Die Hausmutter (Noctua pronuba)
Verfasst: 27. Mai 2008, 14:51
Das nächste Raupenprojekt ist abgeschlossen
Ich hatte im April im Garten eine weitere Raupe gefunden, recht dunkelbraun. Aufgrund der Färbung dachte ich erst an eine Kohleule, die wurde es nicht, es schlüpfte eine Hausmutter.
Die Raupen ernähren sich von allen möglichen niedrigen Pflanzen (Salat, Kohl, Löwenzahn etc.). Die Hausmutter überwintert als Raupe und kann auch im Winter fressend gefunden werden.
Die Flügelfarbe der Vorderflügel variiert von hellbraun mit dunklen Flecken über gelbgrün bis zu dunkelbraun. Die Weibchen haben etwas hellere Flügel als die Männchen. Bei den Hinterflügeln ist die Färbung gelb mit schwarzen Rändern. Die Flügelspannweite beträgt zwischen fünf und sechs Zentimeter. Ein besonderes Merkmal unterscheidet die Hausmutter von anderen Nachtfaltern. Sie kann ohne Aufwärmung der Flügel durch schnelles Vibrieren abfliegen. Im Flug werden Feinde durch die gelb-schwarze Färbung der Hinterflügel, die gut sichtbar ist, abgeschreckt.
Die Art ist weit verbreitet und bewohnt alle Lebensräume. In der Nacht dringt die häufig in Häusern ein, um tagsüber darin zu ruhen. Deshalb bekam sie auch den Namen Hausmutter.
(Quelle: Wikipedia)
Das erste Bild zeigt die komplette Raupe im letzten Raupenstadium. Zuvor hatte sie sich gehäutet.
2. Bild: Frisch gehäutet. Der Kopf noch ganz hell. Die Ansicht von unten zeigt die Brustbeine und die Mundwerkzeuge.
3. Bild: der alte "Gesichtspanzer", ca. 1,5mm breit, deswegen die schlechte Qualität
4. Bild: Beim Kohl fressen.
5. Bild: Beim "einmotten" für die Verpuppung. Dabei wird Erde oder hier eben abgekaute Pflanzenteile mit Fäden verwoben.
Morgen geht's mit der Puppe und dem Falter weiter

Die Raupen ernähren sich von allen möglichen niedrigen Pflanzen (Salat, Kohl, Löwenzahn etc.). Die Hausmutter überwintert als Raupe und kann auch im Winter fressend gefunden werden.
Die Flügelfarbe der Vorderflügel variiert von hellbraun mit dunklen Flecken über gelbgrün bis zu dunkelbraun. Die Weibchen haben etwas hellere Flügel als die Männchen. Bei den Hinterflügeln ist die Färbung gelb mit schwarzen Rändern. Die Flügelspannweite beträgt zwischen fünf und sechs Zentimeter. Ein besonderes Merkmal unterscheidet die Hausmutter von anderen Nachtfaltern. Sie kann ohne Aufwärmung der Flügel durch schnelles Vibrieren abfliegen. Im Flug werden Feinde durch die gelb-schwarze Färbung der Hinterflügel, die gut sichtbar ist, abgeschreckt.
Die Art ist weit verbreitet und bewohnt alle Lebensräume. In der Nacht dringt die häufig in Häusern ein, um tagsüber darin zu ruhen. Deshalb bekam sie auch den Namen Hausmutter.
(Quelle: Wikipedia)
Das erste Bild zeigt die komplette Raupe im letzten Raupenstadium. Zuvor hatte sie sich gehäutet.
2. Bild: Frisch gehäutet. Der Kopf noch ganz hell. Die Ansicht von unten zeigt die Brustbeine und die Mundwerkzeuge.
3. Bild: der alte "Gesichtspanzer", ca. 1,5mm breit, deswegen die schlechte Qualität

4. Bild: Beim Kohl fressen.
5. Bild: Beim "einmotten" für die Verpuppung. Dabei wird Erde oder hier eben abgekaute Pflanzenteile mit Fäden verwoben.
Morgen geht's mit der Puppe und dem Falter weiter
