Na sowas.....
Verfasst: 12. Aug 2020, 20:52
Moin,
wie schon bei der Schönschrecke erwähnt, war ich mit meinem Bruder auf einer halbtägigen Foto-Tour durch die Lobau östlich von Wien. Das ist ein Teil der dortigen Donau-Auen. Es summte und brummte überall, vor allem Libellen, Grashüpfer und Schmetterlinge. Die Pflanzenarten, die es dort geben soll, waren leider schon recht vertrocknet. Die beste Zeit ist wohl das späte Frühjahr.
Auf dem Weg konnte man einen der Altarme über einen neu angelegten Holzsteg überqueren. Somit war man mitten in einem ca. 100 m breiten Schilfgürtel mit einigen offenen Wasserflächen darin. Auffällig waren vor allem die sehr großen Bestände des fleischfressenden Wasserschlauchs, der auch noch in voller Blüte stand. Den hätte ich sehr gerne gestalterisch fotografiert, aber ins Wasser durfte man sicher nicht und hätte ich hier im Naturschutz-Gebiet auch nicht gewollt.
Warum das auch besser so ist, hat sich ein paar Meter weiter gezeigt. Man konnte dieses Tier kaum sehen, aber aus dem Augenwinkel sahen wir sich etwas dunkles auf einer aufgeschwemmten Schilf-Wurzelmatte bewegen. Genauer hingeschaut und...... hoppla..... eine Europäische Sumpfschildkröte!
Die Donau-Auen sollen die größte Population dieser gefährdeten Art in ganz Österreich beherbergen. Auch gibt es wohl ein Auswilderungsprojekt, die die Bestände dort weiter unterstützt.
Aus Gesprächen mit dem Herpetologen des magdeburger Naturkunde-Museums weiß ich, das man diese Schildkröten eigentlich nicht so leicht sieht, da sie sehr wachsam sind und bei Störungen schnell verschwinden. "Unser" Kollege hat sich aber nicht stören lassen und knabberte an irgendwas in den Schilfwurzeln.
Was soll man da als Fotograf und Naturfreund anderes machen, als auf den Auslöser zu drücken........
wie schon bei der Schönschrecke erwähnt, war ich mit meinem Bruder auf einer halbtägigen Foto-Tour durch die Lobau östlich von Wien. Das ist ein Teil der dortigen Donau-Auen. Es summte und brummte überall, vor allem Libellen, Grashüpfer und Schmetterlinge. Die Pflanzenarten, die es dort geben soll, waren leider schon recht vertrocknet. Die beste Zeit ist wohl das späte Frühjahr.
Auf dem Weg konnte man einen der Altarme über einen neu angelegten Holzsteg überqueren. Somit war man mitten in einem ca. 100 m breiten Schilfgürtel mit einigen offenen Wasserflächen darin. Auffällig waren vor allem die sehr großen Bestände des fleischfressenden Wasserschlauchs, der auch noch in voller Blüte stand. Den hätte ich sehr gerne gestalterisch fotografiert, aber ins Wasser durfte man sicher nicht und hätte ich hier im Naturschutz-Gebiet auch nicht gewollt.
Warum das auch besser so ist, hat sich ein paar Meter weiter gezeigt. Man konnte dieses Tier kaum sehen, aber aus dem Augenwinkel sahen wir sich etwas dunkles auf einer aufgeschwemmten Schilf-Wurzelmatte bewegen. Genauer hingeschaut und...... hoppla..... eine Europäische Sumpfschildkröte!
Die Donau-Auen sollen die größte Population dieser gefährdeten Art in ganz Österreich beherbergen. Auch gibt es wohl ein Auswilderungsprojekt, die die Bestände dort weiter unterstützt.
Aus Gesprächen mit dem Herpetologen des magdeburger Naturkunde-Museums weiß ich, das man diese Schildkröten eigentlich nicht so leicht sieht, da sie sehr wachsam sind und bei Störungen schnell verschwinden. "Unser" Kollege hat sich aber nicht stören lassen und knabberte an irgendwas in den Schilfwurzeln.
Was soll man da als Fotograf und Naturfreund anderes machen, als auf den Auslöser zu drücken........