Hallo Enrico,
normalerweise dürften Optiken, die für Vollformat gedacht sind,
an MFT nicht so gut funktionieren.
Es gibt aber überzeugende Beispiele von Silvio, dass es doch funktionieren kann.
Also, Du musst Dir vorstellen, dass ein Objektiv für Vollformat mit 20 Megapixel Auflösung
konstruiert wurde.
Jetzt verwendest Du an MFT nur 1/4 der Fläche und es soll auch 20 Megapixel bedienen.
Das würde nur funktionieren, wenn es vorher für eine Auflösungmit 80 Megapixel
geplant worden wäre.
Muss man also konkret ausprobieren und ggf. mit einem Speedbooster unterstützen !!!
100 mm Makro an mFT mit Stativschelle
- Werner Buschmann
- Fotograf/in
- Beiträge: 74974
- Registriert: 25. Mai 2006, 16:35 alle Bilder
- Vorname: Werner
100 mm Makro an mFT mit Stativschelle
________________
Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
5 ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
Meine Sternebewertung beziehen meine Bewertung immer auf die Gesamtheit der
im Forum gezeigten Bilder.
Liebe Grüße, passt auf Euch auf und vergesst das Lächeln nicht!
Werner
5 ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
Meine Sternebewertung beziehen meine Bewertung immer auf die Gesamtheit der
im Forum gezeigten Bilder.
- Enrico
- Makro Crew
- Beiträge: 22647
- Registriert: 16. Nov 2015, 21:24 alle Bilder
- Vorname: Enrico
100 mm Makro an mFT mit Stativschelle
Werner Buschmann hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Hallo Enrico,
Muss man also konkret ausprobieren und ggf. mit einem Speedbooster unterstützen !!!
Hallo Werner,
deine Erklärung ist nachvollziehbar und so habe ich es auch nachgelesen
aber letzten Endes würde ich auch sagen, das man es ausprobieren muss.
Von diesen Speedboostern habe ich auch gehört, allerdings nur im Zusammenhang
mit Lichtstärkegewinn.
Und als ich den Preis mit über 500 Euro vom Metabones Speedbooster gesehen habe, war das Thema nicht mehr interessant für mich.
Ausserdem muss ich ehrlich zugestehen, das ich mittlerweile die Kompaktheit der MFT Kombi nicht mehr missen mag.
Das war für mich nie ein Argument, das System zu wechseln.
Aber wenn ich jetzt überlege, das schwere massive und lange 200er + Speedbooster + Adapter ( brauch man dann noch einen zusätzlichen Adapter ? )
Und das alles an der kleinen MFT...
Öhm... nö !
Aber soll jeder machen wie er mag !
Ich hatte letzten Sonntag die Nikon D750 von einem Freund in der Hand und war erschrocken
wie massiv und riesig sich diese Kamera plötzlich in meinen Händen anfühlte.
So sehr habe ich mich an die kleine Oly gewöhnt.
LG Enrico
- Kurt s.
- Fotograf/in
- Beiträge: 6842
- Registriert: 19. Mär 2012, 16:48 alle Bilder
- Vorname: Kurt
100 mm Makro an mFT mit Stativschelle
Hallo Manni,
das Objektiv kenne ich übrigens sehr gut, es ist ein ausgezeichnetes gutes Makroobjektiv,
es war mein erstes Makroobjektiv überhaupt, hatte es damals auf einer Pentax Super A und zu Analogzeiten viele Jahre im gebrauch ..
leider auch vor etlichen Jahren verkauft.. was ich heute ein wenig bereue..
dann mal viel Glück mit dem Ding..
das wird dir bestimmt viel Freude bereiten
viele Grüße
Kurt
das Objektiv kenne ich übrigens sehr gut, es ist ein ausgezeichnetes gutes Makroobjektiv,
es war mein erstes Makroobjektiv überhaupt, hatte es damals auf einer Pentax Super A und zu Analogzeiten viele Jahre im gebrauch ..
leider auch vor etlichen Jahren verkauft.. was ich heute ein wenig bereue..
dann mal viel Glück mit dem Ding..
das wird dir bestimmt viel Freude bereiten
viele Grüße
Kurt
- Severus
- Fotograf/in
- Beiträge: 3762
- Registriert: 10. Jul 2008, 13:18 alle Bilder
- Vorname: Sören
100 mm Makro an mFT mit Stativschelle
Werner Buschmann hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Hallo Enrico,
normalerweise dürften Optiken, die für Vollformat gedacht sind,
an MFT nicht so gut funktionieren.
