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Anokata
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Beitragvon Anokata » 15. Apr 2019, 03:19

Hallo allerseits, ich möchte mir einmal eine Meinung oder einen Rat bzw. Empfehlung einholen.
Seit einiger Zeit versuche ich mich in der Makrofotografie, genauer gesagt in der Fotografie kleiner Tiere wie Insekten und Spinnen. Momentan besitze ich eine Sony Alpha 58 mit dem dazu gelieferten Kit-Objektiv 35-50mm und habe damit schon zufriedenstellende Bilder machen können. Später kam auch als erste Spezialisierung ein Makro Objektiv, das Tamron mit der Festbrennweite 90mm und f/2,8, dazu, welches mir auf jeden Fall weitere Möglichkeiten eröffnete.
Allerdings bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem mir die Sony Alpha 58 nicht mehr genügt. Klar spielt das Objektiv eine entscheidende Rolle dabei, jedoch denke ich, dass ein Zusammenspiel beider Elemente essentiell ist.
Da ich bereits viel Zeit mit meiner Sony verbracht habe und ihre Schwächen kenne weiß ich auch, was mir bei der nächsten Kamera wichtig ist.

Das wäre zum einen ein hoher ISO- Wert, der dennoch so wenig Bildrauschen wie möglich erzeugt. Oft sind die Lichtverhältnisse z.B. im Wald nicht sehr gut. Bin mir nicht ganz sicher, ob man das an dieser Stelle unter den Begriff "gutes lowlight" packen kann.

Zu dem ist mir aufgefallen, dass die Qualität noch deutlich besser sein könnte, wobei ein Fullframe Sensor vielleicht etwas über das Ziel hinaus schießt, denn die dazugehörigen Objektive sollen wohl alle ziemlich teuer sein. Ein A3-Ausdruck müsste gestochen scharf werden.

Auch mit der Verschlusszeit würde ich gerne ein wenig höher gehen können, da mein momentanes Maximum von 1/4000 so manche bewegte Szene nicht scharf einfangen konnte. Hier würde ich auch Abzüge bei der Blende in Kauf nehmen, da das Abblenden auf Grund der Schärfentiefe oftmals notwendig ist.

Auch Gewicht und Größe würde ich in den Hintergrund rücken. Ein Spritzwasser Schutz bzw. ein Schutz gegen Regen/Nässe wäre von großem Vorteil. Sollten jedoch alle anderen Kriterien meinen Bedürfnissen entsprechen, kann ich auch damit leben, wenn das nicht der Fall ist.

Ihr könnt mir ja auch mal schreiben, ob die Wahl des Objektivs (Tamron 90mm), sofern es auf die neue Kamera passt, noch ausreichend ist oder vielleicht sogar das Potential des neuen Sensors einschränken würde.

Da komme ich auch schon zum nächsten Punkt: Ausbaufähigkeit wie ein zusätzlicher Fernauslöser oder Objektive und Konverter sollten gewährleistet sein.

Hingegen sind mir Gesichtserkennungstechniken oder WLAN-Übertragung nicht so wichtig, obwohl es vielleicht schon bei vielen Kameras mittlerweile zum Standart wird.

Der Monitor sollte auf jeden Fall so beweglich wie nur möglich sein und die generelle Bedienung nicht allzu schwerfällig.

Ein halbwegs guter Bildstabilisator und das Erstellen einzelner Profile wären gut. Eine Unterstützung des RAW-Formates versteht sich natürlich von selbst.


Ich fasse am besten noch einmal kurz der Wichtigkeit nach zusammen.

Wichtig:

- Gute Qualität (A3-Format sollte scharf sein)
- hoher ISO-Wert, aber wenig Rauschen (ab 6400)
- gutes Lowlight (wenn das nicht das Gleiche ist)
- hohe Verschlusszeit (evl. 1/8000 oder so?)
- Unterstützung des RAW-Formates
- beweglicher Monitor
- Spritzwasserdicht (generelle Robustheit)
- Ausbaufähigkeit
- Profile erstellen
- Bildstabilisator

Weniger wichtig

- Gewicht/Größe
- sonstiger Schnick Schnack

Ich weiß, dass ich wahrscheinlich nicht alles bekommen kann, was ich mir wünsche, da sich manches bestimmt auch gegenseitig ausschließt. Ein Annäherungsvorschlag oder eine Richtungsweisung zu bestimmten Systemen wären super. Was könntet ihr bei einer Preisspanne von 1100€ bis 1500€ empfehlen?

