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krimberger
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Beitragvon krimberger » 6. Nov 2018, 08:54

1. Bilder ab Speicherkarte oder Rechner in ein Ordner groupieren: ca. 1 Min
2. Die RAWs in ACR öffnen und bearbeiten ... ca. 1-2 min (meistens helle Lichter dämmen, dunkle Lichter leicht aufhellen) ... Rauschen leicht eindämmen, etc.
3. Die RAWs als TIFFs entwicklen und im obigen Ordner speichern: ca. 1.45 Min Entwicklungszeit vom Rechner.

Normalerweise wähle ich spätestens hier, welche Bilder ich weiter benützen will.
Das kann schon einiges an Zeit in Anspruch nehmen ... :roll: :wink:

4. Alle TIFFs (01-37) in Helicon verrechnen (langsamste aber genaueste Vorgang = Lanczos 8 ) 1.30 Min.
5 Nachbearbeitung vom Resultat in ACR (hellste Lichter dämmen, dunkelste aufhellen), ca. 30 sec.
Ist fast immer erforderlich !


Hallo Jean,
bei deinem Workflow ist der meiste Aufwand die Vorverabeitung, wobei der Arbeitsteil Bildselektion nie ausbleiben wird.
Merkst du einen Unterschied, wenn du die RAW Dateien direkt verrechnest und erst nach der Verrechnung durch Helicon in DNG exportierst und erst diese Ergebnis DNG einer Endverarbeitung zuführst?

Grüße
Kurt
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Beitragvon ji-em » 8. Nov 2018, 22:09

krimberger hat geschrieben:Quelltext des Beitrags
1. Bilder ab Speicherkarte oder Rechner in ein Ordner groupieren: ca. 1 Min
2. Die RAWs in ACR öffnen und bearbeiten ... ca. 1-2 min (meistens helle Lichter dämmen, dunkle Lichter leicht aufhellen) ... Rauschen leicht eindämmen, etc.
3. Die RAWs als TIFFs entwicklen und im obigen Ordner speichern: ca. 1.45 Min Entwicklungszeit vom Rechner.

Normalerweise wähle ich spätestens hier, welche Bilder ich weiter benützen will.
Das kann schon einiges an Zeit in Anspruch nehmen ... :roll: :wink:

4. Alle TIFFs (01-37) in Helicon verrechnen (langsamste aber genaueste Vorgang = Lanczos 8 ) 1.30 Min.
5 Nachbearbeitung vom Resultat in ACR (hellste Lichter dämmen, dunkelste aufhellen), ca. 30 sec.
Ist fast immer erforderlich !


Hallo Jean,
bei deinem Workflow ist der meiste Aufwand die Vorverabeitung, wobei der Arbeitsteil Bildselektion nie ausbleiben wird.
Merkst du einen Unterschied, wenn du die RAW Dateien direkt verrechnest und erst nach der Verrechnung durch Helicon in DNG exportierst und erst diese Ergebnis DNG einer Endverarbeitung zuführst?

Grüße
Kurt


HOi Kurt,

Sorry dass ich dich lange auf eine Antwort habe warten lassen ...

Ja, die Vorarbeiten geben schon einiges zu tun: Sortieren der Bilder in separate Ordner, sinnvolle Bezeichnung dieser Ordner ... u.s.w.
Die Selektion der Bilder ... das finde ich immer sehr lange, weil ich das in Bridge mache ... und es oft sehr lange dauert, bis
die 100 % Ansicht der Bilder sichtbar ist ... was unerlässlich ist, um die Bilder genau zu selektieren :-(
Bei Nikon ... mit View NX2 geht das viel, viel schneller !

Soviel ich von Helicon verstehe, kann es .ORF Dateien vom Olympus nicht direkt verrechnen ...
Schade ... das wäre eine Zeiteinsparung.
Der Weg über DNG- Dateien habe ich nie ausprobiert ...
Es gibt so viele Wege die nach Rom führen ...

Wie gehtst du vor ... bis zur Verrechnung mit Helicon ?

Lieber Gruss,
Jean
Vergleichen macht vieles klar ... ! :-)
Mein Kommentar wiederspiegelt nur meine momentane, bescheidene, persönliche Meinung.
Bitte, auf kein Fall, persönlich auffassen auch wenn ich mich irreführend mitgeteilt habe.
Ich lese lieber 2-3 aufrichtige, negative Kommentare ... als gar keine ! :-)
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Beitragvon Corela » 8. Nov 2018, 22:22

ji-em hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Soviel ich von Helicon verstehe, kann es .ORF Dateien vom Olympus nicht direkt verrechnen ...

