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schika
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Beitragvon schika » 12. Aug 2016, 12:23

Hallo Jean,

deine Idee, Theorie und Praxis zu vereinen find ich super!

Gerade beim Ausrichten an Faltern habe ich auch immer mal wieder meine Probleme, da sie dreidimensional zu betrachten sind.
Da gibt es die Achse vom Hinterleib bis zum Auge und dann noch die Fläche der Flügel, die oft einen ganz anderen Winkel besitzen.
Noch dazu kommt, dass die Flügel eines Falters nicht immer plan sind, dh sie haben Höhen und Tiefen und verlaufen
oft konkav, was gerade oft beim letzten Flügelspitzchen, wie auch bei deinem Bild, deutlich wird.
Je nach dem, ob die Flügel nach innen oder außen gebogen sind, muss man sich hierbei ausrichten.

In der Theorie ist es so, dass die Schärfentiefe zu 1/3 Drittel vor dem Fokus und zu 2/3 hiter dem Fokus liegt.
Das kann man sich zunutze machen, dass man den Fokus entwas nach vorne, also zu einem näher hin verlagert.

Funktioniert aber nur bei viel Zeit, einem ruhenden Motiv, keinem Wind und die Tage an denen man selbst viel viel Geduld hat :-).
Dann ist es immer noch eine Frage der Blende und des Hintergrundes und wie üblich oft ein Kompromiss.

Kommt auch immer aufs Motiv an. Bei pyramidenförmigen Pflanzen wirkt das Pfläzchen optisch schärfer, wenn die obersten Blüten,
Knospen in der SE liegen. Dafür verzichte ich oft auf die perfekte Schärfe auf der Blüte, weil die Gesamtschärfe anders wirkt.

Bei Gegenlicht es ist oft ratsam, Blüten die am Rand, zur Seite liegen, in den Fokus zu nehmen.
Bei großen Blüten und geringer Schärfentiefe mit Streiflicht oder Licht von vorne, die Blüten vorne. Entweder auf die
größte dominante oder auf die meisten Blüten.

Schärfe entsteht durch Details und Kontrasten. Dort wo viele Hell-Dunkel-Kontraste aufeinander treffen, wirkt! es oft
schärfer. Das gilt dann auf das GEsamtbild betrachtet auch für Farbkontraste. Also kühle Farben werden weiter abgekühlt,
warme Farben werden weiter wärmer abgestimmt. So tritt das Motiv oft mehr aus dem Umfeld heraus.


Uuuui ist das Thema spannend!
Liebe Grüße
Kathi
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Beitragvon ji-em » 12. Aug 2016, 12:53

Hoi Kathi,

Du bist schon ziemlich abgedriftet ... :D aber du erwähnst da einige seeeehr wichtige Punkte bezüglich
Schärfe ... Sehr wertvoll ... Danke !
Besonders erwähnenswert finde ich die Tatsache, dass beim benützen vom AF,
in der Tat oft die ST nicht 1/2 verteilt ist sondern idealereweise 1/3 - 2/3.
Notfalls kann das kameraintern korrigiert werden ... ist aber eine kniffelige Sache !



Zurück zum Foto hier Oben:

Die Kreuzen bei Kopf und Kopfhaare zeigen mir dass dei SE dort durchgeht. Primal. !
Auch der Pfeil zeigt mir, dass ich in diese Gegend gut orientiert bin. Gut.

Aber die parallele Linien hier, auf die Foto, oben, zeigen mir ...
dass ich den Falter eher von Vorne fotografiere ... Also nicht rechtwinklig zur Längsachse
vom Falter ... sondern, hier, eher von rechts vorne.

Wäre ich wirklich rechtwinklig zur Längsachse
vom Falter ausgerichtet ... wären die zwei Linien fast deckend ...

