hawisa hat geschrieben:Quelltext des Beitrags optimal nutzbar wäre ein optimal auf LR abgestimmtes Eingabegerät. Das gibt es aber nicht.
Doch, das gibt es schon: nennt sich Loupedeck und kostet die "Kleinigkeit" von 329€
@Harald/Manfred:
Vorteile hat es schon, mit so einem MIDI-Controller zu arbeiten:
Normalerweise sieht man auf das Bild und will dann z.B. die Tiefen anheben.
Dazu muss man den Blick vom Bild wegnehmen, mit der Maus den Tiefenregler
erwischen, ihn gedrückt halten, wieder auf's Bild sehen und dann "blind" den
Regler verschieben. Wenn man mehrere Anpassungen macht, muss man also
ständig zwischen Bild und Bearbeitungsleiste hin- und her-sehen.
Beim Controller kann man die Regler blind erfühlen. Und wenn man sie sinnvoll belegt
(z.B. untereinander in der Reihenfolge wie sie auf dem Bildschirm liegen) kann man
auf das Bild sehen und mehrere Anpassungen nacheinander machen, ohne den Blick
auch nur ein mal vom Bild wegzunehmen.
Weiterer Vorteil: z.B. der Dunst-Entfernen-Regler liegt in Lr ja ganz weit unten, da muss
man mit der Maus erst hinscrollen. Um danach z.B. die Belichtung nachzuregeln,
muss man erst wieder raufscrollen. Hat man einen Regler dafür am Controller, kann
man sich das sparen: der Regler am Controller funktioniert auch, wenn man den
Schieberegler am Bildschirm gerade gar nicht sieht.
Grundsätzlich soll jeder so arbeiten, wie er am besten zurecht kommt. Ob es lohnt,
extra einen Midi-Controller dafür zu kaufen, muss jeder für sich entscheiden - ich
hatte halt schon einen hier, und mit dem Gratis-Plugin kann ich damit in Lightroom
einfach schneller entwickeln als nur mit Maus und Tastatur.
manni53 hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Wer seinen Rechner mit allen möglichen zusätzlichen Aufgaben belastet,
braucht sich nicht wundern, wenn neue Hardware fällig wird.
Dir ist schon klar, dass eine Gamer-Maus hunderte mal mehr Ereignisse pro Sekunde
produziert als so ein Controller? Zusätzliche Belastung für den Rechner gibt es durch MIDI quasi nicht.
lg, Frank