Puffotter Suchbild
Verfasst: 4. Feb 2023, 19:20
Hallo zusammen,
gemeinsam mit einem befreundeten Ehepaar und meiner Frau waren wir in den Sanddünen der Namib unterwegs auf der Suche nach ihren Bewohnern.
Zwischen vertrockneten Stängeln der in Namibia genannten Dollar-Pflanze (Zygoohyllum stapfii) entdeckten wir verräterische Hinweise auf eine eingegrabene Zwergpuffotter.
Glücklicherweise hatte der eigentlich ständig wehende Wind die Störungen in der Sandstruktur noch nicht egalisiert.
Zwergpuffotter sind dämmerungs- bis nachtaktiv und vergraben sich tagsüber im Sand. Nur die hoch auf dem Kopf angeordneten Augen schauen noch heraus.
Sie erreichen eine maximale Körperlänge von 32 cm. Das hier gezeigte Exemplar maß geschätzte 25 cm.
Sie leben in einer der extremsten Lebensräume Afrikas, wo Temperaturschwankungen von tagsüber 50° C auf Nachttemperaturen um den Gefrierpunkt je nach Jahreszeit nicht ungewöhnlich sind.
Regen gibt es so gut wie nie. Aber gegen Abend ziehen vom Meer her Nebelschwaden in die Dünen und lösen sich erst am frühen Morgen wieder auf.
Ihren Feuchtigkeitsbedarf decken Sie über ihr Futter. Vorwiegend ernähren sie sich von Echsen aber verschmähen auch auch nicht kleine Nager.
Sie vermehren sie ovovivipar, das heißt, sie gebären bis zu zehn lebende Junge, die in dünnen Eimembranen auf die Welt kommen, aus der sie selbständig befreien.
Gerne hätte ich das zuletzt gezeigte Foto aus einer flacheren Perspektive aufgenommen, aber da die Puffotter als Seitenwinder wahnsinnig schnell über den heißen Sand gleitet
und ihr Biss starke Schmerzen und Schwellungen hervorruft, habe ich mich doch nicht getraut das Foto liegend oder kniend in den Kasten zu bringen.
Aus diesem Grund ist auch der Beschnitt extrem groß. Objektivwechsel bei fliegendem Sand ist auch nicht empfehlenswert.
Bin gespannt ob euch die Serie gefällt.
gemeinsam mit einem befreundeten Ehepaar und meiner Frau waren wir in den Sanddünen der Namib unterwegs auf der Suche nach ihren Bewohnern.
Zwischen vertrockneten Stängeln der in Namibia genannten Dollar-Pflanze (Zygoohyllum stapfii) entdeckten wir verräterische Hinweise auf eine eingegrabene Zwergpuffotter.
Glücklicherweise hatte der eigentlich ständig wehende Wind die Störungen in der Sandstruktur noch nicht egalisiert.
Zwergpuffotter sind dämmerungs- bis nachtaktiv und vergraben sich tagsüber im Sand. Nur die hoch auf dem Kopf angeordneten Augen schauen noch heraus.
Sie erreichen eine maximale Körperlänge von 32 cm. Das hier gezeigte Exemplar maß geschätzte 25 cm.
Sie leben in einer der extremsten Lebensräume Afrikas, wo Temperaturschwankungen von tagsüber 50° C auf Nachttemperaturen um den Gefrierpunkt je nach Jahreszeit nicht ungewöhnlich sind.
Regen gibt es so gut wie nie. Aber gegen Abend ziehen vom Meer her Nebelschwaden in die Dünen und lösen sich erst am frühen Morgen wieder auf.
Ihren Feuchtigkeitsbedarf decken Sie über ihr Futter. Vorwiegend ernähren sie sich von Echsen aber verschmähen auch auch nicht kleine Nager.
Sie vermehren sie ovovivipar, das heißt, sie gebären bis zu zehn lebende Junge, die in dünnen Eimembranen auf die Welt kommen, aus der sie selbständig befreien.
Gerne hätte ich das zuletzt gezeigte Foto aus einer flacheren Perspektive aufgenommen, aber da die Puffotter als Seitenwinder wahnsinnig schnell über den heißen Sand gleitet
und ihr Biss starke Schmerzen und Schwellungen hervorruft, habe ich mich doch nicht getraut das Foto liegend oder kniend in den Kasten zu bringen.
Aus diesem Grund ist auch der Beschnitt extrem groß. Objektivwechsel bei fliegendem Sand ist auch nicht empfehlenswert.
Bin gespannt ob euch die Serie gefällt.