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Alpentundra V
Verfasst: 17. Okt 2014, 12:19
von wolfram schurig
Hallo zusammen!
Aufkommender Nebel in den Damülser Bergen! Eigentlich eine wunderschöne Landschaft! Wer genau hinsieht wird allerdings die hässlichen Krebsgeschwüre der Seuche WIntersport erkennen können. In den 80er Jahren wurde bei uns in Vorarlberg ein Erschließungsstopp per Gesetz verhängt. Das war wichtig und notwendig. Nichtmal 10 Jahre hat das gehalten, ehe die Tourismus-Lobby sich in jedem, wirklich jedem, neuen Landschaftsvernichtungsprojekt durchgesetzt hat. Abschlägig beurteilte Umweltverträglichkeitsprüfungen werden so oft angefochten und wiederholt, bis schließlich in der höheren Instanz geschmiert wird, was das Zeug hält und plötzlich heißt es dann, eine Prüfung wäre gar nicht erforderlich gewesen usw....Es ist ein Horror! Jetzt wüten im Sommer wieder die Bagger und Helikopter und im Winter die Pistenraupen und Sprengmeister der Lawinenkommissionen...
Bitte um Verständnis für mein Gejammere, bin auch schon fertig...
LGr
Wolfram
Verfasst: 17. Okt 2014, 12:24
von ji-em
Hoi Wolfram,
Auswandern ... ja ... auswandern !
Weg von diese Konsumgesellschaft die alles verzerrt,
sogar das meist "Heilige" das wir haben, die Landschaft.
Aber Stopp Jean ... Steig endlich von dein Pferd runter ...
Die "Jungen" werden es schon schaffen !
In meiner Augen hast du den Moment richtig erwischt.
Dann, als die Wolken, die Schatten, die Landschaft
so plastisch modelliert haben.
Wie toll !
Ein "Archiv-Bild" für 2040 ...
Ja ... zur zeit vom Grossvatti war's noch so ...
Lieber Gruss,
Jean
Verfasst: 17. Okt 2014, 12:40
von erwin50
Hallo Wolfram,
ja wir Menschen sind schon eine seltsame Spezies
und vermutlich wäre die Welt ohne uns wohl besser dran!
Eine sehr schöne Aufnahme ist das geworden.
Durch Licht u. Schatten wirkt alles schön plastisch.
Der Panoschnitt passt bestens.
Verfasst: 17. Okt 2014, 17:12
von Gabi Buschmann
Hallo, Wolfram,
eine tolle Aufnahme.
Wunderbar die Farbschattierungen, die
Nebelstimmung und die Staffelung und Weite
der Landschaft.
Die rücksichtslose Ausbeutung der Erde durch den Menschen
macht leider auch vor solchen Landschaften
nicht halt.
Verfasst: 18. Okt 2014, 19:33
von piper
Hallo Wolfram,
ich kann Dich gut verstehen!!
Mir erschließt sich die reine Ausrichtung
auf den Winter vor dem Hintergrund des
Klimawandels absolut nicht. Im Sommer
möchte kaum einer die gequälte Natur mehr sehen....
Man kann nur auf den (Über)Lebenswillen der
Natur vertrauen und hoffen.
Sehr gut gefällt mir hier das Licht und Schattenspiel
auf den Hängen.
Eine sehr schöne Aufnahme.
Verfasst: 20. Okt 2014, 16:00
von Hans.h
Hallo Wolfram,
Mir geht auch immer der Hut hoch,wenn ich solchen Unsinn,der die Landschaft kaputtmacht beobachten muß.
Aber was soll man schon machen,wenn der Profit über allem steht.
Die Landschaft wäre ja wunderschön.Man sieht aber tatsächlich,wie"gebügelt"die Hänge schon sind.
Gruß Hans.

Verfasst: 25. Okt 2014, 23:00
von Werner Buschmann
Hallo Wolfram,
die Landschaft sieht großartig aus.
Die Verletztungsspuren sind für mich jetzt nicht so offensichtlich.
Ausbeutung und endlose Gier.
Immer wieder dasselbe.
Die Natur wird es aus eigener Kraft heilen müssen,
und wird es auch tun, das wird uns aber dann allen nicht
gefallen.
Verfasst: 26. Okt 2014, 10:14
von Markand
Hallo Wolfram,
das ist eine tolle Landschaft. Herrlich auch die Lichtstimmung, die vordere Hangkante glüht ja fast schon und auch im hinteren Bereich gibt es diese tolle Licht- Schattenwechsel.
Gefällt mir ohne wenn und aber.
Viele Grüße
Markus
Verfasst: 27. Okt 2014, 08:20
von hawisa
Hallo Wolfram,
eine schöne Landschaft bekomme ich zu sehen. Licht u. Schatten, Höhe u. Tiefe.
Ja die Menschen denken nur an ihren Profit. Schade für unsere Natur.
Da ist es gut, dass es immer noch Menschen gibt, die dagegen ankämpfen.
Gut Licht
Willi
Verfasst: 28. Okt 2014, 12:42
von Fietsche
Hallo Wolfram,
dein Foto ist ein wunderschönes licht und Schattenspiel wie schon mal erwähnt wird.
Was du selber zum Foto schreibst ist eine Sache die wohl überall geschiet, es geht halt
um Geld. Bei dir im Süden wie bei uns hier im Norden, die Natur muss weichen.