Balgengerät und Objektivschelle - geht das?
Verfasst: 25. Aug 2020, 20:47
Hallo allerseits,
ich habe ein mikroskopähnliches Gerät von Winkel-Zeiss mit einigen Mikro-Luminaren geerbt und möchte mit meiner Nikon D800 Aufnahmen von Objekten machen, die ich momentan noch an einem Tischstativ mit Krokodilklemme befestige. Ich habe mir aus China einen Adapter kommen lassen, den ich im Kamerabajonett anbringe. Das Okular wird nicht benötigt und so habe ich auch den Okularadapter vom Mikroskop abgeschraubt. So kann ich den Tubus direkt an das Kameragehäuse heranführen. Für erste Aufnahmen habe ich die beiden provisorisch mit schwarzem Isolierband lichtdicht verbunden.
Nun ist es ja so, daß ich das Mikroskop eigentlich gar nicht zum Fotografieren benötige, sondern nur einen Tubus mit dem kleinen Objektiv. Läßt sich relativ einfach realisieren. Die Lösung hat allerdings den Nachteil, daß ich auf einen festen Abbildungsmaßstab festgelegt bin, wenn ich den Abstand Sensor - Objektiv nicht verändern kann. Also kommt jetzt die Idee ins Spiel, dafür ein Balgengerät zu verwenden. Dazu bräuchte ich aber
a. einen Adapter Balgengerät - Objektiv, und
b. eine Möglichkeit, die Kamera mit dem Balgengerät in der Achse zu verdrehen, damit ich das zu fotografierende Objekt (z.B. eine Feder, ein Schmetterlingsflügel o.ä.) nicht in seiner Position verändern muß, was ja zu komplett neuen Einstellungen führt. Deshalb die Frage an Euch:
Gibt es ein Balgengerät, das eine drehbare Schelle hat? Ich brauche ein Balgengerät, das an der Kamera befestigt wird. D.h. die Kamera würde mit einer Schelle auf dem Stativkopf sitzen und könnte somit in der optischen Achse gedreht werden, und das Balgengerät wäre nicht mit dem Stativ verbunden sondern an der Kamera. Ich habe noch nie ein Balgengerät gehabt, daher kenne ich die Möglichkeiten nicht.
Gleichzeitig suche ich auch eine bessere Möglichkeit, das zu fotografierende Objekt sehr feinmotorisch zu positionieren, zu drehen und zu kippen. Im Augenblick steht mir nur ein kleines Stativ mit einem verstellbaren Arm und einer Krokodikklemme zur Verfügung. Daneben ist da auch noch eine Lupe angebracht. Das Ganze ist aber zu schwergängig für den angedachten Zweck. Der eigentliche Einsatzzweck ist eigentlich das Löten an kleinen Platinen o.ä.
Die mir zur Verfügung stehenden Objektive sind folgende:
Mikroluminare 50mm, 70mm sowie 36mm mit Irisblende. Mit auf dem Revolver befindet sich außerdem noch ein Projektionsluminar mit 26 mm Brennweite. Alle sind von Winkel-Zeiss, Baujahr ca. 1940. Mit dem 70mm habe ich schon Aufnahmen gemacht (Tubuslänge ca. 15 cm.) Der Bildkreis scheint sehr groß zu sein, jedenfalls ist das Bild bis in die Ecken tadellos und scharf.
Zur Beleuchtung habe ich erstmal eine LED- Handlampe von Makita eingesetzt.
ich habe ein mikroskopähnliches Gerät von Winkel-Zeiss mit einigen Mikro-Luminaren geerbt und möchte mit meiner Nikon D800 Aufnahmen von Objekten machen, die ich momentan noch an einem Tischstativ mit Krokodilklemme befestige. Ich habe mir aus China einen Adapter kommen lassen, den ich im Kamerabajonett anbringe. Das Okular wird nicht benötigt und so habe ich auch den Okularadapter vom Mikroskop abgeschraubt. So kann ich den Tubus direkt an das Kameragehäuse heranführen. Für erste Aufnahmen habe ich die beiden provisorisch mit schwarzem Isolierband lichtdicht verbunden.
Nun ist es ja so, daß ich das Mikroskop eigentlich gar nicht zum Fotografieren benötige, sondern nur einen Tubus mit dem kleinen Objektiv. Läßt sich relativ einfach realisieren. Die Lösung hat allerdings den Nachteil, daß ich auf einen festen Abbildungsmaßstab festgelegt bin, wenn ich den Abstand Sensor - Objektiv nicht verändern kann. Also kommt jetzt die Idee ins Spiel, dafür ein Balgengerät zu verwenden. Dazu bräuchte ich aber
a. einen Adapter Balgengerät - Objektiv, und
b. eine Möglichkeit, die Kamera mit dem Balgengerät in der Achse zu verdrehen, damit ich das zu fotografierende Objekt (z.B. eine Feder, ein Schmetterlingsflügel o.ä.) nicht in seiner Position verändern muß, was ja zu komplett neuen Einstellungen führt. Deshalb die Frage an Euch:
Gibt es ein Balgengerät, das eine drehbare Schelle hat? Ich brauche ein Balgengerät, das an der Kamera befestigt wird. D.h. die Kamera würde mit einer Schelle auf dem Stativkopf sitzen und könnte somit in der optischen Achse gedreht werden, und das Balgengerät wäre nicht mit dem Stativ verbunden sondern an der Kamera. Ich habe noch nie ein Balgengerät gehabt, daher kenne ich die Möglichkeiten nicht.
Gleichzeitig suche ich auch eine bessere Möglichkeit, das zu fotografierende Objekt sehr feinmotorisch zu positionieren, zu drehen und zu kippen. Im Augenblick steht mir nur ein kleines Stativ mit einem verstellbaren Arm und einer Krokodikklemme zur Verfügung. Daneben ist da auch noch eine Lupe angebracht. Das Ganze ist aber zu schwergängig für den angedachten Zweck. Der eigentliche Einsatzzweck ist eigentlich das Löten an kleinen Platinen o.ä.
Die mir zur Verfügung stehenden Objektive sind folgende:
Mikroluminare 50mm, 70mm sowie 36mm mit Irisblende. Mit auf dem Revolver befindet sich außerdem noch ein Projektionsluminar mit 26 mm Brennweite. Alle sind von Winkel-Zeiss, Baujahr ca. 1940. Mit dem 70mm habe ich schon Aufnahmen gemacht (Tubuslänge ca. 15 cm.) Der Bildkreis scheint sehr groß zu sein, jedenfalls ist das Bild bis in die Ecken tadellos und scharf.
Zur Beleuchtung habe ich erstmal eine LED- Handlampe von Makita eingesetzt.