase bis dahin ist es sicher gerechtfertigt, nachzubearbeiten, zumal die digitale Fotografie ja ohnehin nicht ohne digitale Verarbeitung auskommt und sei es nur die RGB-Interpolation. Und man will ja auch während der Lernphase sich an schönen Bildern erfreuen.

Ich muß Martin aber insofern zustimmen, daß man versuchen sollte, das Maß an Veränderung des Bildes so gering wie möglich zu halten. Dazu gehören wohl insbesondere das Verkleinern und das Schärfen,

Was meint Ihr?

Maik
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Beitragvon Hooker » 22. Mai 2005, 16:25

bis vor wenigen Jahren haben wir, zumindest wir Älteren, Dias fotografiert und waren bei der Projektion auf 1m² begeistert vom Ergebnis. Sicherlich hat man früher auch Belichtungsreihen gemacht und das beste Bild ausgewählt, aber im Allgemeinen war's das dann.
Heute im digitalen Zeitalter haben wir ganz andere Möglichkeiten. Damit sind auch die Ansprüche gestiegen. Früher war man glücklich wenn man überhaupt ein Motiv erwischt hat und es dann auch noch scharf war. Heute wird, natürlich auch beeinflußt durch die Medien, verbessert, daß die Heide kracht. Ich persönlich habe damit keine Probleme. Wenn jemand Bilder komplett verfälschen will, dann soll er das doch tun. Ich beschränke mich auf die notwendigen Dinge wie Tonwertkorrektur, Sättigung, Ausschnitt und Schärfe.
Man beachte auch, hier handelt es sich um ein Hobby, das letztendlich dem Anwender Freude bereiten soll. Wenn's dann auch noch anderen gefällt, dann ist doch alles erreicht.

Gruß Volker
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Beitragvon Toni » 22. Mai 2005, 19:23

Sehr interessantes und evtl. heikles Thema.

Ich habe ein ähnliches Buch: "Makrofotografie - Professionelle Anleitung von Gilles Martin (Fotos) und Ronan Loaëc (Text)" ISBN: 3884726005
Das mit Abstand beste Fotobuch welches ich kenne. Die Bilder von Martin sind wirklich irre. Ich kann Martin auch verstehen. Er investiert wahrscheinlich sehr viel Zeit und Geld in seine Bilder. Das es Fotografen gibt, die nicht seine Klasse haben, aber durch Manipulationen ähnliche Ergebnisse erzielen, würde mich wahrscheinlich auch nicht freuen.

"...'Genmanipulierte' Aufnahmen haben in der Naturfotografie nichts zu suchen!"
Das ist hart! Getreu dem Motto: "Wie ich es mache, ist es richtig, alles andere ist falsch". Es ist gängige Praxis, den Dia-Film so zu wählen, wie der Fotograf die Farbtemperatur wünscht (Kodak = kälter / Fuji wärmer). Ähnlich verhält es sich mit Filter jeder Art. Diese werden genutzt um das Ergebnis zu beeinflussen. Martin wird dieses ganz sicher auch so handhaben. Warum sollte eine Manipulation vor der Aufnahme richtiger sein, als eine nach der Belichtung....weil letzteres einfacher ist?
Selbst das aus Photoshop bekannte Unscharf Maskieren hat seinen Ursprung aus der Dia-Fotografie wo mit viel aufwand und einer "Maske" die Bilder geschärft wurden. Da brauchen wir uns gar kein schlechtes gewissen einreden ;)

Mein Ziel ist es nicht, irgend wann mal so gut zu sein, dass ich auch schöne Dias hinbekomme. Obwohl...jetzt wo du es sagst...interessieren tät es mich schon :)

maik hat geschrieben:Ich muß Martin aber insofern zustimmen, daß man versuchen sollte, das Maß an Veränderung des Bildes so gering wie möglich zu halten. Dazu gehören wohl insbesondere das Verkleinern und das Schärfen


Ich meine, man darf/sollte die Bilder so bearbeiten, dass diese natürlich wirken und das gesehene in der Natur widerspiegeln.
Was den Bildausschnitt angeht, gebe ich dir recht. Das ist auch der Grund warum meine Web-Bilder immer das "natürliche" Seitenverhältnis haben. Seit dem ich das so handhabe, fotografiere ich auch mehr im Hochformat...das war vor einem Jahr noch ein Fremdwort für mich ;)
Beim Schärfen muss ich widersprechen.
Alleine durch das Verkleinern der Bilder gehen Strukturen verloren, welche im Original vorhanden sind. Durch das Schärfen werden diese nur wieder sichtbar gemacht.

