ich habe euch in meiner Anfangszeit ja mal Buthus occitanus aus Spanien vorgestellt.
In Südeuropa gibt es 4 Buthus spec.
Da wäre Buthus occitanus, Südfrankreich und Spanien.
Buthus elongatus Spanien, Andalusien
-> In Andalusien überschneiden sich deren Habitate
Buthus montanus, Spanien, Sierra Nevada, raues Klima. Hier kommt nur diese Art vor.
Buthus ibericus Portugal. An den Beweglichen Fingern der Pedipalpen soll es eine Aussparung (basalen Lobus) an der Basis bei Männchen und Weibchen geben.
Ich behaupte es ist diese hier, 100% sicher bin ich nicht.
- Kamera: Canon EOS 200D
Objektiv: TAMRON SP 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1 272E @ 90mm
Belichtungszeit: 2s
Blende: f/11
ISO: 400
Beleuchtung:
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):
Stativ: Sirui AM 284 EU- Sirui K 30X
Infos zu Multishot-Techniken (z.B. Stack, HDR, Stitch):
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Aufnahmedatum: 08.10.2018
Region/Ort:
vorgefundener Lebensraum:
Artenname:
kNB
sonstiges: - Pedialpe.jpg (271.68 KiB) 354 mal betrachtet
Diese vermeintlich etwas gefährlichen Arten können dem Menschen große Schmerzen zusetzen, ich weise immer wieder drauf hin, ein Arztbesuch ist meiner Meinung nach Pflicht. Ansonsten sind die Tiere aber relativ harmlos. Mir hat der ehemalige Besitzer berichtet, dass er gestochen wurde... Er ist halt zwar in der Terraristik zu Hause... Aber kennt nicht den Umgang mit Tieren die einem leicht gefährlich werden können. Allerdings hat er versucht Futtertierreste mit der Hand zu entfernen... Das hat eines der beiden Buthus dazu gebracht ihn zu stechen. Generell kann ich sagen, dass diese bis zu 8cm große Art relativ wehrhaft ist - ich habe mal gesehen, dass selbst Jungtiere dieser Art sofort die Pinzette angreifen. Buthus occitanus ist auf jeden Fall weniger aggressiv und weicht eher zurück. Mir wurde berichtet, die Hand sei stark angeschwollen - "Hornissenstichsymptomatik". Nach 2-3 Stunden war er dann wieder Beschwerdefrei.
Generell halte ich Buthus ibericus für keine Art, welche in die Terraristik gehört... Sagt mir meine Erfahrung. Ich hatte insgesamt 4 Erwachsene Tiere, die womöglich nach Reisestress schnell bei mir verstorben sind. Die Art wollte ich nach Corona mal in der Natur besuchen.
Hier seht ihr ein weibliches Tier. Weibchen sind generell robuster gebaut und größer. Die Biologie sagt, sie habe 23-27 Kammzähne. Diese ragen eher seltener unter dem Körper hervor.
- Kamera: Canon 200
Objektiv:
Blende: 11
ISO:
Beleuchtung:
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):
Stativ: Sirui AM 284 EU- Sirui K 30X
Infos zu Multishot-Techniken (z.B. Stack, HDR, Stitch):
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Aufnahmedatum:
Region/Ort:
vorgefundener Lebensraum:
Artenname:
kNB
sonstiges: - Buthus ibericus Portugal 0.1.jpg (497.29 KiB) 354 mal betrachtet
Das Männchen, es ist deutlich kleiner und hat zwischen 31-35 Kammzähne, würde man wohl eher herausragen sehen... Aus anderer Perspektive
- Belichtungszeit:
Blende:
ISO:
Beleuchtung:
Aufnahmedateiformat (RAW/JPG): RAW
Beschnittsbetrag in % (Breite u. Hoehe):
Stativ: Sirui AM 284 EU- Sirui K 30X
Infos zu Multishot-Techniken (z.B. Stack, HDR, Stitch):
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Aufnahmedatum:
Region/Ort:
vorgefundener Lebensraum:
Artenname:
kNB
sonstiges: - Buthus spec 1.0 - Portugal.jpg (456.82 KiB) 354 mal betrachtet
Übrigens sind die Arten aus Afrika nicht von denen aus Europa zu unterscheiden.. Es sei denn man untersucht sie tot im Labor - dann hat man eventuell eine Tendenz zu ihrer Herkunft...
Morphologisch - so sagte mir ein Experte - kann man am ehesten europäische Arten zuordnen... Afirkas Arten sind jedenfalls um einiges gefährlicher. Aus dem Grunde halte ich u.a. nur noch Tiere, welche von seriösen Verkäufern stammen...
Liebe Grüße
Steffen
