Makro-Forum.de

Hallo zusammen,

nach einer kurzen Verschnaufpause von einem Tag nach Betzenstein zu Hause,
bin ich mit einem weiteren Forenkollegen direkt weiter zum Kaiserstuhl.
Die Mantiden haben sich dieses Jahr ziemlich versteckt gehalten und es war höllisch heiß dort.
Irgendwann wurden wir allerdings nach einer grünen Variante mit dieser braunen Mantide belohnt.
Auch wenn wir dieses Jahr mehr im Pool lagen als in der Wiese, war es doch recht erfolgreich.

Viele Grüße
Micha

Hallo Micha,
nicht nur ein faszinierendes Insekt an einem nicht minder attraktiven Ansitz sondern auch technisch perfekt auf den Chip
gebannt. Der leuchtende HG passt farblich auch ganz wunderbar.
Lg Moni

Hallo Michael,

ich hoffe das ich auch einmal eine Mantis auf einem so attraktiven Ansitz finden
werde.
Das Bild ist sehr schön geworden. Eine saubere Arbeit.

LG Silvio

Hallo Michael,

Dir ist hier ohne Frage ein geradezu perfekt anmutendes Foto gelungen,
bei dem einfach alles stimmt und nichts zufällig erscheint.

In dieser Stärke liegt für mich persönlich aber auch ein Manko versteckt,
weil Fotos dieser Art auf mich wenig natürlich und authentisch, sondern
inszeniert wirken (ich schreibe 'wirken', ich schreibe nicht 'sind').
Dadurch bewegen sie mich einfach nicht, weil ich nun eben ein ganz
anderer Typ von Fotograf bin.
Aber ich bin sicher, daß andere das ganz anders sehen.

Ich hoffe, Du kannst mit dieser geschmacklich motivierten Kritik umgehen,
technisch ist - außer den Schärfungsrändern um die Mantis - nichts zu beanstanden

Liebe Grüße,
Andrea

Servus Andrea,

aber natürlich kann ich damit umgehen
Sonst würde ich ein Foto nicht zur Diskussion stellen.
Als reiner Lightroomnutzer ist es jetzt natürlich für mich ein Problem mit den Schärfungsrändern.
Zumal ich diese auch nie erkenne.

Gruß Micha

Hallo Michael,

Deine Antwort erleichtert mich.
Hatte schon meine Befürchtungen, daß mein Kommentar verletzend wirken könnte.
Tatsächlich weiß ich nie, ob ich geschmacklich motivierte Kritiken, wenn sie mal nicht
so positiv ausfallen, wirklich anbringen soll, ich will ja auch empfindsameren Gemütern
die Freude an ihren Fotos nicht verderben, nur weil ich andere Vorlieben habe.
Andererseits interessiert es mich bei meinen Bildern immer, ob ich mit ihnen einen
Nerv beim jeweiligen Betrachter treffe oder eben nicht, besonders, wenn's dann auch
noch begründet wird.

Daß Du nur mit Lightroom hantierst, war mir natürlich nicht klar und da ich dieses Programm
nicht benutze, weiß ich auch nicht, was man alles damit machen kann. Habe nur kurz im
Internet gelesen, daß es wohl über einen Korrekturpinsel verfügt, mit dem feinere Arbeiten
aber nicht so gut zu machen sein sollen.
Ist aber auch nicht so wichtig, besonders, wenn Dir die Ränder gar nicht auffallen.
Sie sind auch nicht dramatisch, nur halt eben da.

Liebe Grüße,
Andrea

Hallo Michael,

die braune Variante mag ich sehr gerne! Im Kontrast zu der Pflanze wirkt sie noch schöner.

Die Schärfe auf den Augen schaut gut aus - ich finde das Fokussieren von Mantidenaugen
sehr schwierig.
Neben der Gestaltung gefällt mir auch das Licht auf der Pflanze sehr, sie wirkt dadurch
sehr plastisch.

Viele Grüße
Michael

Hi Michael

Tolles Bild, mehr brauch ich nicht schreiben.








VG Harald

Hallo Michael,

feines Bild, da passen Mantis und Ansitz perfekt zusammen.
Die weißen Schärfungsränder um die Konturen der Mantis
kann selbst ich mit 70% Sehkraft sehen.

Kannst sie ja mal später beseitigen, wenn Du entsprechend
ausgestattet bist.
Eilt nicht.

Hallo Micha,

deine Aufnahme entlockte mir gerade ein "Ah... ist das schön". Die
perfekte Harmonie von Farben und Gestaltug. Die Schärfe sitzt durchgehend da wo
sie sein soll und der HG ist dennoch aufgelockert und weich. Auf deinem Bild
wirkt sie nicht wie eine Gottesanbeterin sonder wie die Göttin persönlich. Toll
ebenfalls der gebogenene Ansitz, mit schönen gelben Blüten in den selben Farben
wie der HG. Würde man den Ansitz verlängern, würde dieser diagonal im oberen Eck
auslaufen. Die Fühler der Göttin zeigen ins andere und das gebogene Ästchen vom
Ansitz in die like untere Ecke. Nichts drängelt sich in den Vordergrund, das
ganze Bild ist ausgeglichen in seiner gesamten Komposition und ein Kunstwerk.