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Hallo Svenja,

einen UV-Filter braucht keiner an einer Digitalkamera
erhöht nur unnötig das Gewicht, verschlechtert die Objektivleistung durch zusätzliches Glas welches nicht zum System gehört
einziger Nutzen, Schutz der Frontlinse vor Beschädigung, aber mit Nachteilen im Optischen System

(Dies ist meine persönliche Ansicht)

Gruß Werner

PS: Sollte sie unbedingt einen brauchen, gib mir den Durchmesser durch, ich schaue mal im Sammelsurium aus analoger Zeit nach.
Sollte einer passen, verschenke ich diesen zum Geburtstag

Werner33 hat geschrieben:Quelltext des Beitrags einen UV-Filter braucht keiner an einer Digitalkamera

Danke, Werner! Endlich weiß ich, warum meine Bilder nie was werden.

Svenja:

Wofür genau will sie das Filter denn nutzen? Für ein Kitobjektiv/Standardzoom im Einsteigerbereich? -> Denn unterstütze ich Werners Aussage, dass es unnötig ist. Allerdings zweifle ich auch stark an, dass mit heutigen/aktuellen UV-Filtern bei Einsteigerobjektiven eine erkennbare Qualitätsminderung zu erzielen ist. Daher: Nimm ruhig Hama, die sind keinesfalls schlecht und schaden nix, wenn es denn nun ein Filter sein soll.

Was anderes wären Festbrennweiten im vierstelligen Eurobereich (oder darüber): Da kann ein billiges Filter durchaus schon einen Teil der optischen Leistung kosten. Da kann allerdings ein Kratzer auf der Frontlinse auch nachhaltig die gute Laune verderben und deutliche Folgekosten verursachen. Daher arbeite ich in diesem Preissegment immer mit Filter. Aber dann auch mit digital optimierten durchaus etwas teureren und nicht 30 Jahre alten, die man noch so rumzuliegen hat.

Gruß
Marcus