Vorgehensweise digitale Bildbearbeitung

Hier seid ihr richtig, wenn ihr mehr aus euren digitalen Bildern machen möchtet.
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enga
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Vorgehensweise digitale Bildbearbeitung

Beitragvon enga » 7. Mär 2014, 12:16

Hallo liebe Forumsmitglieder,
mir ist nicht ganz klar (mit Steuergesetzen könnte zur Abwechslung ich vielleicht jemandem weiterhelfen, naja andere Baustelle...) wie ich vorgehen muss: Meine Kamera (Sensor mit 24,3 MioPixel) spukt Dateien mit z.B. 60000X3376 Pixeln aus. Wie gehe ich am besten vor, wenn das Foto für dieses Forum auf die höchstens erlaubten 1200x1200 und 500 KB gebracht werden muss und evtl. auch noch die Belichtung usw. korrigiert werden soll und
1. das Bild nicht beschnitten werden muss
2. das Bild beschnitten werden muss.
Welcher Schritt kommt zuerst, so dass möglichst die Qualität am wenigsten leidet? Sorry, wenn ich mich so doof anstelle.

An Software werde ich mal das PS Elements 12 genauer anschauen, das denke dass das für meine Zwecke ausreichend ist. Oder was meint ihr?
LG Gabi

Sehr viele und vielleicht die meisten Menschen müssen, um etwas zu finden, zuerst wissen, dass es da ist. (H. Janssen)
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Beitragvon Hans.h » 7. Mär 2014, 14:46

Hallo Gabi,

Ich arbeite auch mit PS-Elements und das reicht in der Regel völlig aus.
Hab´mir aber als Standardbildbetrachter den "FastStone-Image Viewer"-ein Freewareprogramm
geladen,daß erstaunlich viel zu bieten hat.Kannst damit problemlos Bilder beschneiden.Die Dateien
auf das Makroforum -Format reduzieren usw.Ein sehr übersichtliches,einfach zu bedienendes Programm,
mit dem Du Dich schon mal in die Bildbearbeitung einarbeiten kannst.

Gruß Hans. :)
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Beitragvon michelchen » 7. Mär 2014, 15:20

Hallo Gabi,

viele Fragen werden in den obersten Threads in den Unterforen Tips und Tricks und digitale Bildbearbeitung beantwortet.

Dir werden hier wahrscheinlich ich alle moglichen Programme ans Herz gelegt.
Ich verwende ausschließlich Lightroom. Vorteil an diesem oder ähnlichen Programmen ist der relativ intuitive
Aufbau dieser Programme. Bei PSE oder auch Gimp muß man sich erheblich mehr reinarbeiten.

LightZone, nur in englisch, ist ähnlich aufgebaut und seit relativ kurzer Zeit frei im Netz verfügbar.

Viele Grüße

Michael
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Beitragvon Digicat » 7. Mär 2014, 18:41

Servus Gabi

Was benutzt du den jetzt zum betrachten und
eventuell zum bearbeiten ?

Liebe Grüße
Helmut
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Beitragvon enga » 7. Mär 2014, 19:56

Danke euch schon mal für die Antworten. Michael, die Foren/Unterforen habe ich durch"gearbeitet". Leider ist mir trotzdem die Reihenfolge, wie ich vorgehen muss (s. meine Frage oben) nicht klar. Ich hoffe, da kann mir noch jemand weiterhelfen. Vielleicht sitze ich ja nur auf der Leitung...
Helmut, ich benutze zur Zeit die Software, die bei meiner Kamera (Sony Alpha 77) dabei war.
LG Gabi

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Beitragvon Frank Ingermann » 7. Mär 2014, 20:04

Hallo Gabi,

wenn es Dir nur darum geht, ob Du zuerst zuschneiden und dann verkleinern sollst oder anders herum:
Das ist eigentlich völlig egal, allerdings ist es meist einfacher, erst das "große" Bild zuzuschneiden und nach dem Beschnitt erst zu verkleinern.

Das hat nur einen praktischen Grund: Du kannst so die erlaubten 1200px Kantenlänge besser ausnutzen, da Du ja dann erst im letzten Schritt die 1200px als Zielformat angibst. Schneidest Du das verkleinerte 1200px-Bild noch mal, bleibt ja wiederum weniger übrig...

Was die Bildqualität usw. angeht, macht es aber wie gesagt keinen Unterschied, wenn du z.B. nur Pano-Beschnitt machst (also nur die "kurze" Seite nachträglich weiter kürzt).

EDIT: hatte gerade noch gelesen, das es ja auch um die 500kb Größe geht: das ist ein Grund mehr, erst zuzuschneiden und dann erst zu verkleinern, aus gleichem Grund wie oben...

P.S. eine Kamera mit "60000X3376" Pixeln hätt' ich auch gerne! :)

lg, Frank
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Beitragvon enga » 7. Mär 2014, 20:33

Danke Frank, genau das wollte ich wissen; klingt ja eigentlich auch logisch.
Zu deinem PS: Ups, eine Null zu viel...
LG Gabi

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Beitragvon Frank Ingermann » 7. Mär 2014, 20:40

Hallo noch mal Gabi,

ein wichtiges Argument für "erst zuschneiden, dann verkleinern" fällt mir gerade doch noch ein,
je nach dem wie Du vorgehst (die Sony-SW kenne ich allerdings nicht):

Was Du keinesfalls tun solltest, ist das Bild als JPEG zu speichern, dann dieses zuzuschneiden und
wiederum als JPEG zu speichern:

JPEG ist ein verlustbehaftetes Verfahren, daher sollte man das Speichern als JPEG möglichst nur ein
mal (ganz zum Schluss) machen. Wenn Du das JPEG zuschneidest und dann noch mal als JPEG
speicherst, werden die verlusthaft komprimierten Bilddaten von der SW, mit der Du zuschneidest,
erst wieder dekomprimiert, und beim 2. Speichern in der Zielgröße dann noch mal neu komprimiert.

...je länger man drüber nachdenkt... erst zuschneiden, dann verkleinern, damit liegst Du immer
auf der sicheren Seite :)

lg, Frank
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Beitragvon frank.m » 7. Mär 2014, 21:27

Hallo Gabi,

als erstes natürlich das Bild bearbeiten!!!!! Dies sollte wenn du eine gute Qualität haben willst als TIFF Datei und wenn es sehr gut werden soll mit 16 bit Farbtiefe geschehen. Dies würde ich so speichern und nach der Bearbeitung kannst du das Bild verkleinern am besten mit bikubisch schärfer. Dann ist meist die Dateigröße unter 500 kb.

LG
Frank

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