Hallo Jean,
ihc übergebe von LR aus die RAWs an Helicon.
In LR habe ich Stapel angelegt, die nach Zeit selektieren,
ein einzelnes Bild entwickelt, die Einstellungen auf alle Bilder übertragen,
dann übergebe ich, Helicon wandelt dann in Tiff um und gibt auch an LR ein Ergebnis-Tiff zurück
(oder mehrere, je nach dem, was ich brauche)
Das Einzige, was ich nicht in den Griff bekomme (andere im Netz auch nciht)
ist, eine Projektdatei abzuspeichern und dann wieder aufzurufen.
Die TIFF aus Helicon werden auch nciht gespeichert.
lG
Conny


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Beitragvon ji-em » 9. Nov 2018, 07:47

Corela hat geschrieben:Quelltext des Beitrags
ji-em hat geschrieben:Quelltext des Beitrags Soviel ich von Helicon verstehe, kann es .ORF Dateien vom Olympus nicht direkt verrechnen ...

Hallo Jean,
ihc übergebe von LR aus die RAWs an Helicon.
In LR habe ich Stapel angelegt, die nach Zeit selektieren,
ein einzelnes Bild entwickelt, die Einstellungen auf alle Bilder übertragen,
dann übergebe ich, Helicon wandelt dann in Tiff um und gibt auch an LR ein Ergebnis-Tiff zurück
(oder mehrere, je nach dem, was ich brauche)
Das Einzige, was ich nicht in den Griff bekomme (andere im Netz auch nciht)
ist, eine Projektdatei abzuspeichern und dann wieder aufzurufen.
Die TIFF aus Helicon werden auch nciht gespeichert.


Guten MOrgen Conny !

Ich arbeite ganz und gar nicht mit Lightroom ... :oops:
bin beim guten alten Camera RAW stehen geblieben ...

Dort entwickle ich meine RAWs und speichere sie als TIFFs bei den RAW.
Von dort aus schicke ich sie dann in Helicon.

Ab und zu habe ich aus Versehen, die RAWs in Helicon geschickt ...
Jedes Mal erhalte ich eine Fehlermeldung ...
Habe das Gefühlt, dass Helicon die RAWs nicht akzeptiert.
Muss dem man nachgehen ...

Einige Minuten später:
Hab's nochmals probiert ... geht überhaupt nicht.
In einige Fällt ist mir Helicon sogar abgestürzt !
Was mache ich da falsch ???

Lieber Gruss
Jean
Zuletzt geändert von ji-em am 9. Nov 2018, 07:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon krimberger » 12. Nov 2018, 07:43

Hallo Jean,
ich weiß nicht, welche Version von Helicon und welches Olympus Kameramodell du hast.
Bei der EM1 I und meiner Heliconversion , es ist noch die alte Version (irgendeine 6er Version), kann ich die ORF Bilder direkt verrechnen. Vielleicht funktionieren die ORF Dateien der EM 1 II nicht. Eine ordentlicher Endverarbeitung, ist meiner Meinung nur mit DNG Export sehr gut möglich.

Da ich die Herumstellerei in freier Natur nicht so liebe, habe ich als Standard 30 Bilder in meiner Kamera eingestellt. Wenn 30 Bilder zu wenig sind, drücke ich bei manuellem Fokus den Auslöser ein zweites Mal, was 60, 90 oder auch 120 Bilder usw. pro Stack ergibt. Ich schaue einfach nach der 30iger Serie, ob das Bild schon voll im Fokus liegt, ansonsten drücke ich nochmal ab. In meinen Rechner verschiebe ich die zusammengehörige Bildsequenz mit dem Oly Viewer in einen Ordner. Mit dem Olyviewer sehe ich, bei den Bildeigenschaften welche Bilder zusammengehören, deshalb nehme ich diesen lieber wie den Dateiexplorer für das Dateimanagement. Danach sehe ich mir im Ordner mit Bridge die Bilder kurz an und lösche die Bilder heraus, die nicht in den Fokusbereich passen. Anschließend verrechne ich die ORF Bilder direkt mit Helicon und exportiere das Ergebnis in eine DNG Datei. Dieser DNG Datentyp ist meiner Meinung für die entsprechenden Endkorrekturen mit Adobe Bridge sehr gut geeignet.

Was nach meiner Erfahrung nicht funktioniert, sind die verarbeiteten ORF Dateien mit den zugehörigen XMP zu verwenden. Die XMP Dateien von Adobe Bridge werden nach meiner Erfahrung von Helicon ignoriert.




Grüße
Kurt

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