Insgesamt hat Martin heute ein paar Sympathiepunkte bei mir eingebüsst...aber das wird ihn wohl kaum stören ;)

Hiermit bringt es Volker auf den Punkt.

Hooker-XL hat geschrieben: Man beachte auch, hier handelt es sich um ein Hobby, das letztendlich dem Anwender Freude bereiten soll. Wenn's dann auch noch anderen gefällt, dann ist doch alles erreicht.
Allzeit gut Licht, wenig Wind und schöne Motive!
Gruss Toni
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Beitragvon maik » 22. Mai 2005, 20:33

Tach.

In meinem Buch (französisches Original erschienen 2000) gibts noch eine eigene Seite zur Digitalfotografie. Der Text ist wohl von Boyard, aber trotzdem. Dort wird einerseits Fotografen Mut gemacht, sich auf Digitaltechnik einzulassen, andererseits wird auf diese "Genmanipulationen" geschimpft. Hier sind aber ausdrücklich Manipulationen gemeint, die auch wir wohl allesamt ablehnen würden:

Auch untalentierte Fotografen können auf diese Weise ihre Fotos verbessern. Das Abbild eines Eisbären in seinem natürlichen Umfeld kann zunächst nicht als Fälschung entlarvt werden. So erhöht man künstlich den Marktwert eines Fotos, das ursprünglich schlecht gestaltet oder in einer ungeeigneten Umgebung aufgenommen wurde. Auf diese Weise können zum Beispiel Tiere in Gefangenschaft fotografiert und dann an Regionen der Welt versetzt werden, aus denen sie schon vor langer Zeit verschwunden sind. Eine solche Vorgehensweise stellt zwar an sich keine große Gefahr dar, aber sie verhindert die Anregung neuer Ideen und reduziert die Darstellungen unserer Erde auf verfälschte Abbildungen im "rechtsfreien" Raum der CD-ROMs, die die Arbeit der Berufsfotografen völlig entwerten. Schon zu viele Menschen betrachten das Foto als ein Produkt, das sich mühelos herstellen lässt. CD-ROMs voller manipulierter Fotos werfen ein sehr schlechtes Licht auf das Talent unserer besten Naturfotografen. Digitale Techniken dienen ausgezeichnet zur Vervielfältigung, Archivierung oder Aufnahme. "Genmanipulierte" Fotos haben jedoch nichts mit ernsthafter Fotografie zu tun!


Mit dem Hinweis auf Veränderung der Wirklichkeit durch Filter und Filmwahl hast Du natürlich recht, das ist auch nichts anderes als hinterher den Weißabgleich am RAW-Image zu verändern. Das Schärfen, soweit bin ich schon umgestimmt, kann außerdem auch nur bereits scharfe Partien nachschärfen, aber daneben gegangene Aufnahmen auch nicht retten.

Das mit den Dias ist mir aber ernst. Ich beabsichtige durchaus, zum Beispiel mit der D70 eine Situation einzufangen bis ich weiß, wie ich die Belichtungsparameter am besten wähle, und dann durchaus noch mit der analogen Dias mit diesen Einstellungen zu produzieren (und weiter oben in der Lernkurve auch direkt analog fotografieren). Ich habe mir extra zu meiner uralt-Minolta noch eine F75 besorgt, an der ich dieselben Objektive verwenden kann wie an der D70. Ein hochwertiger Dia-Scanner kann im Zweifel auch mehr aus dem Bild rausholen als die Prosumer-DSLRs, und Filme wie Velvia zeichnen alles auf was die Optik hergibt. Und zur Projektion haben die existierenden Beamer allesamt eine lächerliche Auflösung, da geht nichts über ein Dia. Und haltbarer ist ein archiviertes Dia allemal als die Bits auf der Festplatte.

Viele Fotografen haben zwei Gehäuse dabei, schon allein um nicht dauernd die Objektive wechseln zu müssen. Ich nehme einfach die F75 als zweites Gehäuse mit. Das ist eine preiswerte Angelegenheit mit viel Mehrnutzen, finde ich.