Darum ist es nicht erstaunlich, dass die Flügelenden nicht mehr so scharf abgebildet sind ...
Sie liegen demnach vermutlich eher im hintere Teil der ST ... und dass lässt sich
korrigieren, in dem ich mit der Kamera nach Links gehe ... wobei ich dafür sorgen muss,
das die ST noch immer Kopf und Haaren am Kopf umfasst.

Dann wird der Pelzkragen u.U. auch besser in die ST liegen ... und falls
nicht ... dann muss ich mit der Kamera noch weiter nach Links gehen ... bis
der Kragen vollkommen in die ST liegt.
Zuletzt geändert von ji-em am 12. Aug 2016, 13:02, insgesamt 4-mal geändert.
Vergleichen macht vieles klar ... ! :-)
Mein Kommentar wiederspiegelt nur meine momentane, bescheidene, persönliche Meinung.
Bitte, auf kein Fall, persönlich auffassen auch wenn ich mich irreführend mitgeteilt habe.
Ich lese lieber 2-3 aufrichtige, negative Kommentare ... als gar keine ! :-)
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Beitragvon ji-em » 12. Aug 2016, 13:04

Jetzt, meiner Meinung nach, die Lösung vom Problem:

Dazu eine kleine Zeichnung von eine bessere Positionierung der Kamera ...
mit eine leicht schräg gelegte ST ... die Flügelenden, Pelz, Auge und eventuell sogar Ansitz ... erfasst.

Vorher lief die ST vermutlich ähnlich schräg gegenüber die Achse vom Falter ...
aber in die andere Richtung !

Bin gespannt auf Eure kommentare ...
Danke im Voraus !

Beste Grüsse,
jean
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Beitragvon Otto K. » 12. Aug 2016, 13:25

Hallo Jean,

eine schöne Aufgabe! - Ich versuche dann mal meine Gedanken halbwegs verständlich zu formulieren.

Vorweg zwei Feststellungen:
Die SE liegt amS nicht perfekt bei diesem Bild und das Bild hat einen leichten Farbstich in Richtung Cyan.
Die SE liegt ziemlich genau auf der Längs- und Hochachse des Falters.

… und jetzt zur Theorie:
Beim fotografieren von Schmetterlingen ist man immer geneigt die Kamera parallel zum Schmetterling aus zu richten
(das wird ja hier im Forum auch oft entsprechend kommentiert und empfohlen).
Meiner Meinung nach ist genau das aber in den meisten Fällen falsch, das Ergebnis dieser Ausrichtung sind in der Regel
Bilder die genau den Bildfehler zeigen den du auch an deinem Bild bemängelst.
Die SE ist wie der Name uns ja schon verrät ein zweidimensionales Gebilde, interessant wird die Lage der SE ja erst zusammen
mit der ST weil damit für unsere Betrachtungen aus der Ebene ein Raum wird, wir haben eine räumliche Ausdehnung mit der wir
im Bild gestalten können.
Stellen wir uns den Falter mit geschlossenen Flügeln in einer Draufsicht vor, so erkennen wir unschwer, dass er im Bereich des
Thorax deutlich breiter ist als an der Flügelhinterkante und -oberkante.
Legen wir die SE jetzt durch paralleles ausrichten genau auf die Körperlängsachse laufen wir Gefahr das Teile des Thorax in unserem
Bild nicht mehr scharf abgebildet werden. Jetzt können wir mit der ST arbeiten, d. h. wir müssen die Kamera leicht anders positio-
nieren. Wir müssen die Kamera so ausrichten, dass die SE hinten und oben genau auf der Flügelkante liegt und vorne z. B. auf dem
Auge. (Damit liegt die SE dann schräg zur Körperlängsachse des Falters!) Mit den drei genannten Punkten ist die SE eindeutig definiert.
Wenn die Blendenwahl grundlegend stimmt sollte dann der dem Betrachter zugewandte Teil des Falters in der ST liegen, d. h. er wird
von uns komplett als scharf wahrgenommen.
Das die ST bei einer einzelnen Aufnahme (also kein Stack) auch für die Beine des Falters ausreicht ist dann eher Glücksache und hängt
in hohem Maße von der Beinstellung ab, selbst bei relativ weit geschlossener Blende dürfte das selten klappen.

