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Mikrofotografie: * ABM >5:1 bis 80:1 * in der Regel Indoorfotografie. Zusätzl. Lichtschrankenfotografie
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A_K
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Beitragvon A_K » 25. Feb 2017, 01:29

Mal wieder mit dem 60er...

Kamera: Canon EOS 7D Mark II
Objektiv: Nikon BD Plan 60/0,7 ELWD 210/0
Belichtungszeit: 271 x 4s
Blende: f/0
ISO: 400
Beleuchtung:
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): JPG
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):
Stativ: verschiedene
---------
Aufnahmedatum: 24.02.2017
Region/Ort: Oberbayern/Pittenhart
vorgefundener Lebensraum:
Artenname:
kNB
sonstiges:
Papillo oribazus_1200.jpg (423.91 KiB) 773 mal betrachtet
Papillo oribazus_1200.jpg


Hier auch in größer: https://c1.staticflickr.com/3/2430/3225 ... 15b8_o.jpg
Zuletzt geändert von A_K am 25. Feb 2017, 01:47, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße,
Alexander
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Beitragvon Gabi Buschmann » 25. Feb 2017, 10:50

Hallo, Alexander,

diese Blautöne begeistern mich immer wieder!
Aber auch die technische Qualität finde ich beeindruckend.
Liebe Grüße Gabi
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Nana13
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Beitragvon Nana13 » 25. Feb 2017, 12:33

Hallo Alexander,

Das Bild gefällt mir. Was ist es und wie hast du das Mikroskopobjektiv adaptiert?

LG Natalie
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Hans.h
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Beitragvon Hans.h » 25. Feb 2017, 13:18

Hallo Alexander,

Diesmal ist Dein Schuppenbild nicht ganz so gut aufgelöst.
Die Längsrillen sind nicht geteilt. Kann aber auch an den Schuppen selber liegen..
Trotzdem wirkt das Bild nicht ganz so knackig, wie Deine anderen mit dem 60er.

Hans. :)
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Beitragvon A_K » 25. Feb 2017, 15:18

Hallo Hans,
ich glaube das liegt an den Schuppen. Ich habe schon beim Durchfahren des Schärfenbereichs keine Querrillen entdecken können. Ich habe den Stack auch nochmals mit 1153 stat wie hier 271 Aufnahmen wiederholt - kei Unterschied.
Viele Grüße,

Alexander
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Beitragvon A_K » 25. Feb 2017, 15:23

Hallo Natalie,
das sind Schuppen auf einem Schmetterlingsflügel. Der Maßstab ist 60:1. Es wurde ein spezielles Mikroskopobjektiv mit extra großem Arbeitsabstand verwendet (siehe Aufnahmedetails). Extra groß heißt hier 4,9mm :D
Mirkoskopobjektive werden am besten mittels Balgen oder ober einen Tubus mit der erforderlichen Länge angeschlossen. Vorne benötigt man einen Gewindeadapter für das Objektiv, üblicherweile RMS. Die Auszugslänge ist am Objektiv eingraviert. in meinem Falls sind es 210mm vom Objektivadapter bis zum Sensor.
Viele Grüße,

Alexander
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Beitragvon Nana13 » 26. Feb 2017, 14:55

Hallo Alexander,

danke für die Antwort. Ich würde das gerne mal ausprobieren. Was bedeutet die Belichtungsangabe?

LG Natalie
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Beitragvon A_K » 26. Feb 2017, 17:43

Das bedeutet daß ich 271 Aufnahmen gemacht habe die alle 4s belichtet wurden.
Falls Du so etwas ausprobieren willst brauchst Du einen hochpräzisen Verstellschlitten, besonders bei der extremen Vergrößerung von 60-fach. Zum Einstieg würde ich daher mit moderaten 5-10-fachen Vergrößerungen anfangen. Ein gutes und presiwertes Objektiv zum Einstieg wäre das Carl Zeiss Jena 6,3/0,16 160/- (das mit und ohne Bezeichnung "Semiplan" gibt. Beide Versionsn sind meiner Meinung nach aber identisch).
Die nominale Vergrößerung bei 160mm Auszug ist 6,3:1. Man kann den Maßstab durch Veränderung des Auszugs aber auch in gewissen Grenzen variieren ohne daß es große Probleme bei der Bildqualität gibt (5-8-fach sollte ok sein).
Viele Grüße,

Alexander
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Beitragvon Werner33 » 26. Feb 2017, 20:16

Hallo Alexander,

deine Schuppenbilder begeistern mich immer wieder aufs neue :good:

besonders gelungen finde ich deine Ausleuchtung :DH:

da bin ich noch am ausprobieren, aber so richtig gelingt mir die Beleuchtung noch nicht :hallo:

Gruß Werner
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Beitragvon Guppy » 3. Mär 2017, 12:08

Hallo Alexander

Ein gelungener Stack bei starker Vergrösserung.
Es scheint, als ob die Schuppen nicht viele Details zu bieten haben.
Ich bin erstaunt, denn der Stack sieht sonst sehr gut aus!
So ist bei diesen Schuppen eine weniger starke Vergrösserung mit einem grösseren Bildausschnitt angebracht.
Eigenartig, im wahrsten Sinne der Wortes

Kurt

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