"Fliegen"-Pilz
Verfasst: 1. Dez 2009, 20:02
Hallo zusammen
Bei meinem Waldspaziergang am 2.11.09 fand ich ein paar Pilze.
Einen habe ich ja bereits eingestellt.
Hier folgt nun der nächste.
Ich habe mich mal an die Bestimmung gewagt und bin zu folgendem
Ergebnis gekommen (falls es nicht stimmen sollte, bitte korrigieren):
Natürlich ist es kein Fliegenpilz, sonder ein Parasol
Name: Macrolepiota procera – Parasol, Riesenschirmling, Riesenschirmpilz
Art: Lamellenpilz
Hutdurchmesser: 10 bis 35 cm
Aussehen in der Jugend: braun, eiförmig
Aussehen später: schuppiges Aufplatzen vom Rand her lässt die helle Grundfarbe sichtbar werden.
Standorte: Lichtungen, Laub- und Nadelwälder, Gärten u.a.
Erscheinen: ca. August bis November
Ähnlichkeit und damit Verwechselungsmöglichkeit mit Macrolepiota rhacodes, dem Safranschirmling. Letzterer hat am Stiel eine Maserung, der Parasol ist schuppig.
Den Hut soll man panieren und wie ein Schnitzel braten können. Dafür übernehme ich allerdings keine Gewähr! Ich habe beobachtet, wie ihn Mücken als Trinkwasserstelle benutzen.
Mich erinnert der Parasol an die Bast-Sonnenschirme am Mittelmeerstrand. Als ich ihn fand, hätte er allerdings besser als Regenschirm gedient.
Er löst sich – meiner Kenntnis nach – übrigens nicht so auf wie der Tintling (durch „Dahinschmelzen“ bzw. "Zerfliessen"), sondern er fällt um, trocknet ein und verteilt so das, was ihn dann in der nächsten Generation weiterleben lässt.
Viel Freude beim Anschauen wünscht
Petra
PS: Habt Ihr jene gefunden, die für den Titel verantwortlich ist?
Bei meinem Waldspaziergang am 2.11.09 fand ich ein paar Pilze.
Einen habe ich ja bereits eingestellt.
Hier folgt nun der nächste.
Ich habe mich mal an die Bestimmung gewagt und bin zu folgendem
Ergebnis gekommen (falls es nicht stimmen sollte, bitte korrigieren):
Natürlich ist es kein Fliegenpilz, sonder ein Parasol

Name: Macrolepiota procera – Parasol, Riesenschirmling, Riesenschirmpilz
Art: Lamellenpilz
Hutdurchmesser: 10 bis 35 cm
Aussehen in der Jugend: braun, eiförmig
Aussehen später: schuppiges Aufplatzen vom Rand her lässt die helle Grundfarbe sichtbar werden.
Standorte: Lichtungen, Laub- und Nadelwälder, Gärten u.a.
Erscheinen: ca. August bis November
Ähnlichkeit und damit Verwechselungsmöglichkeit mit Macrolepiota rhacodes, dem Safranschirmling. Letzterer hat am Stiel eine Maserung, der Parasol ist schuppig.
Den Hut soll man panieren und wie ein Schnitzel braten können. Dafür übernehme ich allerdings keine Gewähr! Ich habe beobachtet, wie ihn Mücken als Trinkwasserstelle benutzen.
Mich erinnert der Parasol an die Bast-Sonnenschirme am Mittelmeerstrand. Als ich ihn fand, hätte er allerdings besser als Regenschirm gedient.
Er löst sich – meiner Kenntnis nach – übrigens nicht so auf wie der Tintling (durch „Dahinschmelzen“ bzw. "Zerfliessen"), sondern er fällt um, trocknet ein und verteilt so das, was ihn dann in der nächsten Generation weiterleben lässt.
Viel Freude beim Anschauen wünscht
Petra
PS: Habt Ihr jene gefunden, die für den Titel verantwortlich ist?