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Dieser überall vorkommende Schmetterling ist wirklich immer wieder eine Freude der Natur. Man kann sich an diesen Geschöpfen einfach nicht satt sehen. Fragt sich also was heisst da „nur“ ?

Abb.1 zeigt ein vermutlich frisch geschlüpftes Exemplar am Boden im Gras neben einem Ackerfeld. Es war ein bedeckter Nachmittag, recht windig und frisch. Der Schmetterling - eigentlich bevorzuge ich den baseldeutschen Ausdruck „Sommervogel“, denn mit „schmettern“ hat dieses schöne Geschöpf ja wohl kaum etwas zutun - flatterte immer wieder heftig, blieb aber sesshaft. Nach 15 Minuten krabbelte er dann im Gras hoch Abb.2 wobei ich ihn dann mit den geschlossenen Flügeln wegen seiner Tarnung wohl kaum entdeckt hätte.

Sobald sich am nächsten Tag die Sonne zeigte, flogen zwei kleine Füchse im nahe gelegenen Ackerkatzratzdistelfeld umher (? Hilfe ich brauche einen Botaniker , emsig beschäftigt ihren Nektar zu tanken, nie ruhig haltend und fröhlich flatternd. Die bunten Farben der Flügelinnenseiten waren nur noch selten zu sehen (Abb.3), und wenn, dann nur von ferne (Abb.6). Ich bin immer wieder ganz „baff“ wenn ich den Unterschied zwischen einem „Sommervogel“ mit geschlossenen und offenen Flügel sehe. Das sind schon eigene Farbwelten. Bei Gegenlicht können sehr reizvolle Farbenspiele entstehen (Abb.4, 5). Das ist doch auch schon was, in dem „Gestrüpp“, wo die kleinste Bewegung (oh Frust!) diese Sommervögel sofort aufscheucht (Abb.6). Ich möchte gerne einmal mit einem Kunstmaler zusammen auf eine Schmetterlingsfarbbildexkursionsstimmungstour gehen

LG Felix

Hallo, Felix,

du erwähnst in deinem Text Abb.6, die habe ich nicht gefunden .
Die sehr unterschiedlichen Farbwirkungen der Flügelober- und -unterseiten
in unterschiedlichem Licht hast du mit deinen Bildern schön dokumentiert.
In Abb. 5 warst du bzgl. des HGs schon kunstmalerisch aktiv .
Vielen Dank fürs Zeigen.

Danke Gabi,
Nun, das hochladen von Ab6 wurde gestern nicht mehr akzeptiert, sollte jetzt aber klappen. Es ist kein Superbild, zeigt aber schön die wahre Aufnahmeumgebung. Abb.5 hat in der Tat etwas malhaftes (naja, Geschmacksache). Es wurde etwas neben dem in Abb.6 gezeigten Feld mit hohem Gras und weiteren Blumen aufgenommen. Ansonsten wurden lediglich Kontraste und Sättigung etc. eingestellt, also nicht gemalt

Hallo, Felix,

nein, so war es auch nicht gemeint, dass du per EBV gemalt hättest. Ich meinte
das im Sinne von "Malen mit der Kamera" .
Ja, in einem Rutsch gehen immer nur 5 Bilder, weitere Bilder müssen dann in einem neuen
Thread dazugestellt werden.
Dein 6. Bild zeigt schön das Habitat.

Hallo Felix,

Anja hat es bereits erklärt.
Bei Sybille Merian hießen die Schmetterlinge auch noch
Buttervögel.
Nach altem Volksglauben fliegen die Hexen in Schmetterlingsgestalt,
um Rahm zu stehlen. Smetten ist ein Lehnwort aus dem Tschechischem "smetana"
für Rahm.

Deine Bilderserie gefällt mir. Du zeigst sehr beeindrucken die unterschiedliche Farben
der Oberseite und der Unterseite.

Hallo Felix,

was heißt hier "nur" ein kleiner Fuchs.
Das ist ein schöner Schmetterling und ich freue
mich immer, ihn zu sehen.
Schöne Bilder, die ganz unterschiedlich wirken.

Moin Felix,
der Sommervogel ist noch zahlreich anzutreffen,
vielleicht wird er deshalb so selten gezeigt,
ähnlich wie auch das Tagpfauenauge.
Mit geschlossenen Flügeln ist er bestens getarnt,
schön zu sehen in deinen Bildern

Bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühling,
bin ich manchmal erstaunt wie gut sie den Winter überstanden haben.
Danke für deine Bilder und deine Doku

Viele Grüße
Sven