Libellen in Portugal

Arten die nicht zu Mitteleuropa zählen. In ganz Europa gibt es rund 165 Arten ohne Unterarten von denen 81 im deutschsprachigen Raum vor kommen und bereits weiter oben bei den Klein. - und Großlibellen vorgestellt wurden. Hier findet ihr die Libellen der Kanaren, die zwar geografisch eher in Afrika liegen, jedoch zu Europa zählen.

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Libellen in Portugal

Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:19

Libellen in Portugal


Beitragsersteller: der_kex (AGEID3692)







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Aufnahmeland:
Portugal
Region/Ort:
Algarve
Lebensraum:
Vegetationsreicher Teich in Küstendünen
Aufnahmedatum:
2. Mai 2010
Artenname:
Diplacodes lefebvrii - Glänzender Schwarzpfeil - Ausgefärbtes Männchen
Sonstiges:
Diese sehr kleine Großlibelle mit einer Körperlänge von nur 25-35 mm
ist eine Stillgewässerart, die im tropischen Afrika und indischen Raum
weit verbreitet ist. An wenigen Stellen erreicht sie Nordafrika, die Süd-
türkei sowie Zypern und die Insel Rhodos. In Europa kommt sie
ansonsten nur kleinräumig im Süden und Westen der iberischen Halbinsel
vor und ist vorwiegend in Küstennähe an kleinen Teichen und Seen mit
gut entwickelter Ufervegetation zu finden.
Der deutsche Name bezieht sich auf das ausgefärbte Männchen, welches
vollständig schwarz gefärbt sein kann.
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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:19

Beitragsersteller: der_kex (AGEID3692)







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Portugal
Region/Ort:
Algarve
Lebensraum:
Vegetationsreicher Teich in Küstendünen
Aufnahmedatum:
2. Mai 2010
Artenname:
Diplacodes lefebvrii - Glänzender Schwarzpfeil - Frisches Männchen
Sonstiges:
Diese sehr kleine Großlibelle mit einer Körperlänge von nur 25-35 mm
ist eine Stillgewässerart, die im tropischen Afrika und indischen Raum
weit verbreitet ist. An wenigen Stellen erreicht sie Nordafrika, die Süd-
türkei sowie Zypern und die Insel Rhodos. In Europa kommt sie
ansonsten nur kleinräumig im Süden und Westen der iberischen Halbinsel
vor und ist vorwiegend in Küstennähe an kleinen Teichen und Seen mit
gut entwickelter Ufervegetation zu finden.
Der deutsche Name bezieht sich auf das ausgefärbte Männchen, welches
vollständig schwarz gefärbt sein kann.
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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:19

Beitragsersteller: der_kex (AGEID3692)







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Region/Ort:
Algarve
Lebensraum:
Vegetationsreicher Teich in Küstendünen
Aufnahmedatum:
2. Mai 2010
Artenname:
Diplacodes lefebvrii - Glänzender Schwarzpfeil - Frisches Weibchen
Sonstiges:
Diese sehr kleine Großlibelle mit einer Körperlänge von nur 25-35 mm
ist eine Stillgewässerart, die im tropischen Afrika und indischen Raum
weit verbreitet ist. An wenigen Stellen erreicht sie Nordafrika, die Süd-
türkei sowie Zypern und die Insel Rhodos. In Europa kommt sie
ansonsten nur kleinräumig im Süden und Westen der iberischen Halbinsel
vor und ist vorwiegend in Küstennähe an kleinen Teichen und Seen mit
gut entwickelter Ufervegetation zu finden.
Der deutsche Name bezieht sich auf das ausgefärbte Männchen, welches
vollständig schwarz gefärbt sein kann.
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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:20

Beitragsersteller: der_kex (AGEID3692)







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Portugal
Region/Ort:
Südost-Portugal
Lebensraum:
Natürlicher, strukturreicher Fluss
Aufnahmedatum:
2. Mai 2010
Artenname:
Gomphus graslinii - Französische Keiljungfer - Männchen
Sonstiges:
Die Französische Keiljungfer (Gomphus graslinii) - ein frisches Männchen,
es gelang mir nur eine Belegaufnahme. Leider sieht man die Beine nicht und
bevor ich eine Belegaufnahme von der Seite machen konnte war sie auch
schon weg und wurde nicht wiedergesehen...
Im Süden Portugals kommt ansonstennur noch G. pulchellus und G. simillimus vor.
Die Französische Keiljungfer kommt weltweit lediglich im Süden und Westen
Frankreichs sowie im Süden und Westen der iberischen Halbinsel vor. Sie ist in
Europa daher endemisch. An nur sehr wenigen Stellen ist sie relativ häufig.
Sie bewohnt natürliche und saubere Flüsse im Hügelland und in Mittelgebirgslagen.
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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:20

Beitragsersteller: der_kex (AGEID3692)






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Region/Ort:
Algarve
Lebensraum:
Besonntes, naturnahes Kleingewässer im Küstenpinienwald
Aufnahmedatum:
2. Mai 2010
Artenname:
Trithemis annulata - Violetter Sonnenzeiger - Ausgefärbtes Männchen
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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:20

Beitragsersteller: der_kex (AGEID3692)






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Aufnahmeland:
Portugal
Region/Ort:
Algarve
Lebensraum:
Besonntes, naturnahes Kleingewässer im Küstenpinienwald
Aufnahmedatum:
2. Mai 2010
Artenname:
Trithemis annulata - Violetter Sonnenzeiger - Weibchen
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Beitragvon Artengalerie » 18. Jul 2017, 22:20

Beitragsersteller: der_kex (AGEID3692)







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Aufnahmeland:
Portugal
Region/Ort:
Westküste / Praia de Gale
Lebensraum:
Künstlicher Teich auf Campingplatz mit naturnaher Vegetation
Aufnahmedatum:
27. April 2010
Artenname:
Ischnura graellsii - Spanische Pechlibelle - Männchen
Sonstiges:
Die Spanische Pechlibelle (Ischnura graellsii) sieht auf den ersten Blick genauso aus
wie die bei uns heimische Große Pechlibelle (Ischnura elegans). Um ehrlich zu sein,
sieht sie mindestens auf den zweiten und dritten Blick immer noch genauso aus ...
Am einfachsten ist die Unterscheidung, wenn man weiß, wo man sich gerade befindet.
Im Süden und Westen der iberischen Halbinsel ist es sehr einfach, denn dort gibt es
nur I. graellsii! Im übrigen Europa ist es auch einfach, denn dort gibt es nur I. elegans
(von der ein wenig anders aussehenden Kleinen Pechlibelle (Ischnura pumilio) mal
abgesehen)! Im Maghreb wird es dann kompliziert, denn dort gibt es noch weitere,
ähnliche Ischnura-Arten. In der Mitte, im Norden und Osten Spaniens wird es dann
richtig schwierig und man muss ganz genau hinsehen. Dort überschneiden sich
graellsii und elegans. Möglicherweise hybridisieren sie zu allem Überfluss auch noch,
so dass es wohl Mischformen geben kann ...
Man erkennt ein Männchen von Ischnura graellsii (im Vergleich zu elegans) an folgenden Merkmalen:
- Kleiner. 26-31 mm Gesamtlänge gegenüber 30-34 mm bei elegans (ich fand es trotz der geringen Unterschiede auffallend!),
- das Pronotum weist in der Seitenansicht nicht den beim i. elegans-Männchen vorhandenen abstehenden Zacken am Hinterrand auf,
- Postokluarflecken (Hinteraugenflecken) und blauer Antemumeralstreifen sind oft rückgebildet oder fehlen sogar.
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