Großer Schillerfalter-Entwicklungsstufen Teil 1 u. 2
Verfasst: 30. Apr 2020, 14:20
In meiner Gegend ist diese imposante Schmetterligsart nicht selten.
In jedem Wald rund um meine Heimatstadt, egal im Osten, Süden, Norden oder Westen, überall konnte ich diese Art nachweisen. Sei es auch nur durch Fraßspuren der Raupe oder durch Eifunde.
Weibchen sind viel seltener zu finden als die schillernden Männchen.
Als ich vor einigen Jahren ein solches auf einem feuchten Waldweg entdeckte, war mir klar, die Dame würde sicher dort in der Umgebung ihre Eier auf die dort wachsenden Salweiden (Salix caprea) ablegen.
Ein paar Tage später, als ich dort wieder unterwegs war, wurde ich fündig.
Bild 1:
Ein frisch abgelegtes Ei...
Bild 2 und 3:
Auch in einem anderen Wald, wo ich zuvor nur ein paar Fraßspuren der Raupe an einer schattig und luftfeucht stehenden Salweide (meist werden nur solche mit diesem speziellen Mikroklima belegt) im Jahr zuvor entdeckt hatte, fand ich ein paar Tage später ein weiteres Ei.
Dieses war schon weiter entwickelt. Man erkennt es an der dunklen Verfärbung im unteren Bereich...
Bild 4:
Das winzige Räupchen (ca 2 mm), frisch geschlüpft...
Bild 5:
Noch ist die Jungraupe gelb gefärbt. Mit dem Fressen der Blätter nimmt sie auch Chlorophyll auf, dies sorgt langsam für die Grünverfärbung des kleinen Tierchens (ca 1 Woche später)...
In jedem Wald rund um meine Heimatstadt, egal im Osten, Süden, Norden oder Westen, überall konnte ich diese Art nachweisen. Sei es auch nur durch Fraßspuren der Raupe oder durch Eifunde.
Weibchen sind viel seltener zu finden als die schillernden Männchen.
Als ich vor einigen Jahren ein solches auf einem feuchten Waldweg entdeckte, war mir klar, die Dame würde sicher dort in der Umgebung ihre Eier auf die dort wachsenden Salweiden (Salix caprea) ablegen.
Ein paar Tage später, als ich dort wieder unterwegs war, wurde ich fündig.
Bild 1:
Ein frisch abgelegtes Ei...
Bild 2 und 3:
Auch in einem anderen Wald, wo ich zuvor nur ein paar Fraßspuren der Raupe an einer schattig und luftfeucht stehenden Salweide (meist werden nur solche mit diesem speziellen Mikroklima belegt) im Jahr zuvor entdeckt hatte, fand ich ein paar Tage später ein weiteres Ei.
Dieses war schon weiter entwickelt. Man erkennt es an der dunklen Verfärbung im unteren Bereich...
Bild 4:
Das winzige Räupchen (ca 2 mm), frisch geschlüpft...
Bild 5:
Noch ist die Jungraupe gelb gefärbt. Mit dem Fressen der Blätter nimmt sie auch Chlorophyll auf, dies sorgt langsam für die Grünverfärbung des kleinen Tierchens (ca 1 Woche später)...