freundlicher Spitzenfleck
Verfasst: 30. Mai 2016, 07:31
In meinem Urlaub in Italien sah ich, vor allem auch bei Wanderungen, viele Spitzenflecke. Diese glänzten
aber allesamt durch extreme Vorsicht und Fluchtbereitschaft, bereits aus großer Entfernung.
Da lobte ich mir diesen Herrn, der mich an einem See, von der Wasserseite her kommend (also bei
schwimmender Annäherung), näher an sich heran ließ. Er gewöhnte sich regelrecht an mich, so dass ich
am Ende sogar schnellere Bewegungen machen konnte, ohne dass er auch nur einen Abflug andeutete.
Der männliche Spitzenfleck sieht im ausgefärbten Stadium auf den ersten Blick dem Großen Blaupfeil
sehr ähnlich mit der weißlichen bis blassbläulichen Bereifung. Die Unterschiede sind vor allem die schwarze
Stirn ("Nase") und das schwarz getönte Dreieck an der Flügelbasis (beim Blaupfeil komplett ungetönt
durchsichtige Flügelzellen) sowie die milchig weißliche Oberseite der Augen (beim Blaupfeil türkisfarben).
Im Verhalten unterscheiden sie sich von den Blaupfeilen u. A. darin, dass sie quasi nie auf dem Boden
sitzen, sondern so gut wie immer an einem exponierten Ansitz wie Ästchen o. Ä. Platz nehmen.
aber allesamt durch extreme Vorsicht und Fluchtbereitschaft, bereits aus großer Entfernung.
Da lobte ich mir diesen Herrn, der mich an einem See, von der Wasserseite her kommend (also bei
schwimmender Annäherung), näher an sich heran ließ. Er gewöhnte sich regelrecht an mich, so dass ich
am Ende sogar schnellere Bewegungen machen konnte, ohne dass er auch nur einen Abflug andeutete.
Der männliche Spitzenfleck sieht im ausgefärbten Stadium auf den ersten Blick dem Großen Blaupfeil
sehr ähnlich mit der weißlichen bis blassbläulichen Bereifung. Die Unterschiede sind vor allem die schwarze
Stirn ("Nase") und das schwarz getönte Dreieck an der Flügelbasis (beim Blaupfeil komplett ungetönt
durchsichtige Flügelzellen) sowie die milchig weißliche Oberseite der Augen (beim Blaupfeil türkisfarben).
Im Verhalten unterscheiden sie sich von den Blaupfeilen u. A. darin, dass sie quasi nie auf dem Boden
sitzen, sondern so gut wie immer an einem exponierten Ansitz wie Ästchen o. Ä. Platz nehmen.