Vielen Dank im Voraus für eure Kommentare! :))

PS: Ich hoffe, das mein Anliegen im richtigen Thread gelandet ist, ansonsten tut es mir Leid. Es war keine Absicht. :o
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Freddie
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Beitragvon Freddie » 15. Apr 2019, 08:29

Herzlich willkommen, Malte.

Deine Anforderungen an die Qualität würde eine Vollformatkamera am besten erfüllen.
In deiner genannten Preisspanne gibt es auch von Sony einige nicht brandaktuelle Modelle.
Dein vorhandenes Makro müsste dafür problemlos geeignet sein.
Die Frage ist nur, ob dir die 90 mm ausreichen.

Aber du musst auch wissen, dass es praktisch nicht das Gerät gibt, welches nur Vorteile hat.
Auch bei einem neuen Equipment werden dir früher oder später neue Wünsche einfallen.
Manche Wünsche werden auch nur vom VF, manche nur vom kleineren Sensor von MFT (Olympus, Panasonic) erfüllt.
Ich will aber nicht genauer eingehen, weil ich nur sehr wenig über deine Vorlieben weiß.
Man könnte stundenlang darüber diskutieren.

Was glaubst du, wie oft ich in den letzten 10 Jahren schon am Grübeln war?
Aktuell kam auch bei mir nur ein Kompromiss heraus (Panasonic G9 mit Adapter für Sigma 150 Makro).
Ich erreiche also nicht die optimale Qualität, habe aber gerade für meine Freihandfotografie viele Vorteile.
Meine Kritiken spiegeln nur meine persönliche Ansicht wider.
Sie sollen helfen, sind aber völlig unverbindlich und keinesfalls böse gemeint.
Alle hier von mir gezeigten Bilder dürfen ungefragt für die Artengalerie verwendet werden.
Liebe Grüße und allzeit Gut Licht, Friedhelm.

Hier könnt Ihr meine Homepage besuchen: http://freddies-makro-blog.blogspot.de/
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Beitragvon ULiULi » 15. Apr 2019, 10:14

Hallo Malte,

auch von mir ein Willkommen.

Als Ergänzung zu Friedhelm möchte ich anmerken, dass das 90er Tamron für Vollformatsensoren gerechnet ist. Es ist an jeder Kamera ein sehr gutes Objektiv.

Für extrem kurze Verschlusszeiten würdest Du ein Modell mit elektronischem Verschluss benötigen. Mit denen kenne ich mich nicht wirklich aus. Eine klassische Spiegelreflex-Vollformat fällt bei dem Budget mit 1/8000 Sek. aber höchstwahrscheinlich aus - jedenfalls wenn sie neu sein soll.

Ansonsten gibt es eine Menge Faktoren außerhalb der Kamera selbst, die den Schärfeeindruck eines Ausdrucks mehr noch als die Kamera beeinflussen. Die 20 MPixel der A58 sollten bis DIN-A3 locker für scharfe Ausdrucke reichen, wenn die Bilder optimal aufgenommen (ggf. bringt ein Stativ mehr als eine andere Kamera, RAW-ETTR u.a.), per EBV optimal für den Druck vorbereitet sind sowie die Drucktechnologie und das Druckmedium auf optimale Schärfe getrimmt ist.

LG / ULi
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Beitragvon Werner Buschmann » 15. Apr 2019, 12:39

Hallo Malte,

seit 3 Jahren suche ich eine neue Kamera und habe sie noch nicht gefunden. :DD

Derzeit Canon 80D und die 5D II habe ich auch noch und die OM1 Mark II.

Du findest keine eierlegende Wollmilchsau.
Bei der möglichen Beantwortung der Frage, was DU brauchst, sind Deine Wünsche an eine Kamera weniger wichtig
als das Wissen darum, was und wie Du fotografierst.

Für mich ist z.B ein voll beweglicher Monitor - wie ihn die 80D hat - extrem wichtig.
Was nutzt mir dann aber eine Kamera, die ihn zwar hat, wo aber die Auflösung des Monitors
schlecht ist.
Canon EOS RP hätte jetzt den voll beweglichen Monior (gut), aber die Auflösung des Monitos 1.04M dot sind schlecht.
Stabilisiert ist nichts, schlecht, zusätzlich einen veralteten Sensor, der nicht ISO invariant ist, schlecht. Eos RP kann stacken,
das ist gut. INsgesamt aber nein.
Die Panasonic S1 (Vollformat) die hat einen relativ beweglichen Monitor, nicht sehr gut, aber ausreichend, dafür aber 2.1 M-dot, das ist schonmal sehr gut.
Bildstabilisierung ist auch da. Ausgezeichnete Low-Light-Fähigkeit, Isoinvariant ist sie auch, aber wo sind die nativen Objektive mit möglichst
langer Brennweite? Also unterm Strich auch nichts. Klar mit Adapter wird man adaptieren können, aber das ist immer ein Kompromiss. Insgesamt also nein.

