Sympetrum vulgatum - Gemeine Heidelibelle
Verfasst: 5. Okt 2009, 12:11
Hier mal in einem etwas größeren Abbildungsmaßstab (ca. 70%-Ausschnitt)
ein Detail von der Paarung der Gemeinen Heidelibelle (Sympetrum vulgatum).
Man kann hier schön die Konstruktion der Hinterleibssegmente erkennen,
die aus fast zylindrischen Chitinpanzer-Ringen besteht und dazwischen
flexibel mit dehn- und faltbaren Membranstreifen verbunden ist.
Diese können wirklich erstaunlich stark gedehnt werden, so dass die
Segmente zueinander bis fast 60° abgewinkelt werden können.
Im Inneren sind die Verdauungsorgane und die inneren Fortpflanzungs-
organe untergebracht.
Was hier nicht so gut zu sehen und allenfalls zu erahnen ist:
Die hier vom Auge des Weibchens verdeckten zangenartigen Hinterleibs-
anhänge des Männchens (am Ende des Rotes Hinterteils im Bild) umgreifen
den Augenzwischenraum des Weibchens von oben (vorne) und von hinten,
um das Weibchen festzuhalten, vor allem auch für die gemeinsamen
Tandem-Flugeinlagen bei der Eiablage.
bei der zweiten Aufnahme habe ich versucht, die sichtbaren Facetten zu erhalten.
Was aber nur bedingt gelungen ist.
ein Detail von der Paarung der Gemeinen Heidelibelle (Sympetrum vulgatum).
Man kann hier schön die Konstruktion der Hinterleibssegmente erkennen,
die aus fast zylindrischen Chitinpanzer-Ringen besteht und dazwischen
flexibel mit dehn- und faltbaren Membranstreifen verbunden ist.
Diese können wirklich erstaunlich stark gedehnt werden, so dass die
Segmente zueinander bis fast 60° abgewinkelt werden können.
Im Inneren sind die Verdauungsorgane und die inneren Fortpflanzungs-
organe untergebracht.
Was hier nicht so gut zu sehen und allenfalls zu erahnen ist:
Die hier vom Auge des Weibchens verdeckten zangenartigen Hinterleibs-
anhänge des Männchens (am Ende des Rotes Hinterteils im Bild) umgreifen
den Augenzwischenraum des Weibchens von oben (vorne) und von hinten,
um das Weibchen festzuhalten, vor allem auch für die gemeinsamen
Tandem-Flugeinlagen bei der Eiablage.
bei der zweiten Aufnahme habe ich versucht, die sichtbaren Facetten zu erhalten.
Was aber nur bedingt gelungen ist.