Einsteiger in Makro-Fotografie

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schwarzvogel
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Beitragvon schwarzvogel » 22. Sep 2022, 08:41

Für den Anfang die Erwartungen nicht zu hoch schrauben ! :DD
Fotografieren !!!
Übung macht den Meister - nicht das Equipment ! :P
Für Anfänger guter YT-Kanal:
https://www.youtube.com/c/SKlueglPhotographie/videos
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Beitragvon furious4nt » 23. Sep 2022, 17:20

rincewind hat geschrieben:ich bin gerade darauf aufmerksam gemacht worden dass das Bild der Springspinne das Du eingestellt hast nicht von Dir ist.
Das ist auf Grund des Urheberrechts nicht zulässig und wir können in Teufels Küche kommen.
Wenn Du also nicht Urheber des Bildes bist, so nehme es bitte kurzfristig raus.
Wenn du Beispiele zeigen möchtest dann gibt es alternativ die Möglichkeit einen Link zum Bild einzustellen.
Nebenbei bemerkt, auch hier im Forum wirst Du da schnell fündig.


Sorry, wusste ich nicht. :peinlich: Beim naechsten mal werd' ich da natürlich besser drauf achten! :)

Adalbert hat geschrieben:ich wollte Dich nicht verschrecken :-)
Ich habe Deine Aussagen ernst genommen und dachte,
dass Du wirklich extrem Makro betreiben möchtest.
Obwohl nicht jeder das Gleiche unter extrem versteht.
Bevor Du etwas kaufst, überlege zuerst, welche Objekte Du fotografieren möchtest.
Für den kleinen ABM von 2:1 hast Du bereits die Raynox DCR-250,
die dafür sehr gut geeignet ist


Eigentlich möchte ich schon extrem Makro machen (irgendwann), aber fuer den Anfang reicht auch erstmal die Raynox DCR-250. Irgendwie muss ich es ja lernen... 8)

krimberger hat geschrieben:Du schreibst von unzufriedenstellender Schärfe. Ok, es gibt teure Spitzenobjektive, die bringen dir mehr Schärfe aber nur für einen kleinen Bereich eines Objekts. Wenn dir dieser kleine Bereich zu wenig ist, musst du mit Stacking mehrere Bilder zu einem scharfen Bild zusammensetzen lassen. Das sieht aber nicht gut aus, wenn das Licht nicht passt. Wenn du dir die Sets unserer Extremmakrofotgrafen genau ansiehst, dann ist die Beleuchtung wie in einem Studio aber eben in Klein.
Ich würde dir eine schrittweise Annäherung in all diesen Bereichen empfehlen. 1:1 perfektionieren, dann 2:1 usw..


schwarzvogel hat geschrieben:Für Anfänger guter YT-Kanal:
https://www.youtube.com/c/SKlueglPhotographie/videos


Danke fuer den Tip! :sm2:
Stacking ist doch wenn man mehrere Aufnahmen unterschiedlicher Schärfe zusammensetzt um mehr Tiefenschärfe zu erlangen, oder? :wacko2:

Markus
Zuletzt geändert von furious4nt am 23. Sep 2022, 22:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon rincewind » 23. Sep 2022, 19:35

Hallo Markus,

furious4nt hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Sorry, wusste ich nicht. Beim naechsten mal werd' ich da natürlich besser drauf achten

kein Problem, man kann ja nicht von Anfang an alles wissen.

furious4nt hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Stacking ist doch wenn man mehrere Aufnahmen unterschiedlicher Schärfe zusammensetzt um mehr Tiefenschärfe zu erlangen, oder?


Ich bin jetzt mal pingelig:

Nicht die Schärfe ist unterschiedlich, sondern die Lage der Schärfeebene, ansonsten ja, so ist es :)

LG Silvio
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Beitragvon krimberger » 29. Sep 2022, 09:59

Hallo Markus,
die Schärfentiefe ist in der ganzen Fotografie präsent. In der Makrofotografie kommst du nicht weiter, wenn du dir den Kopf nicht über diese Zahlen zerbrichst. Später wirst du ein Gefühl dafür haben (müssen).
Hier ein Beispiel eines Schärfentieferechners: https://www.crosslens.de/calculators/macrocalculator-01 (falls Verlinkung unerwünscht, lösche ich diese Zeile, dann eben nach Schärfentieferechner suchen.)
Bei deiner Kamera hast du bei 1:1 nur als Beispiel bei Blende 2.8 dann 0.2mm bzw. bei Blende 16 sogar 1,2mm Schärfentiefe und bei 5:1 ist das ca. ein Zehntel. Wenn du von einem Marienkäfer bei 1:1 Abbildungsmaßstab mehr als diese 1,2mm echt scharf haben willst, dann wirst du mehrere solcher Schärfeebenen übereinander legen müssen und mit Stackingsoftware verrechnen lassen müssen. Je größer der Abbildungsmaßstab, desto größer ist dieses Problem. Außer du fotografierst nur flache Objekte.
Überlege dir das und lese dich in diese Materie ein, diese Zeilen sind aber nur die Überschriften. Schau dir das, was du jetzt schon hast mit einfachen Hilfsmitteln einmal an. Fotografiere z.B. die Linealskala schräg nach hinten bei deinen Möglichkeiten, dann wirst du ein Gefühl für dieses Problem entwickeln.
Es gibt auch in diesem Forum einige sehr gute Abhandlungen dieser Themenbereich meines Wissens von Guppy.

