Stephanitis takeyai - Andromeda-Gitterwanze
Wissenswertes: | Ursprünglich kommt die Andromeda-Gitterwanze aus Japan. In Deutschland wurde sie 2002 das erste mal gesichtet. Sie gilt als Schädlich für verschiedene Gehölze, in Deutschland u. a. an Heidekrautgewächsen, Rhododendron und Lorbeergewächsen. Sie hinterlassen einzelne helle Flecken auf der Blattoberseite, die mit der Zeit zusammenlaufen. Im Herbst findet die Eiablage statt. Sie werden entlang der Mittelrippe in das Blattgewebe versenkt. Die Überwinterung erfolgt als Ei. Die Larven schlüpfen im April/Mai. |
Merkmale: | 3 bis 4 mm. Das Pronotum (Halsschild) ist fünfeckig und gekielt, nach hinten verlängert und bedeckt das Schildchen. Die Vorderfllügel sind transparent und überlagern fast den gesamten Körper. Auf ihnen sieht man zwei dunkle Querbinden und die typische Gitternetzstruktur. |
Verwechslungsarten: | |
Lebensraum: | Heidekrautgewächsen, Rhododendron und Lorbeergewächsen. |
Aktivitätsmaximum: | April bis September |
Gefährdung: | --- |
Besonderheiten: | Die Andromeda-Gitterwanze kann leicht mit den heimischen Netzwanzen verwechselt werden, besonders mit Stephanitis rhododendri und Stephanitis oberti. |
Beitragsersteller: StefH (AGEID312)
Fotograf: | dana-art/Dana (AGFID3218) |
Aufnahmeland: | Deutschland |
Bundesland/Kanton: | Ruhrgebiet |
vorgefundener Lebensraum: | Garten |
Aufnahmedatum: | 17. September 2008 |