Ich habe beim Makroobjektiv Sigma 105 EX DG auch darauf geachtet, daß ich das auch mit der F75 voll nutzen kann. Der Bildausschnitt ist größer, das ist nicht unbedingt ein Nachteil. Bei Objekten, von denen ich mit der D70 wegen ihrer Größe etwas mehr Abstand halten muß, so daß ich einen Abbildungsmaßstab 1:1 nicht mehr erreiche, kann ich teilweise mit der analogen 1:1 schaffen, weil die Bildfläche halt größer ist.

Ich hab nicht das unrealistische Bedürfnis, es Martin nachzumachen, aber ich will schon dahin kommen, daß ich die technischen Dinge wie Belichtung im Griff habe (Blende/Zeit/Blitz), und es auf der gestalterischen Seite schaffen, den Bildaufbau so hinzukriegen, daß ein Beschneiden hinterher entfällt. (Das ist leider auch eine Frage des Equipments - wenn die Brennweite fehlt... :cry: )

Sicher, das ist alles Hobby und soll vor allem Spaß machen. Mir macht es aber einfach wenig Spaß, wenn ich keine Ziele und Ansprüche dabei habe. Die Erfolgserlebnisse kommen doch dann, wenn man merkt, daß man seinen Zielen näher kommt und die Ergebnisse mit steigenden Ansprüchen mithalten können, oder?

Maik
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Beitragvon Scherbe » 22. Mai 2005, 21:30

Nun ich fotografiere ja auch noch auf Dia.
Dias sind das beste was ich bis jetzt gesehen habe was Farben und auch größe angeht. Ein projeziertes Bild finde ich fantastisch.
Die digitalfotografie hat aber auch seine Vorteile.
Mir ermöglicht mir eine Brennweiteverlängerung zu meinen gunsten.
Tier und auch Sportfotografie im Macrobreich eine Vergrößerung um das 1,5fache und eine einfachere Arbeitsweise.
Bin noch nicht zum testen gekommen hoffe mal das ddie Karte bald kommt.
Will aber auch weiter analog auf Dia weiter Fotos machen.
Bilder so zu zerstückeln und zu verfremden das keiner mehr weis was echt und was falsch ist halte ich nicht für richtig. Retuschieren und schärfen sowie auch Tonwerte und Weisabgleich sollten dagegen erlaubt sein.
Wie würden nur meine gescannten Dias ohne diese "Hilfsmittel" aussehen?
Bestimmt sehr schlecht :(
Viele Grüße
Jörg
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Beitragvon Hooker » 23. Mai 2005, 08:06

grundsätzlich sind die hier vorgebrachten Argumente sicherlich richtig. Welche Ziele man sich persönlich setzt, ist von jedem Einzelnen abhängig. Daß man mit seinen Aufgaben wächst ist auch bekannt. Wenn jemand seine Erfüllung darin sieht, Bilder zu manipulieren, durch Verschmelzung verschiedener Bilder einen nicht existierenden Eindruck zu erzeugen, soll er es tun. Allerdings sollte darauf dann auch hingewiesen werden. Wenn diese Manipulation zur Verbesserung des Ergebnisses führt, DRI, Panorama, usw., halte ich sie für völlig legitim. Ich glaube aber, daß in diesem Forum, zumindest bis jetzt, niemand ist, der seine toten Fliegen, Wanzen oder was auch immer, auf eine Blüte oder ein Blatt verfrachtet, um den genialen Schuß vorzutäuschen. Bisher habe ich den Eindruck, daß hier lernbegierige Hobbyfotografen gern verschiedene Dinge ausprobieren und diese Erfolge, oder auch Mißerfolge, anderen mitteilen. Also haben alle die Möglichkeit davon zu profitieren.
Das es immer noch Leute gibt, die Dia fotografieren, halte ich für völlig in Ordnung. Ich persönlich habe das Thema, mit einem weinenden Auge, vor einem Jahr abgeschlossen. Durch die Möglichkeiten der digitalen Fotografie habe ich allerdings zur Fotografie allgemein wieder einen neuen Zugang gefunden, und gehe davon aus, daß ich in den nächsten Jahren hieran wieder viel Freude haben werde. Letztendlich ist es das Einzige was zählt. Die Fotografie soll für mich Entspannung sein. Leistungsdruck habe ich in anderen Bereichen zur Genüge.

