Einfluss von Telebrennweite bei Makro 1:5 ... 1:2

[Enrico]

Quelltext des Beitrags Beim Vollformat sind die verfügbaren Brennweiten auf 150mm beschränkt

Hallo Achim,

Vollformat ist nicht auf 150mm beschränkt.

Sigma 180mm

Nikon 200mm

Beides Makroobjektive (1:1 ) welche in verschiedenen Versionen, für den Kleinbildsensor, erhältlich sind.

[komet]

Quelltext des Beitrags Beim Vollformat sind die verfügbaren Brennweiten auf 150mm beschränkt

Hallo Achim,

Vollformat ist nicht auf 150mm beschränkt.

Sigma 180mm

Nikon 200mm

Beides Makroobjektive (1:1 ) welche in verschiedenen Versionen, für den Kleinbildsensor, erhältlich sind.

Hallo Enrico,

leider schrumpfen auch diese bei 1:1 auf Brennweiten um 100mm herum, durch die Brennweitenverkürzung.

Gruß, Martin

[komet]

Es zeigt sich, dass hier längere Brennweiten besonders in Verbindung mit APS-C Sensoren schöne Bildhintergründe liefern.
Die dort genutze Brennweite von 150mm ergibt bezogen auf das Vollformat 225mm.
Auch mit dem Vorteil einer etwas erweiterten Schärfentiefe im Vgl zu Vollformataufnahmen.

Hallo Achim,

FX hat auch hier einen Freistellungsvorteil, wenn auch minimal.


Gruß, Martin

[Nikonudo]

Hallo zusammen,

das gilt auch nur bei Innenfokussierung. Die alten Teleobjektive fokussieren durch Verlängerung des Tubus und behalten daher ihre Brennweite bei.
Und es gibt auch noch Makroobjektive mit 400mm, wie zum Beispiel das Sigma APO Makro. Das schrumpft auf ca. 320mm.



LG Udo

[komet]

Diese Aussage ist schlichtweg falsch:
Bei Vollformat gibt es keine Verkürzung, nur bei Mittelformat, bei APS-C eine Verlängerung der angegebenen Brennweite

LG Achim

Quelltext des Beitrags Hallo Enrico,

leider schrumpfen auch diese bei 1:1 auf Brennweiten um 100mm herum, durch die Brennweitenverkürzung.

Gruß, Martin

Hallo Achim,

Du verwechselst die Brennweitenverkürzung im Nahbereich der meisten Makroobjektive mit dem sogenannten Cropfaktor.
Das sind 2 komplett verschiedene Dinge.

Gruß, Martin

[komet]

Quelltext des Beitrags du sprichst die Brennweitenverkürzung bei Makrobjektiven durch die Fokussierung im Nahbereich an.

Hallo Achim,
das bezog sich auf die langen Makroobjektive, die Enrico erwähnt hat, gilt aber auch für die meisten anderen Makroobjektive.
Das hat mit dem Cropfaktor nichts zu tun. Ein kleinerer Sensor verändert auch nicht die Brennweite, diese bleibt immer gleich, sie entspricht nur einer längeren, bezogen auf FX in dem Fall.
Übrigens hat auch Dein Tamron bei allen Brennweiten eine Verkürzung, je weiter Du in den Nahbereich gehst.
Es über Zwischenringe noch weiter dahinzurinnen, macht keinen Sinn, weil das Makroobjektive besser können.
Deshalb verstehe ich Deine beiden "Tutorials" nicht recht, weil Du auf die Ferne korrigierte Objektive in den extremen Makrobereich zwingst, wo sie ihre schlechteste Leistung bringen.
Gruß, Martin

[komet]

[quote="Herzogpictures"

Bei dem Sigma 24-70 mag es sein dass die Nähe zur Frontlinse kritischer ist. Jedoch zeigen einige der Bilder doch eine respektable Schärfe
][/quote]

Hallo Achim,

mit dem Tamron meinte ich Dein erwähntes Tamron 24-70, nicht Sigma.
Ich versuche die ganze Zeit, zu verstehen, was Du mit Deinen 2 "Tutorials" sagen willst, ob es bei 1:1 mit einem Tele besser geht freizustellen, oder ob die Brennweite bei dem Maßstab egal ist und die Schärfentiefe nur von der Blende bestimmt wird.

Gruß, Martin

[komet]

Hallo Achim,

daß man grundsätzlich mit längeren Brennweiten besser freistellen kann, ist klar. Daß die Schärfentiefe bei großen Maßstäben abnimmt auch.
Bei Deinem erwähnten Maßstab von 2:1 würde ich aber lieber ein speziell für diesen Maßstab gerechnetes Objektiv empfehlen als eines, das für unendlich gerechnet ist, auch der sogenannte Sweet Spot Deines Mamiyas ist für unendlich gerechnet.
Aber jetzt noch einmal die Frage: Bestimmt ab 1:1 und größer nicht allein die Blende die Schärfentiefe?

Gruß, Martin