Zuckmücken
Verfasst: 10. Mai 2023, 21:28
Liebe Makro-Freunde,
im Beitrag
viewtopic.php?f=4&t=172366
habe ich gerade eben eine männliche Zuckmücke gezeigt.
Hier möchte ich nun noch eine anderes Exemplar sowie ein Weibchen zeigen
und ein paar zusätzliche Informationen geben.
Die Zuckmücken (Chironomidae) gehören zu den Stechmückenartigen, einer Teilordnung der Mücken und damit zu den Zweiflüglern.
Sie heißen Zuckmücken, weil sie selbst in Ruhe mit den vorgestreckten, langen Vorderbeinen zucken.
Sie sehen den Stechmücken sehr ähnlich, können aber nicht stechen. Stattdessen ernähren sie sich meist von Nektar und Honigtau.
Viel Nahrung werden sie aber nicht benötigen, da sie nur ein paar Tage leben.
In Deutschland sind über 500 Arten bekannt. Die Unterscheidung zur genauen Bestimmung ist daher schwierig.
Die Größen reichen von etwa 2 bis zu 14 mm. Die von mir gefundene Art liegt mit ca. 7mm also etwa in der Mitte.
Sie hat eine sehr schicke hellgrünliche Färbung, etwas heller als die Florfliegen.
Sehr auffällig und schön sind die lang behaarten Fühler der Männchen, mit denen sie selbst feinste Schwingungen wahrnehmen können.
Auch deren Verhalten ist auffällig, denn sie tanzen in recht großen Schwärmen. Deren Flughöhe ist abhängig von der Art sowie den thermischen Bedingungen.
Manche Arten gelten daher als Wetterfeen, indem sich die Schwalben, die sie fangen der Höhe der Schwärme anpassen (Spannend oder?).
Hier also noch ein Männchen:
und hier ein Weibchen:
im Beitrag
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habe ich gerade eben eine männliche Zuckmücke gezeigt.
Hier möchte ich nun noch eine anderes Exemplar sowie ein Weibchen zeigen
und ein paar zusätzliche Informationen geben.
Die Zuckmücken (Chironomidae) gehören zu den Stechmückenartigen, einer Teilordnung der Mücken und damit zu den Zweiflüglern.
Sie heißen Zuckmücken, weil sie selbst in Ruhe mit den vorgestreckten, langen Vorderbeinen zucken.
Sie sehen den Stechmücken sehr ähnlich, können aber nicht stechen. Stattdessen ernähren sie sich meist von Nektar und Honigtau.
Viel Nahrung werden sie aber nicht benötigen, da sie nur ein paar Tage leben.
In Deutschland sind über 500 Arten bekannt. Die Unterscheidung zur genauen Bestimmung ist daher schwierig.
Die Größen reichen von etwa 2 bis zu 14 mm. Die von mir gefundene Art liegt mit ca. 7mm also etwa in der Mitte.
Sie hat eine sehr schicke hellgrünliche Färbung, etwas heller als die Florfliegen.
Sehr auffällig und schön sind die lang behaarten Fühler der Männchen, mit denen sie selbst feinste Schwingungen wahrnehmen können.
Auch deren Verhalten ist auffällig, denn sie tanzen in recht großen Schwärmen. Deren Flughöhe ist abhängig von der Art sowie den thermischen Bedingungen.
Manche Arten gelten daher als Wetterfeen, indem sich die Schwalben, die sie fangen der Höhe der Schwärme anpassen (Spannend oder?).
Hier also noch ein Männchen:
und hier ein Weibchen: