Wie fotografiere ich 1:1 mit einem 1:1 Objektiv?
Verfasst: 25. Jul 2013, 18:12
Hallo MF-ler
auf die Gefahr hin mich komplett zu outen möchte ich einen AH-Effekt an euch weiterleiten.
Für viele von euch sicherlich Banane aber für einen Anfänger wie mich war das echt beeindruckend.
Zur Geschichte:
Seit meiner neuen Anschaffung (Vollformat) muss ich gestehen, das der neue ABM wirklich der krasseste Einschnitt beim Wechsel war.
Grade was mich so beeindruckt hatte (die Größe des Objektes) ist nun ein stückweit kleiner als sonst.
Typischerweise kein Thema, denn die Auflösung der neuen
ist so gut, das ein Crop auf jedenfall drin ist.
Hier im Forum ist der Wunsch allerdings sein Bild nur bis zu einem gewissen Maß zu croppen.
Ist auch kein Problem für mich. Nur muss ich dann entsprechend das Maximum aus meinem aktuellen System holen.
Also die Inhalte der Unterhalten der letzten Tage zusammengefasst und festgestellt, das ich gar nicht typischerweise 1:1 nutze.
Ich robbe mit meinem Stativ ans Objekt, merke, ich bin zu nah, schiebe mein Stativ zurück und nun kann ich fokusieren.
Dabei ist man ganz schnell bei 1:1.5 oder noch schlimmer. Nun beginnt das Gerücke mit dem Stativ, usw usf ..., ihr wisst, was ich meine.
Meistens machte ich die Fotos dann nicht mit 1:1, den ich war froh, dass das Stativ einigermaßen stand!
Einer meiner letzten Kontakte deutete im Nebensatz an, das er ohne Einstellschlitten nicht mehr losgeht.
Da dachte ich erst: jo, cooler Luxus, wers braucht!
Aber wie kann ich den Effekt eines Einstellschlittens simulieren? Ich wollte es unbedingt mal probieren ...
Nun komms:
Mein Kugelkopfsystem gibt mir die Möglichkeit, die Montageplatte (ARCA) zu lösen und ohne, das meine Kamera runterfallen könnte, hin und her zu schieben.
Bis jetzt habe ich das auch getan, aber nur in Querachse.
Ich habe nun einfach die Platte unter der Kamera um 90Grad gedreht und nun kann ich die Kamera vor und zurückbewegen (ca 5cm).
So simpel und was soll ich schreiben:
- Makroobjektiv auf naheste Einstellung (1:1 [nicht mehr anfassen])
- Stativ so hinstellen, das die Entfernung annähernd passt.
- Und nun den Schärfepunkt nur über die Halterung einstellen.
Sicher nicht optimal aber definitiv besser als vorher !!!
Wer sich an diese Einstelltechnik gewöhnt hat wird sicherlich über kurz oder lang ein Einstellschlitten haben wollen.
Ich bin begeistert und gebe zu, einen Einstellschlitten unterschätzt haben!
LG Sascha
auf die Gefahr hin mich komplett zu outen möchte ich einen AH-Effekt an euch weiterleiten.
Für viele von euch sicherlich Banane aber für einen Anfänger wie mich war das echt beeindruckend.
Zur Geschichte:
Seit meiner neuen Anschaffung (Vollformat) muss ich gestehen, das der neue ABM wirklich der krasseste Einschnitt beim Wechsel war.
Grade was mich so beeindruckt hatte (die Größe des Objektes) ist nun ein stückweit kleiner als sonst.
Typischerweise kein Thema, denn die Auflösung der neuen
ist so gut, das ein Crop auf jedenfall drin ist.
Hier im Forum ist der Wunsch allerdings sein Bild nur bis zu einem gewissen Maß zu croppen.
Ist auch kein Problem für mich. Nur muss ich dann entsprechend das Maximum aus meinem aktuellen System holen.
Also die Inhalte der Unterhalten der letzten Tage zusammengefasst und festgestellt, das ich gar nicht typischerweise 1:1 nutze.
Ich robbe mit meinem Stativ ans Objekt, merke, ich bin zu nah, schiebe mein Stativ zurück und nun kann ich fokusieren.
Dabei ist man ganz schnell bei 1:1.5 oder noch schlimmer. Nun beginnt das Gerücke mit dem Stativ, usw usf ..., ihr wisst, was ich meine.
Meistens machte ich die Fotos dann nicht mit 1:1, den ich war froh, dass das Stativ einigermaßen stand!
Einer meiner letzten Kontakte deutete im Nebensatz an, das er ohne Einstellschlitten nicht mehr losgeht.
Da dachte ich erst: jo, cooler Luxus, wers braucht!
Aber wie kann ich den Effekt eines Einstellschlittens simulieren? Ich wollte es unbedingt mal probieren ...
Nun komms:
Mein Kugelkopfsystem gibt mir die Möglichkeit, die Montageplatte (ARCA) zu lösen und ohne, das meine Kamera runterfallen könnte, hin und her zu schieben.
Bis jetzt habe ich das auch getan, aber nur in Querachse.
Ich habe nun einfach die Platte unter der Kamera um 90Grad gedreht und nun kann ich die Kamera vor und zurückbewegen (ca 5cm).
So simpel und was soll ich schreiben:
- Makroobjektiv auf naheste Einstellung (1:1 [nicht mehr anfassen])
- Stativ so hinstellen, das die Entfernung annähernd passt.
- Und nun den Schärfepunkt nur über die Halterung einstellen.
Sicher nicht optimal aber definitiv besser als vorher !!!
Wer sich an diese Einstelltechnik gewöhnt hat wird sicherlich über kurz oder lang ein Einstellschlitten haben wollen.
Ich bin begeistert und gebe zu, einen Einstellschlitten unterschätzt haben!
LG Sascha