Objektive , die für alte Vollformat-Kameras konstruiert sind, an kleinere Sensoren zu flanschen ist im Bereich der kreativen Fotografie machbar,
aber wenn Du Auflösung willst richtig Scheiße.

Lies Dir vielleicht mal die Informationen von Dr. Schumacher durch.
Für mich die derzeit beste Seite für Informationen über Kameras und über die Kamera-Wirtschaft.

Vielleicht mal als ein möglicher Einstieg, für Dich vielleicht besonders geeignet, eigentlich für jeden sehr wichtig: :)

Seine Hinweise zur Frage, ob man sein Kamerasysten wechseln soll.

https://www.foto-schuhmacher.de/artikel ... hseln.html

Vielleicht noch einen letzten Hinweis.

Du sagst, Low-Light wäre Dir wichtig, wahrscheinlich, weil Du kurze Verschlusszeiten brauchst.
Dann wäre eine alternative Möglichkeit, sich mit der Blitztechnik zu beschäftigen.
Indirekt geblitzt entstehen farblich sehr ansprechende Bilder, denen man
den Blitz nicht mehr ansieht.
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Beitragvon Anokata » 15. Apr 2019, 17:25

Vielen Dank für die schnellen und fundierten Antworten. Ich konnte aus allen drei Beiträgen wichtige Informationen entnehmen, die mich meiner Entscheidung ein großes Stück näher gebracht haben.
So werde ich auf jeden Fall über ein Objektiv mit einer höheren Brennweite nachdenken und mir in nächster Zeit ein Stativ zulegen. Der Tip mit dem indirekten Blitzen ist auch äußerst nützlich. Davon habe ich bis jetzt auch noch nichts gehört oder gelesen.
So kann ich die Qualität der Bilder auf jeden Fall verbessern.
Nach dem ich noch einmal in mich gegangen bin und noch tiefer recherchiert habe, bin ich bei der Fuji X-T3 hängen geblieben. Sie scheint mir mit dem APS-C Sensor ein guter Kompromiss zu sein, was Qualität angeht und trotzdem soll sie ganz gute ISO-Werte besitzen. Dazu kommen noch viele weitere Vorteile und vergleichsweise wenig Nachteile.
Ihr könnt ja mal sagen, was ihr von der Wahl haltet. Eventuell hat der eine oder andere bereits Erfahrungen sammeln können?

Viele Grüße Malte
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Beitragvon Werner Buschmann » 15. Apr 2019, 19:41

Hallo Malte,

die Fuji XT3 ist eine sehr sehr gute Allroundkamera mit sehr gute Video-Fähigkeit.
Aber sie hat keine Bildstabilisierung.
Fuji hat ein sehr gutes Angebot an auf APS-C gerechnete Objektive (sehr gut), aber
es gibt nur das 80mm Makro-Objektiv, was sehr schade ist.
An der Naheinstellgrenze ermöglicht es nur einen Arbeitsabstand von 10 cm.
Längere Brennweiten gibt es nicht.
Mit Offenblende 2.8 hat es bezogen auf Kleinbildformat bei gleichem Bildfeld
eine Schärfentiefewirkung wie Blende 4,2.

Es könnte auch ein Problem sein, dass die Standardsofware mit dem vom Bayern Pattern
abweichenden Muster oft nicht so gut zurechtkommen.

Vieleicht mal bei Markus (Makromax) nachfragen.

Auch mal nachfragen, warum er so oft eine Sigma 150 mm bei Blümchenbildern adaptiert.

Im Augenblick neige ich dazu, für den Bereich der Makrofotografie ein System zu wählen,
für welches Sigma sein 150mm Objektiv mit Bajonett anbietet.

Aber Friedhelm macht es ja vor, :lol: . Er kauft eine MFT Panasonic G9 und adaptiert dann
ein Sigma 150 mm, muss dann aber auch gute Freihandfähigkeiten haben und manuell fokussieren können
(bei MFT dann allerdings unterstützt mit Bildschirmlupe oder Fokuspeaking).
Zuletzt geändert von Werner Buschmann am 15. Apr 2019, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon MakroMax » 17. Apr 2019, 06:33

Hallo Malte,
ohne weiter auf Deinen Fragen einzugehen.
Bis auf Deinen Wunsch der ISO6400 (wenig Rauschen), würde ich Dir die Fuji X H1 empfehlen.
Die Lösung würde ich hier eher darin sehen einen Bohnensack und/oder ein Stativ zu verwenden.
Weiter bekommst Du Licht mit verschiedenen Taschenlampen sehr gut zum Ort des Geschehens.
Alle anderen Punkte wären mit der Kamera abgedeckt.

