Weinhähnchen
Verfasst: 21. Apr 2022, 22:03
Liebe Makro-Freunde,
Weinhähnchen (Oecanthus pellucens) gehören zu den Langfühlerschrecken,
sie sind die einzigen Blütenschrecken in Europa
und in warmen Gefilden (ursprünglich dem Mittelmeerraum) zuhause.
Sie gehören bei mir zu den neuen Funden des letzten Jahres.
Ich fand sie an zwei Stellen in ein paar Kilometer Abstand.
Ihr Gesang ist im Sommer abends zu hören, er schallt bis zu 100m weit. Herrlich!
Die Männchen sind es natürlich, die singen, stridulieren besser gesagt, mit ihren Flügeln,
die sie zugleich wie Schalltrichter aufstellen. So locken sie die Weibchen an.
Dabei sitzen sie meist unter einem Blatt verborgen. Sie drehen sich dabei, und
so variiert der Schall. Haben sie Erfolg, so kommt es zur Paarung.
Und war die Paarung erfolgreich, folgt die Eiablage.
Ich kommentiere das noch etwas bei den Bildern.
Für diejenigen unter Euch, die das Singen hören und im Film sehen möchten,
habe ich auf Naturgucker ein Video hochgeladen: https://naturgucker.de/?bild=321992382
Das ähnliche Bild hier unten ist aber ein Foto und nicht aus dem Video geschnitten.
Die Schrecken sind einen guten Zentimeter lang, die Fühler kommen in ähnlicher Länge dazu.
Die Weibchen haben schmale Flügel und einen langen Legebohrer:
Die Flügel der Männchen sind hinten breiter und abgerundet:
Zum Singen stellen sie die Flügel auf und reiben sie aneinander:
Dass das Singen zum Erfolg führt, konnte ich bei meinen Aufnahmen (auch des Films) sehen.
In der Nachbarschaft fand sich ein Weibchen ein, und das Männchen hörte auf zu Singen
und sprang schnell rüber zur Paarung. Da musste ich mich ranhalten mit meinem Stativ...
Weinhähnchen (Oecanthus pellucens) gehören zu den Langfühlerschrecken,
sie sind die einzigen Blütenschrecken in Europa
und in warmen Gefilden (ursprünglich dem Mittelmeerraum) zuhause.
Sie gehören bei mir zu den neuen Funden des letzten Jahres.
Ich fand sie an zwei Stellen in ein paar Kilometer Abstand.
Ihr Gesang ist im Sommer abends zu hören, er schallt bis zu 100m weit. Herrlich!
Die Männchen sind es natürlich, die singen, stridulieren besser gesagt, mit ihren Flügeln,
die sie zugleich wie Schalltrichter aufstellen. So locken sie die Weibchen an.
Dabei sitzen sie meist unter einem Blatt verborgen. Sie drehen sich dabei, und
so variiert der Schall. Haben sie Erfolg, so kommt es zur Paarung.
Und war die Paarung erfolgreich, folgt die Eiablage.
Ich kommentiere das noch etwas bei den Bildern.
Für diejenigen unter Euch, die das Singen hören und im Film sehen möchten,
habe ich auf Naturgucker ein Video hochgeladen: https://naturgucker.de/?bild=321992382
Das ähnliche Bild hier unten ist aber ein Foto und nicht aus dem Video geschnitten.
Die Schrecken sind einen guten Zentimeter lang, die Fühler kommen in ähnlicher Länge dazu.
Die Weibchen haben schmale Flügel und einen langen Legebohrer:
Die Flügel der Männchen sind hinten breiter und abgerundet:
Zum Singen stellen sie die Flügel auf und reiben sie aneinander:
Dass das Singen zum Erfolg führt, konnte ich bei meinen Aufnahmen (auch des Films) sehen.
In der Nachbarschaft fand sich ein Weibchen ein, und das Männchen hörte auf zu Singen
und sprang schnell rüber zur Paarung. Da musste ich mich ranhalten mit meinem Stativ...