Die Gemeine Streckerspinne (Tetragnatha extensa) - Häutung
Verfasst: 28. Apr 2007, 16:53
Die Gemeine Streckerspinne (Tetragnatha extensa) gehört zur Ordnung der Webspinnen (Araneae) und kommt in ganz Europa vor.
Sie bewohnt meist die Ränder von Gewässern und ist dort häufig auf Grashalmen und an Pflanzenstängeln zu finden. Sie sitzt dann oft an der Unterseite des Blattes in langgestreckter Haltung. Diese Haltung nimmt sie ein, wenn sie sich gestört fühlt oder sich vor Feinden schützen muss. Sie ist dann sehr gut getarnt und nur schwer auszumachen. Die Tiere sind braun oder auch grün gefärbt. Das Weibchen wird bis zu 12 mm, das Männchen ca 10 mm lang. Die Streckerspinne baut Radnetze, in denen sie ihre Beute fängt.
Diese habe ich heute am Gartenteich entdeckt und konnte ihr bei der Häutung komplett zuschauen. (Es war als würde einer am Faden ziehen) Dabei pumpt die Spinne Blut in den Vorderleib, damit die alte Haut aufplatzt. Langsam läßt sie sich am Faden (der durch dei alte Haut durchgeht) nach unten und zieht dabei die Beine raus. Jetzt hängt sie für einíge Zeit reglos und langgestreckt am Faden, sieht ganz zart und durchsichtig aus und beginnt danach die Beine zu biegen, damit die Gelenke beweglich bleiben. Schon wieder etwas dunkler gefärbt hat sie sich nach einer guten Weile wieder unter ihr Blatt versteckt.
bin total fasziniert!!! Gruß Ute
Sie bewohnt meist die Ränder von Gewässern und ist dort häufig auf Grashalmen und an Pflanzenstängeln zu finden. Sie sitzt dann oft an der Unterseite des Blattes in langgestreckter Haltung. Diese Haltung nimmt sie ein, wenn sie sich gestört fühlt oder sich vor Feinden schützen muss. Sie ist dann sehr gut getarnt und nur schwer auszumachen. Die Tiere sind braun oder auch grün gefärbt. Das Weibchen wird bis zu 12 mm, das Männchen ca 10 mm lang. Die Streckerspinne baut Radnetze, in denen sie ihre Beute fängt.
Diese habe ich heute am Gartenteich entdeckt und konnte ihr bei der Häutung komplett zuschauen. (Es war als würde einer am Faden ziehen) Dabei pumpt die Spinne Blut in den Vorderleib, damit die alte Haut aufplatzt. Langsam läßt sie sich am Faden (der durch dei alte Haut durchgeht) nach unten und zieht dabei die Beine raus. Jetzt hängt sie für einíge Zeit reglos und langgestreckt am Faden, sieht ganz zart und durchsichtig aus und beginnt danach die Beine zu biegen, damit die Gelenke beweglich bleiben. Schon wieder etwas dunkler gefärbt hat sie sich nach einer guten Weile wieder unter ihr Blatt versteckt.
bin total fasziniert!!! Gruß Ute