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Grüß Gott zusammen,

spielte sich am 12.4.1983 auf der Schwäb. Alb nahe dem Ort Mössingen ab. Nach einer regnerischen Nacht löste sich ein ganzer Berghang und rutschte ca. 20m in die Tiefe. Man schätzte
die Masse an Gestein und Geröll auf 5-6 Mio. Tonnen was zum Abtransport rd. 350.000 LKW samt Anhänger notwendig gemacht hätte. Man unterließ dies zum Glück und beobachtet dort seither was die Natur daraus macht. Hier zeigt die Natur auf eindrucksvolle Weise wie der Rückgang der Alb vonstatten geht, der Albtrauf lag vor Millionen Jahren bei Stuttgart, also ca.35 km entfernt. Die Alb weicht pro Jahr im Schnitt 1,6 mm zurück, so gesehen ist dieses Ereignis der Zeit um 20.00 Jahre voraus.

Gruß Erich

P.S. wer mehr erfahren möchte googelt im Netz unter"Mössinger Bergrutsch"

Hallo Erich,

wow, da wurden ja regelrecht "Berge versetzt"

Solche Abbruchkanten sind für Geologen und Paläontologen bestimmt ein Fest:
Schichten über Schichten Erdgeschichte werden direkt offengelegt, ohne lange buddeln zu müssen.

Die Bänderung des Gesteins kann man hier schön erkennen!

lg, Frank

Hallo Erich, solche Abbruchkanten kenne ich von der Eifel her.

Nur sind sie dort vulkanischen Ursprung.

Für Geologen ein Zeugnis unserer Erdgeschichte.

Ich schaue mir solche Bilder gerne an.
Bei Zermatt bzw. Täsch kam mal vor Jahren ein halber Berg herunter.

Schon Wahnsinn welche Narben das am Berg bzw. der Natur hinterlässt

Hallo Erich,

die Gewalt der Natur ist immer wieder respekteinflößend.
Beeindruckends Bild.

Hallo Erich,

spannendes Bild und Danke für die Erläuterungen und den interesanten Link.

Hallo Erich,

da zeigst sich doch mal wieder: Die Natur ist stärker als wir Menschen.
Sollte man sich öfter vor Augen führen.....
Die Natur braucht UNS nicht, aber wir die Natur!
Danke für die INFO's.

LG
Christine