Heuschrecke, Eiablage am Sonnenberg (Vinschgau)
Verfasst: 22. Okt 2017, 20:13
Hallo,
Vor zwei Wochen hatte ich die Möglichkeit eine Woche Urlaub im Vinschgau einzuschieben.
Unser Ferienort war Goldrain am Fuße des Sonnenbergs gelegen.
Der Sonnenberg ist im Prinzip kein einzelner Berg sondern eher eine sich über etliche Kilometer
erstreckende Talseite des Vinschgaus. Hierbei ist der Name durchaus Programm.
Ziemlich exakt nach Süden ausgerichtet wird diese Talseite intensiv von der Sonne beschienen.
Die hierdurch enstehenden extremen Temperaturen und die seltenen Regenfälle haben entlang dieser
Geländeformation einen, in dieser Form einmaligen Steppengürtel, von 500 - 700 m Breite entstehen lassen.
Flora und Fauna dieses Bereichs sind ebenso artenreich wie interessant.
Leider war es für meinen Urlaub schon sehr spät im Jahr und eine kurze wie seltene Kälteperiode hatte die
Zahl der Makromotive schon sehr eingeschränkt.
Um so mehr habe ich mich gefreut eine der im Steppenbereich vorkommenden Schreckenarten bei der Eiablage
beobachten zu können. Die Art kann ich leider nicht genau bestimmen, evt. könnte es sich hierbei um eine
Art aus dem Bereich Chorthippus handeln, aber das wissen unsere Experten sicherlich besser.
Die Schrecke suchte zur Ablage gezielt Anhäufungen loser Erde auf felsigem Untergrund auf, wobei sie
den Hinterleib im Verlauf der Ablage immer weiter in das Erdreich versenkte.
Die Bilder sind in diesem Fall JPG ooc, allerdings etwas beschnitten, wobei das dritte Bild nochmals einen Ausschnitt
des Zweiten darstellt, weil hier die Eier selbst zu erkennen sind.
Das erste Bild zeigst, so wie ich das sehe, die aufgeweitete Legeröhre unmittelbar vor Beginn der Eiablage.
LG Silvio
Vor zwei Wochen hatte ich die Möglichkeit eine Woche Urlaub im Vinschgau einzuschieben.
Unser Ferienort war Goldrain am Fuße des Sonnenbergs gelegen.
Der Sonnenberg ist im Prinzip kein einzelner Berg sondern eher eine sich über etliche Kilometer
erstreckende Talseite des Vinschgaus. Hierbei ist der Name durchaus Programm.
Ziemlich exakt nach Süden ausgerichtet wird diese Talseite intensiv von der Sonne beschienen.
Die hierdurch enstehenden extremen Temperaturen und die seltenen Regenfälle haben entlang dieser
Geländeformation einen, in dieser Form einmaligen Steppengürtel, von 500 - 700 m Breite entstehen lassen.
Flora und Fauna dieses Bereichs sind ebenso artenreich wie interessant.
Leider war es für meinen Urlaub schon sehr spät im Jahr und eine kurze wie seltene Kälteperiode hatte die
Zahl der Makromotive schon sehr eingeschränkt.
Um so mehr habe ich mich gefreut eine der im Steppenbereich vorkommenden Schreckenarten bei der Eiablage
beobachten zu können. Die Art kann ich leider nicht genau bestimmen, evt. könnte es sich hierbei um eine
Art aus dem Bereich Chorthippus handeln, aber das wissen unsere Experten sicherlich besser.
Die Schrecke suchte zur Ablage gezielt Anhäufungen loser Erde auf felsigem Untergrund auf, wobei sie
den Hinterleib im Verlauf der Ablage immer weiter in das Erdreich versenkte.
Die Bilder sind in diesem Fall JPG ooc, allerdings etwas beschnitten, wobei das dritte Bild nochmals einen Ausschnitt
des Zweiten darstellt, weil hier die Eier selbst zu erkennen sind.
Das erste Bild zeigst, so wie ich das sehe, die aufgeweitete Legeröhre unmittelbar vor Beginn der Eiablage.
LG Silvio