Grüße
Kurt
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Beitragvon furious4nt » 14. Okt 2022, 21:40

krimberger hat geschrieben:Quelltext des Beitrags
die Schärfentiefe ist in der ganzen Fotografie präsent. In der Makrofotografie kommst du nicht weiter, wenn du dir den Kopf nicht über diese Zahlen zerbrichst. Später wirst du ein Gefühl dafür haben (müssen).
Hier ein Beispiel eines Schärfentieferechners: https://www.crosslens.de/calculators/macrocalculator-01 (falls Verlinkung unerwünscht, lösche ich diese Zeile, dann eben nach Schärfentieferechner suchen.)
Bei deiner Kamera hast du bei 1:1 nur als Beispiel bei Blende 2.8 dann 0.2mm bzw. bei Blende 16 sogar 1,2mm Schärfentiefe und bei 5:1 ist das ca. ein Zehntel. Wenn du von einem Marienkäfer bei 1:1 Abbildungsmaßstab mehr als diese 1,2mm echt scharf haben willst, dann wirst du mehrere solcher Schärfeebenen übereinander legen müssen und mit Stackingsoftware verrechnen lassen müssen. Je größer der Abbildungsmaßstab, desto größer ist dieses Problem. Außer du fotografierst nur flache Objekte.
Überlege dir das und lese dich in diese Materie ein, diese Zeilen sind aber nur die Überschriften. Schau dir das, was du jetzt schon hast mit einfachen Hilfsmitteln einmal an. Fotografiere z.B. die Linealskala schräg nach hinten bei deinen Möglichkeiten, dann wirst du ein Gefühl für dieses Problem entwickeln.
Es gibt auch in diesem Forum einige sehr gute Abhandlungen dieser Themenbereich meines Wissens von Guppy.


Hallo Kurt,

danke fuer den Link fuer den Schaerfetiefenrechner! :DH: Die Problematik dieses Themas war mir bisher nicht bewusst, da ich - wie schon gesagt - totaler Anfänger bin. Das mit dem Abfotografieren der Linealskala ist ein guter Tip. Vielen Dank! :sm2:

Nochmal eine Frage bzgl. der Unschaerfe: Was genau ist eigentlich Bokeh? Hat das was mit der Schaerfeebene zu tun? :peinlich:

Gruss, Markus
Zuletzt geändert von furious4nt am 14. Okt 2022, 21:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon fossilhunter » 14. Okt 2022, 22:11

Hi Markus,

betreffend deiner Frage "Was genau ist eigentlich Bokeh?" hab ich mal Dr. Google bemüht :wink:
Einer der ersten Links ist de.wikipedia.org/wiki/Bokeh

Ich denke da wird schon einiges erklärt. Bei weiteren Fragen einfach melden ...

lg
Karl
lg Karl

Ich erteile dem Makro-Forum die Generalerlaubnis, meine im Forum geposteten Bilder - mit Info an mich und Vetorecht meinerseits - zu duplizieren und in der AG einzubauen.

Mehr Infos zu Naturschutz und Makrofotografie in der Steiermark siehe : naturschutz.kaphi.at
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Beitragvon krimberger » 21. Okt 2022, 07:15

Hallo Markus,
theoretisch ist die Frage in Wiki sehr gut beantwortet, praktisch habe ich lange dafür gebraucht es zu verstehen. Es ist aber auch Geschmack- und Trendsache, wie du deinen Hintergrund gestaltest. Suche in der google Bildersuche oder einem Bilderforum wie flickr.com nach "bokeh" und konzentriere dich beim Betrachten auf den Hintergrund der gefundenen Bilder.
Da ist natürlich vom Kitsch bis angenehm alles dabei. Vor allem in Bilderforen wie Flickr kannst du dir dann auch die Kamera- und vor allem die Objektivdaten bei den Bildern ansehen. Objektiv, Blende, Licht und Hintergrund sind die Hauptgestaltungsmerkmale beim Bokeh.
Grüße
Kurt
Zuletzt geändert von krimberger am 21. Okt 2022, 07:15, insgesamt 1-mal geändert.

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