Unvollständige Metamorphose bei Wanzen

Viele Lebewesen müssen sich häuten oder gar eine Metamorphose durchlaufen, um wachsen zu können und ihr endgültiges Fortpflanzungsstadium zu erreichen. Während einige im Laufe ihrer Entwicklung ihr Aussehen nur graduell verändern (unvollständige Metamorphose, Häutung), wird bei einer vollständigen Metamorphose die Körperorganisation von Grund auf neu strukturiert. Einige Beispiele für diesen empfindlichen Lebensabschnitt sammeln wir hier.

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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:49

Userbeitrag von StefH:
"10er Pack, unter dem Blättchen sitzen noch zwei."

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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:59

Userbeitrag von StefH:
"Ich glaube die kleinen haben Haarwuchsmittel gefunden. Sie sehen aus wie kleine Punks nach der nächsten Häutung. Auf der anderen Blüte ist auch schon eines gehäutet und schon ausgefärbt, und leider sitzt das so doof, daß ich kein Foto machen kann, bleibt aber schwarz-rot.
Die kleinen sind jetzt stolze 1,5mm lang/breit/hoch!!
Links im Bild ist die alte Haut von dem Wänzlein, das unten in der Blüte sitzt, erkennbar am roten Auge."


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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 23:09

Userbeitrag von StefH:
"So sieht das ausgefärbte Wänzlein aus."

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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 23:19

Userbeitrag von StefH:
"Jetzt auch auf anderen Pflanzen.Vom Wegerich sind sie nicht mehr wegzubekommen Aber bitte nur den abgeblühten. Mittlerweile 5mm groß und wieder gehäutet. Sie werden langsam erwachsen."

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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 23:29

Userbeitrag von StefH:
"Ich weiß was es wird "Schnöde" Beerenwanzen, bißchen spät dran. Seit der letzten Häutung (gestern) ist es jetzt klar. Sie ist ein flotter 5-Beiner. Vorher hat mich die rote Farbe immer irritiert, weil die Larven in der Literatur immer gräulich sind. Aber die Ringelfühler und die Behaarung gaben schon Hinweise.
Jetzt übrigens gut 6mm groß."


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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 23:39

Userbeitrag von StefH:
"Sie hat fertig. Nachdem das eine Wänzlein bei der letzten Häutung Probleme gehabt hat und ich die Haut mit der Pinzette vom letzten Beinchen abziehen mußte, sie hätte mit der alten Haut unter dem Bauch nicht saugen können Sie war dann aber anschließend etwas hinfällig, daß ich sie einmal auf dem Rücken liegend auf dem Weg unter ihrer Futterpflanze fand. Ich habe sie dann mit rein genommen und in meinen Raupenkasten gesetzt. Sie wurde dann morgens und abends mit Futterpflanzen versorgt und hat sich heute das letzte mal gehäutet. Ich hatte ihr das eine Beinchen nicht wie ich zunächst vermutet hatte, abgerissen, sondern "nur" verdreht, sie stolperte also öfter über ihr eines Bein. Nach er letzten Häutung ist jetzt wieder alles in Butter, alle 6 Beinchen funktionieren wieder. Sie darf jetzt noch in Ruhe aushärten und dann zum Jungfernflug starten. Auf den Fotos ist sie noch etwas blaß, die Farbe ist noch am werden."

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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 23:49

Userbeitrag von Andreas Froeba:
Die Larve hatte sich für ihren Schlupf die Unterseite eines Blattes gewählt, der ausgerechnet während der kritischen Zeit direkt von der Sonne beschienen wurde. Nur dadurch habe ich im Vorübergehen die leuchtend rote Wanze entdecken können. Kurz nach der zweiten Aufnahme hatte sich die Wanze dann auch schon aus dem Staub gemacht. Offenbar um eine geschütztere Stelle aufzusuchen.

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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 23:59

Userbeitrag von Andreas Froeba:
Rote Weichwanze - 38 Sekunden später

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Beitragvon Artengalerie » 19. Jul 2017, 00:09

Häutung einer Wanze

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Beitragvon Artengalerie » 19. Jul 2017, 00:19

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