Ich hoffe man versteht es.
Viele Grüße

Otto
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Beitragvon Qflieger » 12. Aug 2016, 13:46

Hallo Jean,

Deine letzte Zeichnung zeigt sehr anschaulich, wie man der Lösung des Problems beikommt. Damit kann ich was anfangen :DD
Ebenso finde ich die Ausführungen von Kathi sehr interessant und hilfreich.
Super Beitrag, dieser Thread,
VG Arno
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Beitragvon Harald Esberger » 12. Aug 2016, 14:01

Hi Jean

Otto hat es sehr schön beschrieben, so gehe ich normalerweise vor.

Viel interessanter fände ich die Frage allerdings bei RF oder ähnlichen

Insekten, da sind die Möglichkeiten viel grösser. Eine gut gewählte Perspektive

kann da viel ausmachen. Ich hab leider keine Zeit mehr, muss über's WE weg.






VG Harald
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.

Konfuzius


ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

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Beitragvon ji-em » 12. Aug 2016, 16:33

Hallo Harald,

Aaaahhhhh ... erwischt ! Du hast bei andere nachgelesen ! :D

Spass beiseite ... Meine Arbeitsweise ist immer die gleiche:

1. Ich richte mich von Auge so gut wie möglich parallel mit der Längsachse vom Motiv (wenn ich es
in Seitenansicht fotografieren will ... versteht sich).

2. Mit dem AF lege ich den Fokus an einen extremen Punkt (blaues Kreuz), der so oder so in die ST legen MUSS.
Bei Falter ... meistens eine Flügelrand ... möglichst weit weg vom Kopf.

3. Dann mach ich mal ein Bild und schaue es mir in Lifeview an ... vergrössert ... und versuche
heraus zu finden, wo die SE am Kopfende gelandet ist. An Fühler, Ansitz, Pelzkragen oder Pfötchen
lässt sich das meistens gut ablesen (Blaue Pfeile).

4. Ich nehme die entsprechende Korrekturen an die Kamerapositionierung vor und mach alles nochmals
neu. Mit etwas Glück (und oft mit viel Geduld), geht das relativ schnell ... Aber es gibt auch Fälle,
wo es wie verflixt ist ... und ich fast daran verzweifle ... :D

Wer nicht soviele Bilder machen will ... die sowieso im Abfallkorb landen, kann nach dem Justieren
mit dem AF, den AF blockieren und so ins Liveview nach sehen wo der Fokus auf die Kopfseite
gelandet ist. Man muss einfach immer am gleichen Ort mit dem AF zielen ...

Natürlich muss man eine Blendeöffnung wählen, die der Abstand und das Mass (Dicke) vom Motiv
gerecht ist ... Für ein Apollo brauche ich ganz eine ganz andere Blende als für ein Bläuling ...
Versteht sich, nicht ?

Das wäre's von mir aus ...

Auf diese Zeichnung, in diesen Fall ... bin ich weit Hinter den Kopf gelandet ... und
werde ich die Kamera nach rechts wenden müssen, um die SE besser zu legen ...

Gruss,
Jean
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So mach ich's ... :-)
Zeichnung-03-compr-1200-yyy-MFDE-JM.jpg (90.92 KiB) 809 mal betrachtet
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Zuletzt geändert von ji-em am 12. Aug 2016, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Freddie » 12. Aug 2016, 18:14

Hallo Jean,

wenn ich mir deine Zeichnung von 13:04 Uhr ansehe, bin ich mir
zu 100% sicher, dass mit dieser viel zu schrägen Ausrichtung nur wenig in der SE landet.
Der Sensor muss amS möglichst parallel zum Falter ausgerichtet sein.
Wenn man dann die SE etwas vor das Auge legt, müsste nach
meiner und Kathis Ansicht evtl. tatsächlich nahezu alles scharf werden können.
Bis auf Beine und Fühlerspitzen - die kann man nur mit einem Stack in die SE bringen.
Zuletzt geändert von Freddie am 12. Aug 2016, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Kritiken spiegeln nur meine persönliche Ansicht wider.
Sie sollen helfen, sind aber völlig unverbindlich und keinesfalls böse gemeint.
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Liebe Grüße und allzeit Gut Licht, Friedhelm.