Ja, die Theorie dahinter leuchtet ein. Mein OM Zuiko 90mm braucht sich am mFT aber hinter keiner aktuellen Linse verstecken. Ich wundere mich auch jedes mal wieder.
Grüße,
Sören
Sören
-
- Fotograf/in
- Beiträge: 337
- Registriert: 26. Jul 2010, 16:19 alle Bilder
- Vorname: Michael
100 mm Makro an mFT mit Stativschelle
Hallo,
eine Frage am Rande: trotz der Begeisterung für die Arbeit des Feinmechanikers, an meinem FT-System (E3) von Olympus habe ich es immer so gemacht, dass ich am 50er Makro einen 2x-Konverter (original) angebracht hatte. Ich hatte dann zwar keine Stativschelle, dafür aber auch nicht den Nachteil, dass ich bei manuell adaptierten Fremdoptiken die Vorzüge all der Automatiken verliere, besonders schmerzhaft: keine Springblende mehr (man kann die zwangsläufige Abdunklung des Suchers auf Arbeitsblende bei Spiegellosen zwar in Maßen durch ein Hochfahren des Digitalsuchers kompensieren, aber schön ist das nicht)
Wäre das auch eine Alternative ?
----
und zum Randthema: Lichtstarke Makrooptiken in Adaption an Digitalsensoren
Lichtstark (also Anfangsöffnung 2.8 usw.) heißt doch automatisch auch viel Glas und damit schwere Objektive. Meine Erfahrung damit ist aber, dass man am Digitalsensor bei weit geöffneter Blende mit diesen "Altlinsen" oft flauere Bilder bekommt durch Überstrahlungen (die man erst in der EBV in Maßen retten kann). Kommt daher, dass die Objektivkonstruktion für Film in Planlage erfolgte und gerade die Licht(rück)streuung am Randbereich des Digitalsensors damals nicht mit eingeplant werden konnte.
Hat man da überhaupt einen Vorteil oder wäre es nicht besser, gleich auf etwas Lichtstärke zu verzichten zu Gunsten eines etwas kompakteren Objektives ?
viele Grüße
Michael Lindner
eine Frage am Rande: trotz der Begeisterung für die Arbeit des Feinmechanikers, an meinem FT-System (E3) von Olympus habe ich es immer so gemacht, dass ich am 50er Makro einen 2x-Konverter (original) angebracht hatte. Ich hatte dann zwar keine Stativschelle, dafür aber auch nicht den Nachteil, dass ich bei manuell adaptierten Fremdoptiken die Vorzüge all der Automatiken verliere, besonders schmerzhaft: keine Springblende mehr (man kann die zwangsläufige Abdunklung des Suchers auf Arbeitsblende bei Spiegellosen zwar in Maßen durch ein Hochfahren des Digitalsuchers kompensieren, aber schön ist das nicht)
Wäre das auch eine Alternative ?
----
und zum Randthema: Lichtstarke Makrooptiken in Adaption an Digitalsensoren
Lichtstark (also Anfangsöffnung 2.8 usw.) heißt doch automatisch auch viel Glas und damit schwere Objektive. Meine Erfahrung damit ist aber, dass man am Digitalsensor bei weit geöffneter Blende mit diesen "Altlinsen" oft flauere Bilder bekommt durch Überstrahlungen (die man erst in der EBV in Maßen retten kann). Kommt daher, dass die Objektivkonstruktion für Film in Planlage erfolgte und gerade die Licht(rück)streuung am Randbereich des Digitalsensors damals nicht mit eingeplant werden konnte.
Hat man da überhaupt einen Vorteil oder wäre es nicht besser, gleich auf etwas Lichtstärke zu verzichten zu Gunsten eines etwas kompakteren Objektives ?
viele Grüße
Michael Lindner