Die Erlen-Pfeileule
Verfasst: 7. Jul 2020, 08:56
Auf der Suche nach den Raupen des Hellen Sichelflüglre an jungen Erlen,
viewtopic.php?f=15&t=156708
konnte ich mich neben der Zielart über eine ganze Reihe weiterer Entdeckungen freuen.
Bild1 und 2
Als ich diese Raupe auf einem Erlenblatt fand, entfuhr mir ein Freudenschrei.
Auf den ersten Blick könnte sie man auch für die der häufigen "normalen" Pfeileule (Acronicta psi) halten.
Aber es war die seltene Erlen-Pfeileule (Acronicta cuspis).
Das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung, diese hat auf dem vierten Segment ein langes, braunes Haarbüschel,
bei der häufig vorkommenden Pfeileule (Acronicta psi) ist es ein fleischiger Zapfen.
Sie hatte sich mit Gespinstfäden ein Sitzpolster geschaffen.
Dieses Verhalten sieht man bei vielen Arten, damit sich die Raupen besser festhalten können.
Bild 3 und 4
Vor der Verpuppung setzt ein Farbwechsel ein.
Das leuchtende Gelb auf dem Rücken verwandelt sich in ein blasses Weiß.
Bild 5 und 6
Kurz danach hatte sie sich verpuppt.
Bild 7
Im nächsten Frühjahr schlüpfte dann der Falter.
Ich fuhr dann in den Wald zur Fundstelle, wo noch ein letztes Bild entstand.
Und das Glück ging weiter.
Kaum dass ich den Falter frei ließ, entdeckte ich direkt daneben an einer Erle die Raupen vom seltenen Birkenspinner.
Dazu später mehr...
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konnte ich mich neben der Zielart über eine ganze Reihe weiterer Entdeckungen freuen.
Bild1 und 2
Als ich diese Raupe auf einem Erlenblatt fand, entfuhr mir ein Freudenschrei.
Auf den ersten Blick könnte sie man auch für die der häufigen "normalen" Pfeileule (Acronicta psi) halten.
Aber es war die seltene Erlen-Pfeileule (Acronicta cuspis).
Das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung, diese hat auf dem vierten Segment ein langes, braunes Haarbüschel,
bei der häufig vorkommenden Pfeileule (Acronicta psi) ist es ein fleischiger Zapfen.
Sie hatte sich mit Gespinstfäden ein Sitzpolster geschaffen.
Dieses Verhalten sieht man bei vielen Arten, damit sich die Raupen besser festhalten können.
Bild 3 und 4
Vor der Verpuppung setzt ein Farbwechsel ein.
Das leuchtende Gelb auf dem Rücken verwandelt sich in ein blasses Weiß.
Bild 5 und 6
Kurz danach hatte sie sich verpuppt.
Bild 7
Im nächsten Frühjahr schlüpfte dann der Falter.
Ich fuhr dann in den Wald zur Fundstelle, wo noch ein letztes Bild entstand.
Und das Glück ging weiter.
Kaum dass ich den Falter frei ließ, entdeckte ich direkt daneben an einer Erle die Raupen vom seltenen Birkenspinner.
Dazu später mehr...