Sexualdimorphismus
Verfasst: 18. Mai 2019, 21:01
Servus miteinander!
Das furchtbar schlau klingende Wort im Titel sagt eigentlich nix anderes, als dass Männchen und Weibchen unterschiedlich aussehen.
Ist nix neues - ist auch bei vielen Bienen so.
Schwieriger ist es da schon, beide Geschlechter auf's Foto zu bekommen.
Hier möchte ich euch mal Männchen und Weibchen der Mauerbiene Osmia caerulescens vorstellen.
Das Weibchen ist am ganzen Körper dunkel stahlblau gefärbt und schillert metallisch.
Die Behaarung ist weiß-grau, kann am Thorax auch mal ins gelblich-bräunliche gehen.
Das Männchen hingegen hat einen komplett bronzefarbenen Körper, die Behaarung ist rötlich-braun.
O. caerulescens wird 8-9 mm (Männchen) bzw. 9-10 mm (Weibchen) groß.
Die Weibchen sammeln an Lippenblütlern (Lamiaceae, z. B. Salbei, Ziest) oder Schmetterlingsblütlern (Fabaceae, z. B. Klee, Luzerne) Pollen und Nektar.
Die Art ist in D/Au/Ch verbreitet, findet sich gern auch in Siedlungen und nimmt Nisthilfen aller Art an (optimaler Durchmesser: 4-5 mm).
Beide Fotos sind aufgenommen, als sich die Bienen an einer abgebrochenen Weide gesonnt haben. Das Licht ist daher eher suboptimal.
Das furchtbar schlau klingende Wort im Titel sagt eigentlich nix anderes, als dass Männchen und Weibchen unterschiedlich aussehen.
Ist nix neues - ist auch bei vielen Bienen so.
Schwieriger ist es da schon, beide Geschlechter auf's Foto zu bekommen.

Hier möchte ich euch mal Männchen und Weibchen der Mauerbiene Osmia caerulescens vorstellen.
Das Weibchen ist am ganzen Körper dunkel stahlblau gefärbt und schillert metallisch.
Die Behaarung ist weiß-grau, kann am Thorax auch mal ins gelblich-bräunliche gehen.
Das Männchen hingegen hat einen komplett bronzefarbenen Körper, die Behaarung ist rötlich-braun.
O. caerulescens wird 8-9 mm (Männchen) bzw. 9-10 mm (Weibchen) groß.
Die Weibchen sammeln an Lippenblütlern (Lamiaceae, z. B. Salbei, Ziest) oder Schmetterlingsblütlern (Fabaceae, z. B. Klee, Luzerne) Pollen und Nektar.
Die Art ist in D/Au/Ch verbreitet, findet sich gern auch in Siedlungen und nimmt Nisthilfen aller Art an (optimaler Durchmesser: 4-5 mm).
Beide Fotos sind aufgenommen, als sich die Bienen an einer abgebrochenen Weide gesonnt haben. Das Licht ist daher eher suboptimal.