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Beitragvon StephanFingerknoten » 12. Aug 2016, 18:35

Hallo zusammen,

wenn man die Skizze um 16.33 Uhr mit Kathis und vor allen Dingen Otto's Aussagen zur Theorie gedanklich verknüpft, deckt sich das aber auch wieder mit Jeans Vorgehen, zumindest wenn ich ihn richtig verstanden habe.

Natürlich stimmt es: zunächst möglichst parallel zum Falter ausrichten (da hat mir allerdings gut gefallen, dass Otto dabei von den Flügeln hinten und oben für den ersten "Aufspannpunkt" der SE ausgeht) und dann etwas schräg von der Körperachse des Falters in Richtung der z-Achse ... dann klappt's immer (wenn die Blende einigermaßen geschlossen ist).

So. Und jetzt hätte ich bitte gern jemanden, der unseren Motiven erklärt, dass sie sich gefälligst bei klassischen Seitenansichen von vorneherein möglichst parallel zur Sensorebene positionieren und sich dann nicht mehr bewegen sollten.

:)

LG
Stephan

LG
Stephan
Zuletzt geändert von StephanFingerknoten am 13. Aug 2016, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin der mit dem -PH
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Beitragvon Otto K. » 12. Aug 2016, 19:37

Hallo,

noch eine kleine Ergänzung zu meiner Beschreibung weiter oben.

Warum die beiden Punkte an der hinteren Flügelkante und an der oberen Flügelkante?
Das erscheint mir logisch, die Schärfe ist -wenn man es genau betrachtet- am besten genau in der SE, nicht über den
gesamten Bereich der ST. Also sollten diese beiden Punkte möglichst in der SE liegen und nicht "nur" in der ST, sonst
verschenkt man hier schon etwas Schärfe. (Die ST ist ja nur ein Bereich in dem das menschliche Auge mit seinem be-
scheidenen Auflösungsvermögen das Bild noch als scharf wahrnimmt.)
Der dritte Punkt (mit dem die SE dann eindeutig fixiert wird) muss bei einem Falter wie hier im Beispiel vor der Längsachse
des Körpers liegen (also näher am Betrachter), ansonsten bekommt man den dem Betrachter zugewandten Teil des Thorax
nicht in die ST. Eine Ausrichtung genau parallel zum Falter funktioniert amS nur bei sehr kleinen Faltern wie beispielsweise
den Bläulingen.

Was mich an Jean's Skizzen etwas stört ist die sehr groß bemessene Darstellung der ST, das irritiert doch deutlich weil es
in der Praxis anders aussieht.
Bei einer Aufnahme wie hier im Beispiel ist die ST weniger als 2 mm!!! - Jean spricht bei den Aufnahmedaten von der effektiven
Blende 11, wenn mein naiver Geist mich nicht trügt ist die nominelle Blende dann bei ca. Blende 8 (je nach ABM, den kann man aber hier
ja nur schätzen). Meines Wissens berechnet sich die ST mit der nominellen Blende, die effektive Blende wird ja kameraseitig nur
herangezogen um die Belichtung entsprechend dem Tubusauszug an zu passen bzw. aus zu gleichen, eine Änderung der mechanischen
Blendeöffnung ist mit der effektiven Blende nicht verbunden.
Zuletzt geändert von Otto K. am 13. Aug 2016, 08:17, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße



Otto

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