die Geschichte vom Bienchen und Blümchen kennt ihr wohl alle, aber darum geht es heute nicht.
An dem Tag im September war es weit über 30° warm und es ging ein kräftiger Wind. Eine Tour hatte ich verworfen da
entschieden zu schweißtreibend, aber für eine kurze Besichtigung des Gartens reichte es dann doch.
Da war doch was, da hat sich doch was bewegt - nochmal genauer hinschauen, huch eine kleine Krabbenspinne.
Also doch Stativ aufbauen, Kamera drauf, hinlegen und dann ging das muntere Verfolgungsspielchen auch schon los.
Immer wenn ich alles eingerichtet hatte bewegte sich die Krabbenspinne ein Stück um die Staude und so wurde diese
tatsächlich mehrmals umrundet. Aber die Ausdauer wurde belohnt, irgendwann blieb das Spinnchen sitzen - alles eingestellt,
ausgelöst und grrrrr
nur der Pobbes war am unteren Bildrand noch zu sehen.Was war denn jetzt los - die kleine Krabbenspinne hatte fette Beute gemacht und eine Biene erlegt - im Eifer des Gefechtes
hatte ich von der Biene bis dahin überhaupt nichts mit bekommen. Zumindest war mein Motiv jetzt beschäftigt und blieb endlich
sitzen und ich konnte doch noch ein paar Bilder machen. Das war schon interessant, vielleicht drei oder vier Sekunden und
die Biene hatte ihre letzten Zuckungen hinter sich.
Viel Spaß beim betrachten!
Über die vielen Rückmeldungen zu meinem kleinen Waldstillleben habe ich mich sehr gefreut, Danke!
ist mein Maximum bei einer Rückmeldung.
