Hallo
Wenn man ohne Stativ fotografiert und das Tags wenn die Insekten aktiv sind
hilft eine Bildstabilisierung nicht so viel, man braucht das die kurzen
Belichtungszeiten um die Bewegung der Motive einzufangen.
Ein großer
ABM macht Sinn wenn man sehr kleine Motive fotografien will, dazu
muss man nahe an das Motiv, und je weiter man an die Naheinstellgrenze heran
kommt geht einem Licht verloren 2 und mehr Blenden, wie das beim Venus Objektiv
ist? sicher nicht kleiner. Also für große
ABM braucht man viel Licht oder ruhige
Motive und Stativ.
Welche Brennweite man wählt hängt wieder von den Gewohnheiten des fotografieren
ab, Motiv, ggf. Flucht Distanz, das Vermögen den
HG auf zu lösen.
Bei Tagaktiven Motiven ist ein AF von Vorteil, bei Stativ Aufnahmen ist eh
manuelle Einstellung angesagt.
Ich verwende ein 100 mm Minolta AF als meinen Makro Standard, das ist auch sehr
gut als Lichtes Tele zu verwenden da es von ganz nah bis in die Ferne sehr
scharf ist und auch ein klasse Bokeh hat.
Dann verwende ich sehr gerne das 50 mm Minolta MD, super scharf als Makro,
leider nicht bis unendlich.
Ich habe das neue Sony 90 mm getestet, ist auch sehr scharf mit klasse Bokeh,
und der AF kommt an der A7 m2 recht gut, und stabilisiert ist es auch.
Wie vorher schon geschrieben die meisten Makros sind in ihrer Abbildungsleistung
gut, es kommt darauf an was man damit vorhat.
Für Ameisen würde ich aus meiner Erfahrung eher 50 mm wählen, bei Libellen
verwende ich meist 100 mm außer bei Flugaufnahmen da nehme ich 300 mm, da reicht
aber ein
ABM von 1:4 und weniger.
Gruß
Wolfgang