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Hallo!

In Mittelnorwegen sind Nordlichter relativ häufig zu sehen aber eher selten in dieser Intensität.
Man braucht, je nach Stärke des Nordlichts, entsprechend lange Belichtungszeiten. Die Herausforderung
besteht darin es nicht mit einer langen Belichtungszeit zu übertreiben, sodass das Ganze unnatürlich wirkt.
Hier habe ich eine Kombination Nordlicht mit Wasserfall ausprobiert.

Beste Grüsse,
Jörg

Hallo Jörg,

Donnerwetter.
Um diese Aufnahme werden Dich viele beneiden.
Wirkt absolut surrealistisch und so war es bestimmt auch gewesen.
Du schreibst 20 Sekunden.
Das ist ziemlich lang.
Wie hast Du verhindert, dass die Sterne sich im Bild bewegen?
Oder ist das bei Euch oben aus irgendwelchen astronomischen Gründen
nicht so ausgeprägt?

Hallo Jörg,

ich bekomme es zumindest hin, Dir die Bilder wieder zuzuordnen.
Leider ohne Vorschaubild, aber immerhin.
Ist eine Heidenarbeit, immer mal was für zwischendurch, ok?

Hallo Werner!

Ich schreie zu den Sternen, sie sollen mal eben still halten.

Im Ernst: es gibt eine Formel, die je nach Brennweite die maximale Belichtungszeit berechnet, bei der
die Sterne noch punktförmig bleiben.

Bei einer Cropkamera (kann nun nicht sagen og Canon oder Nikon-Crop) 300/Brennweite = max. Sekunden Belichtungszeit
Bei einer Vollformatkamera 500/Brennweite = max. Sekunden Belichtungszeit

Da ich meist mit 16 mm an der Follformatkamera bei Nordlichtbildern arbeite, sind die Sterne also kein Problem.

Beste Grüsse,
Jörg

Werner Buschmann hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Hallo Jörg,

ich bekomme es zumindest hin, Dir die Bilder wieder zuzuordnen.
Leider ohne Vorschaubild, aber immerhin.
Ist eine Heidenarbeit, immer mal was für zwischendurch, ok?

Wenn es wirklich so viel Arbeit ist, dann lass es bitte. Es gibt wichtigeres zu tun!

Hallo Jörg,

alles klar, aber jetzt habe ich angefangen und auch das Problem mit den Vorschaubildern gelöst.
Immer zwischendurch ein paar.

Hallo Jörg,

da sitze ich nun und staune mir ein Loch in den Bauch......
Kaum zu glauben, das die Farben in der Realität auch so waren, aber ich nehme es dir ab.
Dieses Licht soll ja alles um sich herum verzaubern.

LG
Christine

Harmonie hat geschrieben:Quelltext des Beitrags
Kaum zu glauben, das die Farben in der Realität auch so waren, aber ich nehme es dir ab.

Hallo Christine!

ALLE Nordlichtbilder die du irgendwo siehst, inklusive dem meinigen, entsprechen in ihrer Intensität NICHT der
Realität. Um Polarlichter abzulichten braucht es eine gewisse Belichtungszeit, die je nach Stärke des Lichtes variieren kann.
Und eben diese lange Belichtungszeit verfälscht das wahre Aussehen. Nichtsdestotrotz ist das Sehen mit blossem Auge
ein Erlebnis, welches ich immer wieder aufs Neue geniesse, so das Wetter mitmacht. Ich benutze eine App, die mir anzeigt,
wie stark das Nordlicht ist. Wenn es dann noch wolkenlos ist, pakke ich gewöhnlich ungeachtet der Uhrzeit und Kälte
meine Fotosachen und fahre an meine Favorittplätze. Allein mitten in der Natur zu stehen und den Bewegungen des Lichts zu folgen
ist mit Worten nicht zu beschreiben.

Hallo Jörg,

surreal trifft es ... mystisch trifft es ... märchenhaft auch ... und g..l darf ich nicht schreiben. Was für eine irre Lichtstimmung.

Habe ich mich noch nie dran versucht (OK, Nordlichter gibt es in der Pfalz auch eher selten ; ich rede ganz allgemein von Nachtaufnahmen) und bin schwer beeindruckt.

LG
Stephan

Hallo Jörg,

Nordlichter würde ich mir auch unheimlich gern mal ansehen.
Muss ein beeindruckendes Naturschauspiel sein.

Die Idee, dieses Licht in Kombination mit den Wasserfällen
abzulichten finde ich super, denn die mögen ja auch
Langzeitbelichtungen. Auch wenn hierdurch
sicher der Eindruck vor Ort etwas verfälscht wird,
gefällt mir deine Aufnahme wahnsinnig gut !!
...gerne mehr davon.


Liebe Grüße,
Inka