Gruß Volker
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Beitragvon Toni » 28. Mai 2005, 22:47

Ich habe wohl den Begriff "Genmanipulierte Aufnahmen" falsch interpretiert.
Wenn hier jetzt wirklich Bildmontagen/-Manipulationen gemeint sind, dann stimme ich Martin bedingt zu. Aber solche Aufnahmen haben meiner Meinung nach sehr wohl etwas in der Naturfotografie zu suchen und zwar dann, wenn darauf vom Fotografen hingewiesen wurde.

Eine der schönsten Manipulationen die ich kenne ist das
Kameleon

Bild
Mit freundlicher Genehmigung von Sven - http://www.zeroc.de

Ich gebe zu, hier ist es offensichtlich, das sollte kein Thema sein. Aber wenn ich ehrlich bin, dann habe auch ich gesündigt, gelobe aber Besserung!

Unter meinen Makros finden sich 2 oder 3 Bilder (müsste ich jetzt kontrollieren) welche nicht das gesehene im Sucher widerspiegeln.
Dort habe ich durch drehen des Bildes weisse Flächen erhalten welche ich weggestempelt habe. War mir bisher nie richtig Bewusst geworden, aber das ist ganz klar eine Bildmanipulation welche man als Naturfotograf angeben sollte!
Hier mal eines der Bilder.

Bild
Durch das gerade stellen des Horizonts fehlte etwas unten links und ich habe fehlendes dazu erfunden.
Auch arrangierte Bilder werde ich zukünftig/rückwirkend kennzeichnen (sind nur 2 Stk.). z.B. der Grasfrosch.

@ Peter
Darf man fragen was du beruflich machst?
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Gruss Toni
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Beitragvon Joerch » 23. Feb 2006, 21:09

Moinsen,
ok..das Thema ist schon etwas "älter", aber ich grab das mal wieder aus, da es ja von der Thematik her noch länger Aktuell ist.. :wink:

Ich denke auch, dass der Unterschied von analog und digital in der "Bearbeitungsreihenfolge" liegt. Zur alten analogen Zeit, habe ich auf meine SLR, Farb, Verlaufs-, Weichzeichnungsfilter etc raufgeschraubt, mit verschiedenen Filmarten mit der Körnung gespielt usw. usw.. Anschließend konnte...in der Dunkelkammer das Bild auch noch etwas zurecht "gebogen" werden...abwedeln etc.
Alle diese wird nun in der digitalen Zeit hinterher gemacht...mit zum Teil Bildern, die besser aussehen, als die Realität ist oder war.

Aber im Fotobereich "Natur"..finde ich, bis auf Verbesserung von Kleinigkeiten...wie Nachschärfen...(leichte) Farbtonkorrktur etc, hat jegliche Manipulation nichts zu suchen...dann ist es kein "Naturdokument" mehr.
Deswegen kann ich auch bei manch Bildern nicht verstehen, wenn es heißt..."verdammt unruhiger Hintergrund"...oder "besser freigestellt würde es besser aussehen". Das sind dann Naturbilder, wo die Situation eben den Hintergrund vorgibt....

Ich persönlich glaube nicht, dass z.B. viele Libellenbilder, die im www überall zu finden sind, von Haus aus einen derartig "cleanen" Hintergrund haben... :?

Doch eines wurde auch hier schon mehrmals gesagt...wir haben ein sehr schönes Hobby...sind oft in der Natur...und sich wegen etwas Rauschen oder unruhigem Hintergrund in die "Haare kriegen"..dat hat überhaupt keinen Sinn...erfreuen wir uns doch an unseren Naturelebnissen... :D
Immer gutes Licht...
-------------------------
Gruß
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Bildverbesserungen

Beitragvon Kavo » 23. Feb 2006, 23:46

sind keine Manipulationen.
Für was hat man denn Bildberbeitungsprogramme.
Alle digitalen Bilder müssen technisch nachbearbeitet werden.
Anders sieht es mit Montagen,biologischen Fälschungen etc aus,wenn man sie als echt an den Mann/die Frau bringen will.
Ich halte eine Bildoptimierung für Pflicht.
Viele Profifotografen führen die Leser ihr Werke oft auch auf eine falsche Fährte.
Das Thema lässt sich sicherlich kontrovers diskutieren, aber meine Meinung steht.

Gruß Karl

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