Makroschlitten.....

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Enrico
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Beitragvon Enrico » 23. Mai 2016, 22:35

Hallo Martin,

Ich habe vor einigen Wochen den Castel-Q von Novoflex gekauft.
Der ist nicht ganz günstig, bzw es gibt deutlich preisgünstigere, aber ein Freund von mir hat einen
dieser sehr günstigen aus der Bucht gekauft und den durfte ich mir mal ausleihen.
Und da war nach wenigen Sekunden klar, das ich mich damit nicht anfreunden kann.
Ich will die anderen jetzt gar nicht schlecht machen, sondern einfach von meinem Schlitten erzählen
den ich nicht mehr missen möchte !
Der Castel-Q ist recht schwer, aber dafür massiv, sehr präzise und meiner Meinung nach auch absolut
hochwertig verarbeitet !
Die Verstellung läuft sauber ruckelfrei und sehr fein.
Für mich eine Kaufempfehlung.
LG Enrico
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Beitragvon rincewind » 23. Mai 2016, 22:56

Hallo Martin,

wer einmal einen benutzt hat möchte ihn nicht mehr missen. Das letzte Quentchen der Fokuspositionierung
ist mit einem Schlitten wesentlich komfortabler als am Objektiv und die Wahl des richtigen Abstands und damit des ABM
ein Kinderspiel.
Den Castel kann ich auch empfehlen. Mir würde zwar noch die Eine oder Andere Detaillösung als Verbesserung einfallen, aber er
ist um Längen besser als die billigeren Exemplare der Gattung.

LG Silvio
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Beitragvon Harald Esberger » 23. Mai 2016, 23:11

Hi Martin

Ich verwende seit einigen Jahren einen Einstellschlitten, und bin

ebenfalls begeistert.

Zuerst hatte ich einen von Manfrotto, frag mich jetzt nicht welcher.

Beim feststellen kippte er immer zur Seite weg, also hab ich ihn auch

nie benutzt. Auf einer Tour mit anderen Fotografen sah ich dann wie

präzise sich der Castel Q von Novoflex bedienen lies, schon war er bestellt.

Am nützlichsten finde ich ihn bei Raubfliegen, man sieht förmlich die

Schärfe wie sie über das Auge geht wenn man ihn vor und zurück dreht,

und kein kippen mehr.




VG Harald
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste.

Konfuzius


ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Karl Valentin
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Beitragvon StephanFingerknoten » 23. Mai 2016, 23:58

Hallo Martin,

ich habe im Moment ein bisschen wenig Zeit ;-) ... erhöhe aber auf vier Mann.

LG
Stephan
Ich bin der mit dem -PH
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Beitragvon hawisa » 24. Mai 2016, 12:44

Hallo Martin ,
Und ich erhöhe auf 5. Schau in dir an und du wirst ihn im Vergleich zu den "billigen" nicht wieder hergeben wollen.
Zum genauen fokussieren vor allem bei manuellen Objektiven ist ein Makroschlitten sehr hilfreich und auch beim Stacken
Liebe Grüße und immer "Gut Licht"
Willi

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Beitragvon Sven A. » 27. Mai 2016, 19:24

Moin,
ich habe auch eine Castel und das Teil ist sehr gut, da wackelt nichts :-)
Mit dem 150er Sigma benutze ich den Castel nicht, habe ich auch noch nicht vermisst,
weil der Fokusring sehr feinfühlig läuft.
Bei sehr kleinen Motiven, kann der Castel wieder von Vorteil sein.
Diesen gibt es, so glaube ich zumindest, auch mit Feintrieb (Stacken)

Gruß
Sven
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Beitragvon Frank Ingermann » 27. Mai 2016, 20:22

Hallo Martin,

ich kann Sven nur beipflichten: es hängt auch vom Objektiv ab.
Ich benutze für Makros fast nur noch das Trioplan, da kann ich mir
den Schlitten sparen: da muss man mehrere komplette Umdrehungen
"kurbeln", um den Schärfebereich zu durchfahren - dadurch lässt sich
die Fokuslage aber sehr genau von Hand einstellen. Viele moderne
Objektive sind da sehr viel empfindlicher, da macht der Schlitten dann
schon die Sache einfacher.

Ein anderer Aspekt ist das Gewicht, bzw. welches Stativ du hast.
Je mehr Gewicht man auf das Stativ packt, um so länger braucht
es zum "einschwingen". Hat man dann zum Einstellschlitten auch
noch ein schweres Objektiv drauf, ist ein stabiles Carbon-Stativ schon
hilfreich ;)

lg, Frank
Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten (F. Nietzsche)
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Beitragvon Thomas Kreil » 10. Jun 2016, 17:12

Hallo,

ich habe einige dieser Dinger von verschieden Herstellern aber der Einstellschlitten von Novoflex ist in seiner Tragkraftklasse wirklich sehr gut. Für schwere Aufbauten verwende ich einen Eigenbau auf Basis einer 400 mm langen Isel-Schiene (Linearführung) LFS-8-3 und einer Gewindespindel mit einer Steigung von 1 mm. Werde sie aber erst nach dem Umbau (Arca-Kupplung und Umdrehungszähler) fotografieren und zeigen. Damit kann ich dann auch wiederholbar manuelle Stacks machen. Die beiden motorgetriebenen Varianten liegen noch in der Fertigungs-Endkurve.

VG Thomas
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Beitragvon teider » 26. Jul 2016, 16:04

Hallo,

nach langer Abwesenheit hier wieder angemeldet, meine 2 cents hinsichtlich Makroschlittens: ich hatte mal so ein Teil (Kreuzschlitten) eines chinesischen Herstellers. Wirkte eigentlich recht wertig, aber so richtig glücklich war ich mit dem Ding nicht.

Auch wenn es kein billiges Vergnügen ist, habe ich vor einiger Zeit den Novoflex angeschafft und kann mich der Fraktion der zufriedenen Nutzer nur anschließen! Gleich den Novoflex genommen und ich hätte letztlich gespart...

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Beitragvon bastler3 » 28. Jul 2016, 15:06

Einen Castel-Q hatte ich mal von einem Kollegen bei mir in der Kur, weil er mit dem Antrieb nicht zufrieden war. Meines Erachtens ist die Verzahnung bei dem Schlitten nicht nach allen Regeln der Kunst ausgelegt. Jedenfalls fühlt man (wenn man beruflich häufiger mit kleinen Getrieben zu tun hat), dass die Eingriffsverhältnisse nicht ganz stimmen.
Es gibt in der Bucht eine Menge älterer Schlitten von Novoflex, sowie anderer Marken, die von Novoflex hergestellt wurden. Die sind genau so gut wie der Castel-Q, sehen aber nicht so hübsch aus. Einzig, wenn man aus zwei Schlitten einen Kreuzschlitten aufbauen will, spielt der Castel-Q seine konstruktiven Vorteile aus.
Allerdings finde ich den Preis für ein verzahntes Strangpressprofil mit Schlitten und Ritzelwelle schon heftig.

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