Fruchtfliege

Mikrofotografie: * ABM >5:1 bis 80:1 * in der Regel Indoorfotografie. Zusätzl. Lichtschrankenfotografie
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Erich
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Fruchtfliege

Beitragvon Erich » 10. Nov 2017, 16:49

Grüß Gott zusammen,

gar nicht so einfach mit diesen Minifliegen umzugehen, beim kleinsten Windhauch verändert sich die Lage und alles muß von vorne begonnen werden. Aber mit Geduld und Spucke fängt man jede Mucke sagt ein Sprichwort und so fand auch diese Mühe ihr Ende.

Gruß Erich
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Kamera: NIKON D5300
Objektiv: Lomo 8x0,20
Belichtungszeit: 1/8s
Blende:
ISO: 100
Beleuchtung: LED
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG):
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe): 0
Stativ: Fotopro C-5i
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Aufnahmedatum: 09.11.2017
Region/Ort:
vorgefundener Lebensraum:
Artenname:
kNB
sonstiges: Stack aus 61 Bildern x0,1mm ABM ca.20:1
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Beste Grüße, Erich

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Adalbert
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Beitragvon Adalbert » 10. Nov 2017, 20:17

Hallo Erich,
ja, diese Kleinen sind schwierige Motive. Du hast das aber gut gemeistert.
Falls sie schon tat war, dann kann man statt Spucke einen Kleber verwenden :-)
Danke und Gruß,
ADi
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Erich
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Beitragvon Erich » 11. Nov 2017, 10:15

Adalbert hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Falls sie schon tat war, dann kann man statt Spucke einen Kleber verwenden


Ave Adi,

danke für deinen Kommentar
lebendig sind die nicht zu fotografieren und das mit der Spucke war nur sinnbildlich gemeint. Falls man es schafft, was ich bezweifle so einen kleinen Tropfen Kleber zu platzieren, hat man möglicherweise das Problem wenn das Motiv nicht richtig liegt und das sieht man erst in der Vergrößerung, dann ohne Zerstöung des Motives man keine zweite Chance hat.
Zur besseren Veranschaulichung ein Bild mit einem mm-Lineal zum Vergleich.

Gruß Erich
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Kamera: DMC-G81
Objektiv: LUMIX G VARIO 14-140/F3.5-5.6 @ 130mm
Belichtungszeit: 1/125s
Blende: f/5.6
ISO: 800
Beleuchtung:
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG):
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):
Stativ: Fotopro C-5i
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Aufnahmedatum: 11.11.2017
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Beste Grüße, Erich

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Beitragvon Hans.h » 11. Nov 2017, 11:05

Hallo Erich,

Ja, diese Fliegen sind extrem klein. Man kann sie schon fast als fliegenden Hausstaub bezeichnen.
Bis auf die BG. gefällt mir das Bild gut. Du hast die feinen Details gut herausgearbeitet, wenn auch nicht alles
durchgestackt erscheint.
Ein kleines Stereomikroskop oder eine starke Lupe, erleichtert das Ausrichten und Fixieren solch winziger Tierchen ungemein.

Hans. :)
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Beitragvon MakroMarkus » 13. Nov 2017, 22:07

Hallo Erich,
die Qualität des Bildes ist nicht schlecht, aber die BG sagt mir ehrlich gesagt nicht zu. War das eine bewusste Entscheidung, oder hast Du sie einfach fotografiert, wie sie halt so da lag? Ich versuche in solchen Fällen immer, eine Nadel in etwas Sekundenkleber zu tauchen und dann damit in diesem Fall etwa die nach hinten zeigenden Beine zu berühren. Oft klappt das und man kann die Nadel mit einer Krokoklemme positionieren, wie man es will. Manchmal allerdings saugen die kapillaren Kräfte des Objektes den Kleber über das ganze Motiv und es ist hin...aber tote Fruchtfliegen sind ja keine Seltenheit... :DD
LG, Markus
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Beitragvon Guppy » 16. Nov 2017, 22:24

Hallo Erich

Man muss ja nicht gleich mit so einem schwierigen Objekt in die Focus Stacking Welt einsteigen.
Allgemein werden Fliegen so oft gestackt, weil sie sich als Objekt fast täglich anbieten.
Man kann sich an ihnen die Zähne ausbeissen und dabei viel zu früh die Freude an Focus Stacking verlieren.
Ich möchte dich in der Winterzeit zu Focus Stacking ermuntern und empfehle dir zur Übung die Küche zu durchstöbern,
Bereich Gewürze, da hat es sicherlich was, das bei 8:1 Unerahntes zu Tage führt.

Üben, üben und unbedingt weitermachen, bald kommt der Frühling

Kurt
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Beitragvon harai » 17. Nov 2017, 20:18

Hallo Erich,

ich habe mich an solche Motive noch nicht herangewagt und kann deshalb auch nicht einschätzen, welches Ergebnis ich erreiche.
Deine Fliege sieht da doch schon gut aus, wenn es wahrscheinlich auch noch Verbesserungen gibt. Ich wäre schon froh, dieses
Ergebnis zu erzielen.
Liebe Grüße
Rainer
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Beitragvon piper » 16. Jan 2018, 10:30

Hallo Erich,

die sind wirklich winzig und ich habe immer Respekt vor allen,
die solche Minimotive auf den Chip bannen.
Ich denke, bei der Schärfe geht noch was, aber ansonsten
macht es einen guten Eindruck.
Liebe Grüße Ute

Die Freude am Kleinen ist die schwierigste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
Rainer Maria Rilke

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