Noch paar Flugspinnen...
Verfasst: 4. Jul 2015, 16:20
Allmählich funktioniert es mit den Spidermännern - nicht immer, aber immer öfter. Das letzte Bild zeigt den Aufbau. Ich
habe den Abbildungsmaßstab auf 1:1 vergrößert, damit der Abstand nicht zu klein wird, ist die Kamera mit einem 120er
Photar bestückt. Im Aluzylinder steckt der Zentralverschluß.
Die Lichtschranke ist eine Ausführung mit Fiberoptik, mit der sehr kleine Objekte erkannt werden können und die zudem
sehr schnell ist. Zur Vergrößerung des "Erfassungsbereiches" sind zwei solche Lichtschranken parallel
angeordnet, weil man ja nie vorhersagen kann, wie die Gesellen hüpfen. Die Strahlen verlaufen zwischen Absprung- und
Landepunkt, darunter ist zur Sprungmotivation Wasser. Der vordere Blitz ist der Master, der vom Zentralverschluß direkt
ausgelöst wird, die beiden anderen werden optisch als Slaves gezündet.
Der Workflow ist mit zunehmender Schwierigkeit »Anlage justieren«, »Spinne finden«, »Spinne fangen«, »Spinne auf
Startpunkt setzen« und »Spinne springt richtig«. Letzteres liegt dann nicht mehr im Verantwortungsbereich des
Fotografen. Manchmal springt sie auch ins Wasser, was dann eine längere Putzphase nach sich zieht. Aber meistens macht
sie das nur einmal, lieber springt sie dann ins Trockene.
Damit die Punkte Finden und Fangen nicht überhand nehmen, sitzen die beiden Hauptdarsteller zwischen den Sessions im
Spinnenhotel und fangen sich paar Fliegen. Das ist derzeit angenehmer als draußen…
habe den Abbildungsmaßstab auf 1:1 vergrößert, damit der Abstand nicht zu klein wird, ist die Kamera mit einem 120er
Photar bestückt. Im Aluzylinder steckt der Zentralverschluß.
Die Lichtschranke ist eine Ausführung mit Fiberoptik, mit der sehr kleine Objekte erkannt werden können und die zudem
sehr schnell ist. Zur Vergrößerung des "Erfassungsbereiches" sind zwei solche Lichtschranken parallel
angeordnet, weil man ja nie vorhersagen kann, wie die Gesellen hüpfen. Die Strahlen verlaufen zwischen Absprung- und
Landepunkt, darunter ist zur Sprungmotivation Wasser. Der vordere Blitz ist der Master, der vom Zentralverschluß direkt
ausgelöst wird, die beiden anderen werden optisch als Slaves gezündet.
Der Workflow ist mit zunehmender Schwierigkeit »Anlage justieren«, »Spinne finden«, »Spinne fangen«, »Spinne auf
Startpunkt setzen« und »Spinne springt richtig«. Letzteres liegt dann nicht mehr im Verantwortungsbereich des
Fotografen. Manchmal springt sie auch ins Wasser, was dann eine längere Putzphase nach sich zieht. Aber meistens macht
sie das nur einmal, lieber springt sie dann ins Trockene.
Damit die Punkte Finden und Fangen nicht überhand nehmen, sitzen die beiden Hauptdarsteller zwischen den Sessions im
Spinnenhotel und fangen sich paar Fliegen. Das ist derzeit angenehmer als draußen…