Fettwiese
Verfasst: 18. Jul 2017, 22:17
Als Fettwiesen oder Intensivgrünland, werden aufgrund intensiver Düngung sehr nährstoffreiche Grünländer bezeichnet, die in der Regel recht artenarm sind. Oft wird die Vegetationsgemeinschaft von nur wenigen Pflanzenarten dominiert.
Zu den durchsetzungsfähigen Arten gehören dabei diverse Gräser wie Wiesen-Glatthafer (Arrhenatherum elatius), Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis) oder Deutsches Weidelgras (Lolium perenne), aber auch Löwenzahn (Taraxacum), Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris), Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris), Spitzwegerich (Plantago lanceolata), Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa) und Hirtetäschel (Capsella bursa-pastoris). Durch den hohen Nährstoffgehalt wachsen die Pflanzen oft sehr dicht und hochwüchsig. Oft werden die Flächen mindesten dreimal - manchmal bis zu sechsmal - im Jahr gemäht und teils nebenher auch als Weideland genutzt.
Für viele typische Offenlandarten im Insekten- und Vogelreich sind diese Flächen uninteressant. Insgesamt sind die Artenzahlen auch in der Fauna eher gering.
Beitragsersteller: Ajott (AGEID6829)
Zu den durchsetzungsfähigen Arten gehören dabei diverse Gräser wie Wiesen-Glatthafer (Arrhenatherum elatius), Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis) oder Deutsches Weidelgras (Lolium perenne), aber auch Löwenzahn (Taraxacum), Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris), Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris), Spitzwegerich (Plantago lanceolata), Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa) und Hirtetäschel (Capsella bursa-pastoris). Durch den hohen Nährstoffgehalt wachsen die Pflanzen oft sehr dicht und hochwüchsig. Oft werden die Flächen mindesten dreimal - manchmal bis zu sechsmal - im Jahr gemäht und teils nebenher auch als Weideland genutzt.
Für viele typische Offenlandarten im Insekten- und Vogelreich sind diese Flächen uninteressant. Insgesamt sind die Artenzahlen auch in der Fauna eher gering.
Beitragsersteller: Ajott (AGEID6829)
Fotograf: | LaLuz (AGFID2063) |