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Hallo zusammen,

an diese Szene kann ich mich noch gut erinnern.
3 Tage vorher hatte sich in unserem Gäste WC eine grüne Schrecke verirrt.
Sie rauszusetzen hatte nicht geklappt, da sie mir immer entwischte.
Ich hab sie nicht fangen können, aber diese kleinen Spinne schon.
Vllt. war die Schrecke aber auch schon etwas entkräftet und konnte sich nicht mehr groß zur Wehr setzen.
Auf jeden Fall immer wieder erstaunlich, welch gr. Beute sich diese kl. Spinnen greifen.
Man könnte anhand des Bildes auch meinen, dass die Spinnen das Opfer ist. War aber nicht so, denn die Spinne
bewegte, die Schrecke jedoch nicht mehr.
Da im HG eine Fliese zu sehen ist, bin ich mir nicht sicher, ob das Bild hier stehen bleiben darf.
Wenn nicht, bitte kurze INFO, ich lösche es dann oder es kann dorthin verschoben werden, wo die Fliese nicht
so stört.

LG
Christine

Hallo Christine,

ich finde die Aufnahme vom Bildaufbau und ihren zusätzlichen Strukturen wirklich
schön. Sie hat etwas ästhetisches, die ich mit der Situation so nie verknüpfen
würde. Das ist ein Bild, welches ich mir ohne Grauen (wegen Fressszene und
Spinne) gerne länger ansehe. Es hat fast was rituelles, zärtliches und
künstlerisches.

Hallo Christine, eine schöne Aufnahme, die mich anspricht. Ich find es immer wieder erstaunlich, wie kleine Spinnen so
große Beute machen können. Danke für's zeigen.

Hallo Christine,

Da ist so schon alles in Ordnung, das ist auch ein astreines Nb. Die Spinne ist wohl eine Fettspinne, ein Kulturfolger,
die sich in Häusern pudelwohl fühlt. Das Opfer eine weibliche Eichenschrecke, die sich im Spätsommer regelmäßig, vom
Licht angelockt, in Häuser verirrt. Fettspinnen haben ein sehr wirksames Gift, die Schrecke hatte nicht den Hauch einer
Chance. Tolle Szene, wenn auch nicht ungewöhnlich. Und die Fliesen sind der natürliche HG.
Sehr schönes Dokubild!

LG Jürgen

Hallo Christine,

mir glaubt ja keiner, Spinnen sind gefährlich
Das ist eine interessante Doku,
danke fürs Zeigen.

Hallo, Christine,

klasse Szene, hast du da fotografiert. Durch Jürgens Erläuterungen ist
das interessanter geworden.
Vielen Dank euch beiden.

Hallo Christine,

ich staune auch immer was für große "Brocken" diese kleinen Spinnen erlegen.
Wer sich da nicht auskennt denkt es sei umgekehrt. Jedenfalls eine sehenswerte Szene, bei
der die Handlung und nicht der HG maßgebend ist.

Hallo Christine,

das Drama im Bad hast Du sehr schön auf den Chip gebracht.
Der Größenunterschied ist hier schon bemerkenswert.
Eim ersten Ansehen war ich mir nicht sicher wer hier
Beute und Fänger ist.

Hi Christine,

Jürgen hat Opfer und Mörder ja schon identifiziert. Diese Fettspinnen (Steatoda bipunctata) lassen
sich keine Gelegenheit entgehen, ich habe die auch schon mit ziemlich großen Beutettieren gefunden.
In meiner Hütte erbeuten sie regelmäßig Kellerasseln Danke fürs zeigen.

liebe grüße
Aj

Hallo Christine,
was für Glück für den Fotografen, du brauchst nicht mal vor die Haustür.
Situation gut erkannt und gleich aufs Foto gebannt. Wenn du das mit der Fliese nicht erwähnt hättest, hätte man nicht
unbedingt auf Gäste WC getippt.
Schärfemäßig passt alles und an der BG kann man eben da nicht viel machen.

Ich glaube, ich hätte das Foto nicht schießen können, da ich "normalerweise" eine Insekten Phobie habe.
Davor habe ich jetzt auch schon ein bisschen Schiss, wenn dann auch bei uns der Frühling kommt und ich Insekten
fotografieren möchte. Hauptsache, die bleiben dann, wo sie sind, ansonsten Kreischalarm.