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Winzig,winzig..

Verfasst: 27. Nov 2017, 11:33
von Erich
Gruß Gott zusammen,

...ist diese Trauermücke ( ich hoffe das stimmt) mit gerade mal 2 mm Länge-siehe Bild 2- und ist eigentlich harmlos. Jedoch ihre Larven können an Zimmerpflanzen Schäden anrichten was vielleicht der eine oder andere schon in Erfahrung gebracht hat. Erstaunlich finde ich die Facettenaugen die dieser Winzling hat und auch die relativ langen Fühler, die langen Beine wiederum sind typisch für eine Mücke.

Gruß Erich

Winzig,winzig..

Verfasst: 27. Nov 2017, 12:55
von Adalbert
Hallo Erich,
echt lustig die kleine, gefällt mir!
Bei mir gibt es jetzt keine Mücken :-)
Danke und Gruß,
ADi

Winzig,winzig..

Verfasst: 27. Nov 2017, 19:50
von Hans.h
Hallo Erich,

Wieder ist ein Fortschritt zu erkennen...Die Positionierung des Winzlings ist jetzt viel besser als bei Deinem letzten Bild und auch der HG. gefällt mir besser.
Die Interferenzfarben im Flügel gefallen mir hier sehr gut.
Ein guter Stack. Du optimierst Deine Bilder, das gefällt mir! :DH:

Hans. :)

Winzig,winzig..

Verfasst: 6. Dez 2017, 22:17
von Guppy
Hallo Erich
Das sieht doch schon recht gut aus.
Das Licht könnte man etwas verbessern.
Die Belichtungszeit ist etwas lang, das kann eine leichte Unschärfe durch Verwackeln geben, also etwas mehr Licht.
Zusätzlich hat es einige sehr helle Reflexe, die mit einem Diffusor zwischen LED und Objekt gedämpft werden können.
Da der Diffusor das Licht dämpft ist noch mehr Licht nötig.
Probieren geht über studieren.

Viel Erfolg

Kurt

Winzig,winzig..

Verfasst: 26. Dez 2017, 11:43
von A_K
Hallo Erich,

die Farbspiele auf den Flügeln sind wunderschön! Welches Programm und welche Stacking-Methode verwendest Du? Helicon Focus oder Zerene Stacker? Die ausgefransten Lichter deuten mir auch Helicon Focus Methode C oder Zerene Stacke Pmax hin. Diese Varianten verursachen oft diese Lichtartefakte. Daher würde ich immer zunächst versuchen Stacks mit Methode B bzw. Dmap zu machen und zwar jeweils mit unterschiedlichen Parametern. Ich fange immer mit geringen Radien und geringer Glättung an. Dabei bekommt man ein Bild mit noch ziemlich vielen artefiziellen "Matscheflecken" heraus. Aber die Bildteile, die das Programm richtig gerechnet hat, sind dann auch optimal detailreich und im Vergleich zu Methode C viel farbechter und nicht so überkontrastreich. Um die zahl der Matscheflecken zu verringern mache ich den nächsten Stack mit größerem Radius, und nehme diesen dann her um die Artefakte im ersten Stack zu retouchieren. Der nächste Stack wird dann bei noch größerem Radius gemacht und dann wieder die Artefakte der vorangegangenen Stacks retouchiert. Methode C nehme ich nur her um Artefakte zu retouchieren die anders nicht in den Griff zu bekommen sind. Helicon focus erledigt diese Aufgaben in weitaus kürzerer Zeit und ist viel Anwenderfreundlicher als Zerene. Allerdings neigt HF manchmal zur Produktion von Farbabrissen (die man erst beim Pixelpeeping richtig sieht). Es sieht dann aus wie Höhenlinien auf einer Landkarte. Bei Zerene habe ich das weniger häufig, allerding ist es halt oft elend langsam.

Winzig,winzig..

Verfasst: 26. Dez 2017, 11:46
von A_K
Wie verschiebst Du eigentlich? 0,05mm sind ja nicht ohne spezielle Hilfsmittel realisierbar.

Winzig,winzig..

Verfasst: 26. Dez 2017, 13:32
von Kimbric
Moin Erich,

die Farbinterferenzen auf den Flügeln finde ich sehr hübsch. Auch die Augen sind irgendwie toll dargestellt.

Über den Rest kann ich nicht wirklich ein gutes Urteil fällen, da ich mich weder mit der Technik noch mit der Software für diese Art der Fotografie gut auskenne. Insgesamt wirkt dieses Bild aber doch schon recht ansprechend.

Die langen Fühler sind typisch für Mücken und mit das leichteste Unterscheidungsmerkmal von Fliegen.

Mit besten Grüßen

Ralf

Winzig,winzig..

Verfasst: 27. Dez 2017, 16:47
von Erich
A_K hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Wie verschiebst Du eigentlich


Grüß Dich Alexander,

ich verwende einen kleinen Frästisch aus dem Baumarkt, Fabrikat Proxxon, welcher sich in 2 Achsen verschieben läßt, die Skala ist in 0,1 mm und dazwischen nochmals unterteilt also mithin 0,05 mm. Man könnte auch noch 0,025mm erreichen wenn man sorgfältig arbeitet.
Ich verwende HF und da meist Methode B, deine Ausführungen habe ich mit Dank zur Kenntnis genommen und werde, da ich mich noch im Anfangsstadium wähne, diese mit Sicherheit mit in meine Praxis einfliesen lassen.

Gruß Erich

Winzig,winzig..

Verfasst: 28. Dez 2017, 00:45
von A_K
Hallo Erich,
ok so ein Kreuztisch ist für kleinere Maßstäbe gar nicht so schlecht. Aber in Deinem Fall bist Du schon ziemlich an der Grenze der Genauigkeit. Ich denke die Detailzeichnung Deiner Stacks würde profitieren wenn Du in der Lage wärest 3 oder mehr Aufnahmen in der Schärfentiefenzone zu machen. Ich drücke dazu einen Schlitten per Mikrometerschraube nach vorne und habe auf die Mikrometerschraube ein großes Drehrad mit 50cm Umfang und 50cm-Skala aufgesteckt. Damit entspricht dann 1mm einem Vorschub von 1µm :)
Wenn Du auf Deinen Kreuztisch größere Verstellknöpfe aufstecken würdest könntest Du die Genauigkeit mit wenig Aufwand deutlich steigern.

Winzig,winzig..

Verfasst: 16. Jan 2018, 11:08
von piper
Hallo Erich,

Topps zur Technik hast Du ja bekommen.
Da kann ich ohnehin nichts beitragen.
Sehr gut gefällt mir die Färnung des Flügels und
der leichte Glanz.