Einzig das Sigma 150 mit Nikon- Anschluss + Adapter würde ich Dir empfehlen.
Ist zwar manuell zu bedienen, jedoch ist das bei Makrofotografie nicht relevant.
Zuletzt geändert von MakroMax am 17. Apr 2019, 06:37, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße
Markus
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Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen.
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Beitragvon Anokata » 17. Apr 2019, 09:35

Hallo Markus!

Ich denke, du hast die richtige Kamera für mich gefunden. Zunächst riet mir ein Freund zur Fuji X-T30, eine leicht abgespeckte Version der X-T3, für fast die Hälfte des Preises, aber mit gleichen Fotoqualitäten. Jedoch gab es keinen internen Bildstabilisator und keine Wetterfestigkeit. Auch der oder die shutter speed ging nur bis 1/4000.

Ich habe gemerkt, dass die Equipment Zusammenstellung eher einer Bastelaufgabe ähnelt und genau das mache ich jetzt einfach auch. ^^

Um mir ein weites Spektrum an Objektiven offen zu halten, werde ich mir den zugegeben sehr teuren, aber zumindest sehr hochwertigen Fringer Adapter zur X-H1 holen, damit eventuell auch noch mein Tamron 90mm zum Einsatz kommen kann. So müsste der Qualitätsverlust minimal gehalten werden.
Kann man das so machen oder hättet ihr etwas zu einzuwenden?

Vielen Dank noch einmal an dich Markus! :clapping:

Viele Grüße Malte
Marcus R.
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Beitragvon Marcus R. » 17. Apr 2019, 11:05

Hallo Malte,

das beantwortet Deine letzte Frage zwar nicht, aber von mir noch eine Alternative zur Ausgangsfragestellung: Da Du ohnehin schon bei a-Mount bist, wie wär´s mit einer gebrauchten Alpha 99? Kriegst Du in gutem Zustand, mit Glück auch mit Händlergarantie für um die 900 Euro. Kannst Dein Objektiv ohne Einschränkungen nutzen, die Akkus sind kompatibel, spritzwassergeschützt ist sie auch recht gut, das Klappdisplay ist in jeder Position hochgradig praxistauglich, guter Stabi ist drin. Nur die hohen ISO-Werte gehen nur mit nachträglichem Entrauschen. Benutzerprofile kannst Du Dir drei verschiedene anlegen und die 1/8000s ist auch drin. Dazu eine schöne Serienbildrate - an sich die ideale Kamera. Würde ich eigentlich immer empfehlen, nur die Zukunft des Bajonetts ist leider sehr düster. Aber wie gesagt, wenn Du schon a-Mount hast...

Viele Grüße
Marcus
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Beitragvon MakroMax » 17. Apr 2019, 11:52

Anokata hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Um mir ein weites Spektrum an Objektiven offen zu halten, werde ich mir den zugegeben sehr teuren, aber zumindest sehr hochwertigen Fringer Adapter zur X-H1 holen, damit eventuell auch noch mein Tamron 90mm zum Einsatz kommen kann. So müsste der Qualitätsverlust minimal gehalten werden.
Kann man das so machen oder hättet ihr etwas zu einzuwenden?

Hallo Malte,
mit dem Fringer Adapter kannst Du, mit dem Richtigen Anschluss Sony auf Fuji. Ein weites Spektrum an Objektiven???
Mit Sony- Anschluss und Fringerkompatible müssen diese sein.

Ich würde das Tamron verscherbeln und den Fringer nicht kaufen. Dann hättest Du mit etwas Glück 400-500€ beisammen und könntest ein Sigma 150/2.8 mit Nikonanschluß + Adapter Nikon auf Fuji 35€ kaufen.
Ist zwar manuell einzustellen aber mehr brauch man eigentlich nicht. Das Objektiv kannst Du in der Kamera hinterlegen damit der IBIS dann weiß auf welche Brennweite er regeln muss Fertig.
Das Freistellen mit dem 150`er ist genial. Dank Enricos Tip habe ich diese zur Zeit immer drauf.
Danach kannst Du immer noch auf das Fuji XF80mm sparen und bei einer Aktion zuschlagen.

Bilder mit der Kombi H1 + Sigma 150 findest du bei mir unter Bilder.
Beste Grüße
Markus
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Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen.

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