Mottenschildlaus
Verfasst: 3. Nov 2022, 11:07
Eine Überfamilie der Pflanzenläuse (Sternorrhyncha) sind Mottenschildläuse mit der einzigen Familie Aleyrodidae.Alle ernähren sich von Pflanzensaft und deshalb gelten viele Arten als Schädlinge in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Einige Arten werden als Weiße Fliege bezeichnet. Alle Arten sind mit Vorder- und Hinterflügeln geflügelt. Die stark reduzierte Aderung der Flügel ist je nach Unterfamilie und Art unterschiedlich ausgebildet. Die durchsichtigen Flügel und der Körper der etwa 2 bis 3 Millimeter großen Mottenschildläuse sind immer mit mehlartigem Wachsstaub bedeckt. Er schützt die Insekten vor Nässe und Austrocknung.
Durch eine starke Sprungmuskulatur der Hinterbeine können sie sehr gut springen. Wenn man die Wirtspflanze, an deren Blattunterseite sie meistens sitzen, berührt, stoßen sie sich ab und springen zu anderen Pflanzen. Dort landen sie manchmal auf Blattoberseiten und mit viel Glück kann man sie erwischen. So ist mir auch dieses Bild "gelungen".
Die verhasste Gewächshaus-Mottenschildlaus wurde ursprünglich, gegen Ende des 19. Jahrhunderts, aus tropischen und subtropischen Regionen Amerikas in Großbritannien eingeschleppt und von dort aus weltweit verbreitet. Die ebenfalls als großer Schädling angesehene Baumwoll-Mottenschildlaus ist seit den 1990er-Jahren bei uns verbreitet und stammt wahrscheinlich aus Südasien.
Mottenschildläuse treten zwar auch im Freiland auf aber sie vertragen nur für einen kurzen Zeitraum Temperaturen um den Gefrierpunkt. Daher sind sie in Mitteleuropa für längere Zeit nur unter günstigen Klimabedingungen, wie sie im Gewächshaus, in der Wohnung und bei warmen Außentemperaturen vorherrschen, überlebensfähig.
In ihrem etwa vier Wochen langem Leben legen die Weibchen bis zu 400 Eier. Aus unbefruchteten Eiern entwickeln sich nur Männchen, aus befruchteten nur Weibchen. Nach sieben bis zehn Tagen schlüpfen die weißlichen bis gelblich-grünen Larven. Bis zum fertigen Insekt werden insgesamt vier Stadien durchlaufen. Im dritten Larvenstadium sind die Larven (Nymphen) der Weißen Fliege etwa 0,5 Millimeter groß.
Da die Imagines der Mottenschildläuse noch wenig erforscht sind, werden die Arten nicht wie bei den meisten Insekten nach den Imagines unterschieden, sondern das Puppe oder Puparium genannte vierte Larvenstadium dient der Bestimmung.
Durch eine starke Sprungmuskulatur der Hinterbeine können sie sehr gut springen. Wenn man die Wirtspflanze, an deren Blattunterseite sie meistens sitzen, berührt, stoßen sie sich ab und springen zu anderen Pflanzen. Dort landen sie manchmal auf Blattoberseiten und mit viel Glück kann man sie erwischen. So ist mir auch dieses Bild "gelungen".
Die verhasste Gewächshaus-Mottenschildlaus wurde ursprünglich, gegen Ende des 19. Jahrhunderts, aus tropischen und subtropischen Regionen Amerikas in Großbritannien eingeschleppt und von dort aus weltweit verbreitet. Die ebenfalls als großer Schädling angesehene Baumwoll-Mottenschildlaus ist seit den 1990er-Jahren bei uns verbreitet und stammt wahrscheinlich aus Südasien.
Mottenschildläuse treten zwar auch im Freiland auf aber sie vertragen nur für einen kurzen Zeitraum Temperaturen um den Gefrierpunkt. Daher sind sie in Mitteleuropa für längere Zeit nur unter günstigen Klimabedingungen, wie sie im Gewächshaus, in der Wohnung und bei warmen Außentemperaturen vorherrschen, überlebensfähig.
In ihrem etwa vier Wochen langem Leben legen die Weibchen bis zu 400 Eier. Aus unbefruchteten Eiern entwickeln sich nur Männchen, aus befruchteten nur Weibchen. Nach sieben bis zehn Tagen schlüpfen die weißlichen bis gelblich-grünen Larven. Bis zum fertigen Insekt werden insgesamt vier Stadien durchlaufen. Im dritten Larvenstadium sind die Larven (Nymphen) der Weißen Fliege etwa 0,5 Millimeter groß.
Da die Imagines der Mottenschildläuse noch wenig erforscht sind, werden die Arten nicht wie bei den meisten Insekten nach den Imagines unterschieden, sondern das Puppe oder Puparium genannte vierte Larvenstadium dient der Bestimmung.