Buchen-Hütchenträger
Verfasst: 28. Jan 2018, 16:14
Liebe Makro-Freunde,
heute möchte ich Euch Pilze vorstellen, die wohl sehr wenige von Euch bisher gesehen haben:
Buchen-Hütcheträger (Phleogena faginea).
Diese kleinen Rindenpilze sind wohl sehr selten, etwas besonderes (bilden eine eigene Gattung)
und gelten als gefährdet. Wo der Pilz auftritt, kann man die Fruchtkörper in großer Zahl (ggf. hunderte) finden.
Man findet ihn, offenbar mit viel Glück, vom Spätherbst an, vor allem im Winter.
Die Fruchtkörper sind sehr klein, viell. bis etwa 6mm hoch, und die Hütchen sind typischerweise 1-3mm groß.
Sie sind gestielt, mit hellem Stiel, der Hut anfangs heller, später dunkelbraun oft mit einem weißen, trockenen "Überzug".
Im Alter gibt er die Sporen über die dazu dann zerfallenden Hüte ab - deshalb wohl und wg. seiner geringen Größe könnte er mit
manchen "Schleimpilzen" verwechselt werden. Er ernährt sich von Totholz von Laubbäumen, insbes. natürlich Buchen,
aber auch Eichen, Eschen, Pappeln und Hasel.
Ich habe zwei Standorte in weniger als 100m Abstand gefunden.
Was etwas schwierig ist, ist die Orientierung der Bilder. Die Fruchtkörperchen wachsen z.T. unter oder
seitlich an den ggf. liegenden Stämmen und man sollte sie z.T. viell. mit den Köpfchen nach unten zeigen -
ich erspare Euch diesmal aber die Verrenkungen.
heute möchte ich Euch Pilze vorstellen, die wohl sehr wenige von Euch bisher gesehen haben:
Buchen-Hütcheträger (Phleogena faginea).
Diese kleinen Rindenpilze sind wohl sehr selten, etwas besonderes (bilden eine eigene Gattung)
und gelten als gefährdet. Wo der Pilz auftritt, kann man die Fruchtkörper in großer Zahl (ggf. hunderte) finden.
Man findet ihn, offenbar mit viel Glück, vom Spätherbst an, vor allem im Winter.
Die Fruchtkörper sind sehr klein, viell. bis etwa 6mm hoch, und die Hütchen sind typischerweise 1-3mm groß.
Sie sind gestielt, mit hellem Stiel, der Hut anfangs heller, später dunkelbraun oft mit einem weißen, trockenen "Überzug".
Im Alter gibt er die Sporen über die dazu dann zerfallenden Hüte ab - deshalb wohl und wg. seiner geringen Größe könnte er mit
manchen "Schleimpilzen" verwechselt werden. Er ernährt sich von Totholz von Laubbäumen, insbes. natürlich Buchen,
aber auch Eichen, Eschen, Pappeln und Hasel.
Ich habe zwei Standorte in weniger als 100m Abstand gefunden.
Was etwas schwierig ist, ist die Orientierung der Bilder. Die Fruchtkörperchen wachsen z.T. unter oder
seitlich an den ggf. liegenden Stämmen und man sollte sie z.T. viell. mit den Köpfchen nach unten zeigen -
ich erspare Euch diesmal aber die Verrenkungen.